Player FM - Internet Radio Done Right
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āđāļāļ·āđāļāļŦāļēāļāļąāļāļāļģāđāļāļĒ Radio Stadtfilter āđāļāļ·āđāļāļŦāļēāļāļāļāđāļāļŠāļāđāļāļąāđāļāļŦāļĄāļ āļĢāļ§āļĄāļāļķāļāļāļāļ āļāļĢāļēāļāļīāļ āđāļĨāļ°āļāļģāļāļāļīāļāļēāļĒāļāļāļāđāļāļŠāļāđāđāļāđāļĢāļąāļāļāļēāļĢāļāļąāļāđāļŦāļĨāļāđāļĨāļ°āļāļąāļāļŦāļēāđāļŦāđāđāļāļĒāļāļĢāļāļāļēāļ Radio Stadtfilter āļŦāļĢāļ·āļāļāļąāļāļāļĄāļīāļāļĢāđāļāļĨāļāļāļāļĢāđāļĄāļāļāļāđāļāļŠāļāđāļāļāļāļāļ§āļāđāļāļē āļŦāļēāļāļāļļāļāđāļāļ·āđāļāļ§āđāļēāļĄāļĩāļāļļāļāļāļĨāļāļ·āđāļāđāļāđāļāļēāļāļāļĩāđāļĄāļĩāļĨāļīāļāļŠāļīāļāļāļīāđāļāļāļāļāļļāļāđāļāļĒāđāļĄāđāđāļāđāļĢāļąāļāļāļāļļāļāļēāļ āļāļļāļāļŠāļēāļĄāļēāļĢāļāļāļāļīāļāļąāļāļīāļāļēāļĄāļāļąāđāļāļāļāļāļāļĩāđāđāļŠāļāļāđāļ§āđāļāļĩāđāļāļĩāđ https://th.player.fm/legal
Player FM - āđāļāļ Podcast
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Youtube wird immer beðĐener
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Ist Youtube so schlimm, wie Matthias behauptet? Und vielleicht sogar ein Beweis, dass Plattformen im Netz mit zunehmender GrÃķsse immer schlechter und benutzerunfreundlicher werden? Wir diskutieren Þber Werbung, Algorithmen und wichtigtuerische Youtuber.
âĶ
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383 āļāļāļ
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383 āļāļāļ
āļāļļāļāļāļāļ
ÃHeute ist der Computer aus einem Auto nicht mehr wegzudenken. Es gab aber auch eine Zeit vorher. Wann fand eigentlich bei den Autos der Wechsel von Elektrik zu Elektronik statt? Und welche Vorteile hat denn ein analoges Auto? Und warum wÞrde man das jetzt digitalisieren? Als Fortsetzung unserer grossen Gadgetshow zum Jahresende, bei Kevin kleine Displays fÞr seine Autos vorgestellt hat, gehen wir dieser Sache in der heutigen Sendung vertieft nach. Und fÞr Leute (wie Matthias), die nicht zum Lager der Automobilisten gehÃķren, gibt es auch kleine Tipps fÞr Info-Panels zu Hause.âĶ
Ist es ein Kniefall vor dem neuen Herrscher â oder schÞtzen die Tech-Moguln lediglich ihre GeschÃĪftsinteressen, wenn sie sich mit dem US-PrÃĪsidenten gut stellen, der in einer Woche vereidigt werden wird? Irritierend ist es auf alle FÃĪlle, wenn nicht nur Elon Musk â von dem wir aus dem Wahlkampf einiges gewohnt sind â sondern auch Jeff Bezos und Mark Zuckerberg Donald Trump die Treue schwÃķren. Und auch Unternehmen, die ihre LoyalitÃĪt nicht Ãķffentlich zur Schau tragen, sind bereit, die Gunst der Republikaner zu erkaufen: Apple-Chef Tim Cook, OpenAI-Boss Sam Altman, Microsoft und Google, sie alle haben fÞr die Feier zur AmtseinfÞhrung grosszÞgige Spenden geleistet. Was bedeutet das mittelfristig fÞr die Tech-Branche und uns als Anwenderinnen und Konsumenten? Und wie kÃķnnen wir â falls wir mit dem aktuellen Lauf der Dinge nicht einverstanden sein sollten â dagegenhalten? Wenn wir heute dieses Thema diskutieren, kommen wir auch um Twitter (X) und die Frage nicht herum, ob Musk gestoppt werden kann bzw. gestoppt werden muss.âĶ
Eine Bonusfolge des Nerdfunks mit zwei Interviews, die am 25. November in ZÞrich entstanden sind. Google hat damals zur Feier zum zwanzigsten JubilÃĪum des Forschungsstandorts ZÞrich geladen, mit einem kurzen Videogruss von Sundar Pichai, einem Auftritt von ÂŦUr-GooglerÂŧ Urs HÃķlzle und einem Panel Þber die Chancen, die sich mit der kÞnstlichen Intelligenz bieten. An diesem Anlass hat Matthias zwei Interviews gefÞhrt, die es hier zu hÃķren gibt. Als erstes gibt Martin BÃĪuml, Director of Software-Engineering, Auskunft zu Google Gemini und als zweites sagt Christine Antlanger-Winter, die Chefin von Google Schweiz, wie sie die Beziehung zur Schweiz einschÃĪtzt und wie sich die KI auf das SuchmaschinengeschÃĪft auswirken wird.âĶ
N
Nerdfunk von Radio Stadtfilter
Hier ist sie, die letzte Folge und das grosse Finale von unserem grossen JahresrÞckblick, dem digitalen RealitÃĪtsabgleich 2024: Wir kÞren die Auf- und Absteiger des Jahres â sprechen aber auch noch Þber die Tops und Flops im Bereich der digitalen Inhalte. Und in dieser Jahres-Endrunde gehen die Wogen hoch und die Emotionen kochen Þber: Nicht, dass wir uns uneins wÃĪren â nicht so richtig. Doch der eigentliche Grund ist der Zustand der Welt, der sich dieses Jahr nicht zum Besseren gewandt hat und der uns ausreichend Grund fÞr Pessimismus gibt. So ergibt sich eine riesige Achterbahn der GefÞhle, an der meistens Kevin einen Anteil hat: Warum fahren nicht alle Elektroautos? Wohin fÞhrt das, wenn wir das mit der Klimakrise nicht in den Griff bekommen? Aber Kevin ist auch fÞr den positiven Schlusspunkt zustÃĪndig, bei dem er festhÃĪlt: Wir leben heute in der Welt, wie sie sich frÞher Science-Fiction-Autoren kaum auszumalen getraut haben. Wie immer danken wir euch in unserer (vermutlich) letzten Sendung fÞr eure Treue, die RÞckmeldungen und konstruktive Kritik. Wir wÞnschen euch, alles Gute, liebe HÃķrerinnen und HÃķrer: Geniesst die Feiertage, erholt euch gut, macht lieber friedliche Stimmung statt eine (Geschenke-)Schlacht und bleibt uns gewogen.âĶ
Der erste steht mit dem Fuss im GefÃĪngnis, der zweite ist legaler unterwegs, als die Polizei erlaubt und der dritte kÃķnnte als Staatsanwalt in einer Fernsehsendung auftreten: In der zweiten Folge unseres dreiteiligen JahresrÞckblicks laufen wir zur HÃķchstform auf und entwickeln nicht nur alternative Karrierepfade fÞr wesentliche Teile des Teams, sondern kÞren auch die Tops und Flops bei der Software und im Web. Und die sind so vielfÃĪltig wie unsere digitalen RealitÃĪten: Von der Yoga-App Þber einen neuen Schweizer Kalender bis zur echten Online-Bruchlandung eines Flugsimulators ist alles dabei â sodass wir bestens gerÞstet sind fÞr das grosse Finale in einer Woche.âĶ
Verschwundene Scheinwerfer, eine verblÞffende Menge an Games aus fragwÞrdiger Quelle und ein weiteres Drucker-Mysterium: Aus dieser Sendung wÃĪre um Haaresbreite ein Fall fÞr die digitalen drei Fragezeichen geworden. Doch dann stellten wir erstens fest, dass manche von uns eine eher kriminelle, denn detektivische Ader haben. Zweitens ist unÞbersehbar â und eine TrÞbnis in dieser Sendung, von dem nur Digichris ausgenommen wird â, dass wir zu alt und zu grau fÞr die Rolle der jugendlichen Ermittler sind. Und wir sitzen drittens nicht zu dritt, sondern zu viert an dem kniffligen Fall, welches denn die Highlights und die Tiefpunkte dieses Jahres waren. Ja, es ist nÃĪmlich wieder so weit: Wir rechnen in digitaler Hinsicht mit 2024 ab. Das nennt sich digitaler RealitÃĪtsabgleich, und wir fangen unsere grosse, dreiteilige Jahresendshow mit den Tops und Flops bei den Gadgets und den Softwareprogrammen an. Dieses Jahr gibt es einen alten Bekannten, einige neue Nominationen â und einige interessante Fragen: Etwa, ob ein 50â000 Franken teures GerÃĪt noch als Gadget durchgeht.âĶ
Unsere traditionsreiche HÃķrerinnenfragen-Rubrik steht auf dem Spiel: Im letzten Jahr ist der Zustrom an Fragen dÞnner geworden. Ãber die GrÞnde rÃĪtseln wir noch: Im Idealfall sind die Computer, Handys und das Internet inzwischen so einfach und pflegeleicht, dass keine Schwierigkeiten mehr auftreten, die unser Eingreifen erforderlich machen wÞrden. Oder â und das ist die wahrscheinlichere ErklÃĪrung â gibt es weiterhin AbstÞrze, Pannen und unerklÃĪrliche technische PhÃĪnomene, doch die werden heute eher mittels ChatGPT, Youtube und den technisch versierten (?) Kindern gelÃķst. FÞr uns gibt es zwei Szenarien: Wir kÃķnnten ÂŦKummerbox LiveÂŧ erstens ganz einstellen. Oder zweitens die Rubrik nicht mehr regelmÃĪssig senden, sondern nach Bedarf, wenn genÞgend Fragen eingetroffen sind. Entschieden haben wir uns bisher nicht. Aber da frischer Wind dem Nerdfunk guttun wÞrde, neigen wir eher dazu, uns ein neues, fixes GefÃĪss einfallen zu lassen. VorschlÃĪge sind herzlich willkommen: Entweder via Kommentare oder aber Þber die anderen KontaktmÃķglichkeiten. Doch wie der Zufall so spielt, haben uns fÞr die heutige Sendung mehr als genÞgend Anliegen erreicht: Rafael mÃķchte auf seinem iPad mehrere Benutzerkonten einrichten. Bettina fragt sich, was es mit der Meldung ihres Adobe-Programms auf sich hat, es wolle ÂŦGerÃĪte in deinem lokalen Netzwerk findenÂŧ. Vera ist es ein Anliegen, eine Datensicherung ihrer Tagebuch-App anzulegen. Und Nik kÃĪmpft mit dem alternativen Mailprogramm Mailspring.âĶ
Digitale GerÃĪte werden nicht nur durch Defekte bedroht. Auch die AbhÃĪngigkeit von der Cloud kann sie plÃķtzlich in Elektroschrott verwandeln. Das passiert dann, wenn ein autarker Betrieb nicht vorgesehen ist und die Server abgeschaltet werden â sei es, weil der Hersteller keine Lust mehr darauf hat, ÃĪltere Modelle zu unterstÞtzen oder der Betrieb aufgrund einer Insolvenz nicht mehr gewÃĪhrleistet ist. Solche FÃĪlle von ungeplanter Obsoleszenz gab es in der jÞngeren Vergangenheit einige; betroffen waren smarte Lautsprecher, Spielkonsolen und Gadgets fÞrs Smarthome, aber auch ein E-Bike-Hersteller. Dieses AbhÃĪngigkeitsproblem stellt sich bei Webanwendungen, Dateiformaten, Apps aus zentralen App-Stores und bei den Online- und Multiplayerspielen. Diese stehen nur so lange zur VerfÞgung, wie der Hersteller den Betrieb fÞr lukrativ erachtet. Doch da Games auch einen kulturellen Wert haben, ist das kollektive GedÃĪchtnis dieser Kunstrichtung bedroht. WÃĪre es da nicht sinnvoll, wenn kommerziell nicht mehr genutzte Software mÃķglichst schnell Open-Source werden wÞrde? Wir diskutieren Þber das Problembewusstsein und darÞber, wie die Hersteller dazu gebracht werden kÃķnnten, ihre Verantwortung fÞr User, Umwelt und Gesellschaft wahrzunehmen.âĶ
Eine erste, unmittelbare Auswirkung der PrÃĪsidentschaftswahl von letzter Woche ist eine weitere, massive Verschlechterung des Umgangstons in den sozialen Medien: Vor allem sexistische Angriffe auf Frauen haben messbar zugenommen. Der Chef von Twitter (X) hat seinen Kurznachrichtendienst zu einem politischen Instrument umfunktioniert und auch dank der vielseitigen Wahlkampfhilfe fÞr die Republikaner kÃķnnte Elon Musk zu einem Berater der Trump-Regierung werden â und die Medien spekulieren schon wild, wie er diese zusÃĪtzliche Macht nutzen kÃķnnte. Eine strengere Beaufsichtigung oder Regulierung der sozialen Medien ist von den USA in den nÃĪchsten vier Jahren auf alle FÃĪlle nicht zu erwarten. Das ist ein vorlÃĪufiger Tiefpunkt in einer bemerkenswerten Transformation. UrsprÞnglich waren die sozialen Medien ein basisdemokratisches Instrument, mit dem sich Minderheiten GehÃķr verschaffen konnten. Heute tragen sie zur Spaltung der Gesellschaft bei und sie sind weiterhin eine wichtige Quelle fÞr Desinformation und Manipulation. Musk hat auf seiner Plattform selbst Falschinformationen verbreitet, und eine Nichtregierungsorganisation konnte nachweisen, dass Trump-Wahlwerbung durch den Algorithmus bevorzugt wurde. Wir nehmen eine Bestandsaufnahme vor: Ist jetzt ein Tiefpunkt erreicht oder lÃĪuft das aufs Ende eines verlÃĪsslichen Mediensystems zu? Und damit wir nicht bloss TrÞbsinn blasen, fragen wir uns auch: Liesse sich das Blatt noch wenden? Gibt es Raum fÞr konstruktivere soziale Medien, fÞr einen digitalen Austausch, der die positiven KrÃĪfte fÃķrdert?âĶ
2014 befanden sich die Schweizer Film- und Serienfans in gespannter Erwartung, und beim Fernsehen und den Telekom-Anbietern machte sich NervositÃĪt breit. Netflix hatte sich angekÞndigt: Dieses Medienunternehmen hatte ab 1997 die Videotheken in BedrÃĪngnis gebracht, weil es Milliarden von DVDs bequem und schnell durch die Lande schickte. Ab 2007 schaffte es die nÃĪchste Disruption: Es brachte Videos via Internet auf den heimischen Fernseher â wie Youtube, nur mit ÂŦrichtigemÂŧ Content. Seitdem hat Youtube das klassische Fernsehen nicht ÞberflÞssig gemacht. Es ist aber nicht zu leugnen, dass sich unsere Gewohnheiten stark verÃĪndert haben: Statt wild zu zappen und uns auch mal mit einem Bud-Spencer-Film von 1960 oder einer trashigen Reality-TV-Serie zu amÞsieren, erwarten wir vom Algorithmus, dass er genau die passende Serie im richtigen Moment vorschlÃĪgt. Mit Netflix haben wir das Binge-Watching gelernt und Serien gesehen, die bei SRF mutmasslich niemals programmiert worden wÃĪren. Doch keine Angst, das ist noch nicht das Ende der Geschichte. In einem wilden Plottwist kommt es so weit, dass Netflix heute ÂŦnicht mehr chill istÂŧ, wie ÂŦWiredÂŧ kÞrzlich schrieb: StÃĪndig steigen die Preise, werden unprofitable Serien eingestampft und Nutzerinnen und Nutzer gejagt, die sich ein Abo teilen. Und da nun auch der Live-Sport und die Fernsehwerbung bei den Streaminganbietern Einzug halten, fragen wir uns: Ist das die Wiedergeburt der klassischen TV-Unterhaltung â oder wollen die Anbieter das Fernsehen, wie wir es kennen, nun endgÞltig aus dem Weg prÞgeln?âĶ
GehÃķrt ein Laptop mit defektem Bildschirm zum alten Eisen? Oder lÃĪsst er sich â der Nachhaltigkeit zuliebe â weiterhin mit einem externen Bildschirm verwenden? Diese Frage von Urs gibt uns Gegelenheit, auch Þber die ergonomischen Belange zu diskutieren. Sprich: WÃĪre es nicht sowieso besser, fÞr lÃĪngere Arbeiten nicht nur einen externen Monitor, sondern auch eine Maus und eine ÂŦrichtigeÂŧ Tastatur zu verwenden? Wir behandeln auch Evas Frage, die wissen mÃķchte, wie sie ihre eingescannten Dokumente am einfachsten automatisch verarbeitet: Es geht um die richtige Benennung, die Texterkennung und die Organisation am iPad. Willi schliesslich mÃķchte Notion nutzen, ist aber von den Nutzungsbestimmungen irritiert. Wie kann es sein, dass dieser Webdienst derart weitreichende Befugnisse von ihm verlangt? Soll er sich darauf einlassen, oder geht er ein unkalkulierbares Risiko ein?âĶ
Auf die Gefahr hin, mit der heutigen Sendung eine grosse Bruchlandung hinzulegen, wagen wir ein Experiment: Wir wollen nÃĪmlich herausfinden, ob wir dank der kÞnstlichen Intelligenz die Welt besser verstehen: Es geht weniger um die ganz grossen Mysterien â die Weltformel, den Sinn des Lebens, die Entstehung des Universums oder die Vermutung, dass wir alle in der Matrix leben â, sondern viel mehr um die kleinen Dinge, die uns teilweise schon seit Jahren beschÃĪftigen. Was ist der Unterschied zwischen einer Insel und einem Kontinent? Was wÃĪre passiert, wenn Wilhelm Tell danebengeschossen hÃĪtte? Wie tanzt man zu ÂŦPurple RainÂŧ? Kann uns ChatGPT mit seiner Schlagfertigkeit verblÞffen? Oder zeigt sich die kÞnstliche Intelligenz als drÃķger Spielverderber, dem es an Wissen und Erfahrung fehlt und der keinen Sinn fÞr Humor und kreative Fehlinterpretationen hat? Ein Live-Experiment mit ungewissem Ausgang!âĶ
Google hat in einem Kartellverfahren in den USA verloren. Das Bundesgericht in Washington hat in einem wegweisenden Urteil festgestellt, dass der Konzern mit seiner Suchmaschine ein illegales Monopol innehat. Die WettbewerbshÞter haben diverse MÃķglichkeiten vorgeschlagen, wie dieser Zustand beendet werden kann. Zu den harmlosen Massnahmen, die das Gericht anordnen kÃķnnte, zÃĪhlt eine Anpassung des GeschÃĪftsgebarens. Eine radikale Forderung lautet auf Zerschlagung des Suchmaschinenkonzerns. NatÞrlich schÃķpft Google die MÃķglichkeiten aus, diesem mÃķglicherweise drakonischen Schicksal zu entgehen. Das soll uns aber nicht daran hindern, schon heute darÞber zu diskutieren, was aus Sicht der Kundinnen und Kunden der beste Weg wÃĪre: WÞrden wir von einer Aufspaltung profitieren? Oder mÞssten wir, wie Google droht, mit PreiserhÃķhungen bei Android und bei Online-Dienstleistungen rechnen, die der Konzern querfinanziert? Und wenn wir schon dabei sind: Sollten wir nicht auch Apple, Microsoft, Amazon und Facebook aufspalten?âĶ
Word ist eines der verlÃĪsslichsten Standbeine in der Softwarewelt Þberhaupt. Es feiert in ein paar Tagen (am 25. Oktober 1983) seinen 41. Geburtstag. Oder auch nicht, denn gemÃĪss einer anderen Quelle hat das Fest schon stattgefunden (29. September 1983). Aber auch wenn wir Words Alter nicht auf den Tag genau kennen, ist eines klar: Viele von uns nutzen diese Textverarbeitung seit Jahren oder Jahrzehnten. Die OberflÃĪche hat sich Þber die Jahre gewandelt â die grÃķsste VerÃĪnderung kam mit Office 2007, als Microsoft das MenÞband alias ÂŦRibbonÂŧ einfÞhrte â doch im Kern funktioniert Word noch immer wie damals. Diese Software beweist eine eindrÞckliche Konstanz. Darum ist eine Ode angebracht: Vor allem Kevin will Word als treues Arbeitsinstrument preisen, auf das (naja, fast) immer Verlass war. Aber keine Angst â wir werden nicht die nostalgische VerklÃĪrung pflegen. Denn in unserem Team gibt es auch einen, der Word in die WÞste geschickt hat und auch heute noch bereit ist, Microsoft alle Verfehlungen vorzuhalten, an denen dieses Programm schuld ist: An Tabulator-Exzessen, mit Leerzeichen zugemÞllten Dokumenten, Formatexzessen und FormatierungshÃķllen â und an der Bloatware, wie sie im Buch steht. Also, eine Sendung mit ungewissem Ausgang. Vielleicht wirds es eine Ode. Vielleicht aber auch eine bittere Abrechnung.âĶ
Es ist brandneu und verursacht schon Ãrger: Matthias stellt uns eine Frage zum neuen Mac-Betriebssystem Sequoia. Andreas fragt sich, ob er oder Microsoft auf dem Schlauch steht: Er wollte einige Empfehlungen zu Klassik-Konzerten in der NÃĪhe seines Wohnorts und wÃĪre von der Bing-KI schulterzuckend nach Ulm und MÞnchen geschickt worden. Da schwingt natÞrlich die Frage mit, ob wir der kÞnstlichen Intelligenz Þberhaupt Þber den Weg trauen sollten, wenn sie bei so alltÃĪglichen Anliegen schon aus der Fassung gerÃĪt. Und Reto Þberdenkt seine Datensicherungsstrategie. Denn: Ist es klug, alle Daten auf Apples Server zu schieben, ohne die MÃķglichkeit in Betracht zu ziehen, dass der iCloud-Zugang auch abhandenkommen kann? Was wÃĪre eine bessere Methode?âĶ
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