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Deep Dive: Warum die EU die Chemikalien-Gruppe PFAS verbieten will

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Der Podcast von MIT Technology Review

Während der Plastikmüll am Strand, in Flüssen oder Meeresstrudeln ebenso eindrückliche wie abschreckende Bilder liefert, ist die Flut künstlicher Chemikalien in die Umwelt nicht mit bloßem Auge zu erkennen. Eine Gruppe treibt Fachleute seit einigen Jahren besonders um: die per- und polyfluorierten Alkylsubstanzen oder kurz: PFAS.

Die Fluorchemikalien stecken in Bratpfannen, Back- und Burgerpapieren, in Wetterjacken oder Fahrradkettenfett, in Imprägnierungen für Sofastoffe oder Schuhe, in Wärmpumpen und Klimaanlagen. Auch in der Halbleiter- und Galavanikindustrie kommen sie zum Einsatz und lange wurden sie in Löschschäumen eingesetzt.

Die PFAS-Stoffgruppe umfasst mehr als 10.000 Vertreter. Manche sind giftig, die gesundheitlichen Nebenwirkungen der allermeisten? Unbekannt. Längst haben sich die langlebigen Substanzen überall auf der Welt verteilt. Fast jeder Mensch hat sie im Blut. Die EU-Kommission möchte die ganze Stoffgruppe verbieten. Einen ersten Vorschlag legte sie im Februar 2023 vor. Zusätzliche Brisanz bekommt das Thema durch die europäische Rechercheinitiative Forever Pollution Project, die im selben Jahr 17.000 offiziell anerkannte Hot Spots in Europa veröffentlichte. Der Rechercheverbund, bei dem auch MIT Technology Review beteiligt ist, ist in eine neue Runde gegangen und hat kürzlich Ergebnisse zur Lobbyarbeit der Industrie veröffentlicht, die sich gegen ein Verbot der Stoffgruppe stemmen.

"PFAS sind das gravierendste globale Chemikalienproblem, das es zurzeit gibt", sagt Martin Scheringer von der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich. Der Umweltchemiker beschäftigt sich schon seit mehr als 15 Jahren mit dem Thema, hat Anwendungen, mögliche Ersatzstoffe und die Verbreitung der Stoffe in der Umwelt untersucht. Im Podcast-Gespräch mit der TR-Redakteurin Andrea Hoferichter erklärt er unter anderem, warum die nützlichen Substanzen so gefährlich sind, warum aktuelle Regulierungen nicht greifen und was das PFAS-Problem mit dem Klimawandel gemeinsam hat.

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Während der Plastikmüll am Strand, in Flüssen oder Meeresstrudeln ebenso eindrückliche wie abschreckende Bilder liefert, ist die Flut künstlicher Chemikalien in die Umwelt nicht mit bloßem Auge zu erkennen. Eine Gruppe treibt Fachleute seit einigen Jahren besonders um: die per- und polyfluorierten Alkylsubstanzen oder kurz: PFAS.

Die Fluorchemikalien stecken in Bratpfannen, Back- und Burgerpapieren, in Wetterjacken oder Fahrradkettenfett, in Imprägnierungen für Sofastoffe oder Schuhe, in Wärmpumpen und Klimaanlagen. Auch in der Halbleiter- und Galavanikindustrie kommen sie zum Einsatz und lange wurden sie in Löschschäumen eingesetzt.

Die PFAS-Stoffgruppe umfasst mehr als 10.000 Vertreter. Manche sind giftig, die gesundheitlichen Nebenwirkungen der allermeisten? Unbekannt. Längst haben sich die langlebigen Substanzen überall auf der Welt verteilt. Fast jeder Mensch hat sie im Blut. Die EU-Kommission möchte die ganze Stoffgruppe verbieten. Einen ersten Vorschlag legte sie im Februar 2023 vor. Zusätzliche Brisanz bekommt das Thema durch die europäische Rechercheinitiative Forever Pollution Project, die im selben Jahr 17.000 offiziell anerkannte Hot Spots in Europa veröffentlichte. Der Rechercheverbund, bei dem auch MIT Technology Review beteiligt ist, ist in eine neue Runde gegangen und hat kürzlich Ergebnisse zur Lobbyarbeit der Industrie veröffentlicht, die sich gegen ein Verbot der Stoffgruppe stemmen.

"PFAS sind das gravierendste globale Chemikalienproblem, das es zurzeit gibt", sagt Martin Scheringer von der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich. Der Umweltchemiker beschäftigt sich schon seit mehr als 15 Jahren mit dem Thema, hat Anwendungen, mögliche Ersatzstoffe und die Verbreitung der Stoffe in der Umwelt untersucht. Im Podcast-Gespräch mit der TR-Redakteurin Andrea Hoferichter erklärt er unter anderem, warum die nützlichen Substanzen so gefährlich sind, warum aktuelle Regulierungen nicht greifen und was das PFAS-Problem mit dem Klimawandel gemeinsam hat.

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