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Investitionen in die Zukunft und die Rolle der Wohlfahrtsverbände

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Eva Maria Welskop-Deffaa, Präsidentin des Deutschen Caritasverbands, im Gespräch mit Prof. Dr. Berthold Vogel und Dr. Julia Kropf

Wider die „Globalisierung der Gleichgültigkeit“

Eva Welskop-Deffaa ist seit November 2021 die erste Präsidentin in der 120-jährigen Geschichte des Deutschen Caritasverbandes. Mit ihr als Gast sprechen Berthold Vogel und Julia Kropf in dieser Folge über die Voraussetzungen der Demokratie, über Mitgefühl, Gemeinsinn und gesellschaftlichen Zusammenhalt.

Gesellschaftlicher Zusammenhalt ist heute, vielleicht mehr als je zuvor, unmittelbar mit der Frage verbunden, wie Zustimmung zu unserem demokratischen System erzeugt werden kann. Welche neuen Formen der Repräsentation braucht es möglicherweise dafür? Warum ist es wichtig, Verantwortung zu tragen und in die demokratische Pflicht genommen zu werden? Und wie lässt sich das Vertrauen in gesellschaftliche Institutionen stärken?

Die Gestaltung öffentlicher Räume muss Begegnung ermöglichen und darf nicht abweisend sein, insbesondere für vulnerable Gruppen. Denn in der Konfrontation mit unterschiedlichen Lebensrealitäten fordern öffentliche Räume unsere Empathie heraus. Und genau darum geht es: In einer verwundbaren Gesellschaft der „Globalisierung der Gleichgültigkeit“ (Papst Franziskus) etwas entgegenzusetzen.

Die Stärke der Wohlfahrtsverbände liegt hier gerade darin, die affektive Empathie der Freiwilligen mit der kognitiven Empathie der Hauptberuflichen zu verbinden.

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Wider die „Globalisierung der Gleichgültigkeit“

Eva Welskop-Deffaa ist seit November 2021 die erste Präsidentin in der 120-jährigen Geschichte des Deutschen Caritasverbandes. Mit ihr als Gast sprechen Berthold Vogel und Julia Kropf in dieser Folge über die Voraussetzungen der Demokratie, über Mitgefühl, Gemeinsinn und gesellschaftlichen Zusammenhalt.

Gesellschaftlicher Zusammenhalt ist heute, vielleicht mehr als je zuvor, unmittelbar mit der Frage verbunden, wie Zustimmung zu unserem demokratischen System erzeugt werden kann. Welche neuen Formen der Repräsentation braucht es möglicherweise dafür? Warum ist es wichtig, Verantwortung zu tragen und in die demokratische Pflicht genommen zu werden? Und wie lässt sich das Vertrauen in gesellschaftliche Institutionen stärken?

Die Gestaltung öffentlicher Räume muss Begegnung ermöglichen und darf nicht abweisend sein, insbesondere für vulnerable Gruppen. Denn in der Konfrontation mit unterschiedlichen Lebensrealitäten fordern öffentliche Räume unsere Empathie heraus. Und genau darum geht es: In einer verwundbaren Gesellschaft der „Globalisierung der Gleichgültigkeit“ (Papst Franziskus) etwas entgegenzusetzen.

Die Stärke der Wohlfahrtsverbände liegt hier gerade darin, die affektive Empathie der Freiwilligen mit der kognitiven Empathie der Hauptberuflichen zu verbinden.

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