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Pornosucht – was ist das, Charlotte Markert?
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Die überwiegende Mehrheit aller Deutschen konsumiert Pornographie, etwa drei bis fünf Prozent der Männer sind süchtig danach, maximal zwei Prozent der Frauen entwickeln ebenfalls eine Abhängigkeit. Alle anderen scheinen eine Art von „normalem” Pornografiekonsum zu betreiben, wobei der Konsum natürlich sehr unterschiedlich sein kann, hinsichtlich der Länge oder Häufigkeit oder auch des Materials, das geschaut wird.
Von Pornosucht sprechen Wissenschaftler:innen, wenn der Pornografiekonsum zum Fokus, zum Lebensmittelpunkt geworden ist und sehr viel Raum im Leben einnimmt – und das schon über eine längere Zeit. Wenn das Abhängigkeitsverhalten im Leben der Person über einen Zeitraum von sechs Monaten oder länger wirklich zentral wird, die Person auch angibt, dass sie die Kontrolle darüber verloren hat, also dass sie häufiger versucht hat, den Konsum zu reduzieren oder ganz aufzuhören und das nicht schafft und andere Lebensbereiche dadurch eingeschränkt werden, dann sprechen die Forscher:innen von einer Pornosucht.
Die Psychotherapeutin Charlotte Markert forscht an der Uni Gießen gemeinsam mit Kolleg:innen über Pornosucht. Sie erzählt bei einbiszwei, wie Pornokonsum zur Sucht wird, was dabei im Gehirn und mit der Psyche passiert – und wie eine neue Therapie, die gerade erprobt wird, Pornosüchtigen helfen kann.
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WEITERE INFOS
**Website des Forschungsprojektes „PornLoS” ** PornLoS
Interview mit Charlotte Markert zum Projekt Zum Interview
Infos zu „Pornosucht” Das solltest du über „Pornosucht" wissen
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HILFEANGEBOTE:
Hilfe-Telefon Sexueller Missbrauch 0800 22 55 530 – anonym und kostenfrei
98 ตอน
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Die überwiegende Mehrheit aller Deutschen konsumiert Pornographie, etwa drei bis fünf Prozent der Männer sind süchtig danach, maximal zwei Prozent der Frauen entwickeln ebenfalls eine Abhängigkeit. Alle anderen scheinen eine Art von „normalem” Pornografiekonsum zu betreiben, wobei der Konsum natürlich sehr unterschiedlich sein kann, hinsichtlich der Länge oder Häufigkeit oder auch des Materials, das geschaut wird.
Von Pornosucht sprechen Wissenschaftler:innen, wenn der Pornografiekonsum zum Fokus, zum Lebensmittelpunkt geworden ist und sehr viel Raum im Leben einnimmt – und das schon über eine längere Zeit. Wenn das Abhängigkeitsverhalten im Leben der Person über einen Zeitraum von sechs Monaten oder länger wirklich zentral wird, die Person auch angibt, dass sie die Kontrolle darüber verloren hat, also dass sie häufiger versucht hat, den Konsum zu reduzieren oder ganz aufzuhören und das nicht schafft und andere Lebensbereiche dadurch eingeschränkt werden, dann sprechen die Forscher:innen von einer Pornosucht.
Die Psychotherapeutin Charlotte Markert forscht an der Uni Gießen gemeinsam mit Kolleg:innen über Pornosucht. Sie erzählt bei einbiszwei, wie Pornokonsum zur Sucht wird, was dabei im Gehirn und mit der Psyche passiert – und wie eine neue Therapie, die gerade erprobt wird, Pornosüchtigen helfen kann.
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