Nachleben สาธารณะ
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WDR 3 Der Weltenfalter

Westdeutscher Rundfunk

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Ein Mann lebt zurückgezogen in seinem Haus, verarmt, ohne einen Menschen zu sehen, und faltet – kleine Figuren aus buntem Papier, hunderttausende. Wer ist dieser Erwin Hapke, dessen Werk erst nach seinem Tod 2016 entdeckt wurde? Eine Spurensuche.
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Wie kann es sein, dass ein Schriftsteller, der zu Lebzeiten kaum etwas veröffentlicht und hauptberuflich als Versicherungsbeamter gearbeitet hat, nach seinem Tod mit drei nicht einmal fertigen Romanen zum globalen Phänomen wird? Und warum lässt uns dieser Mensch und Autor, der auf Fotos so eindringlich sanft und rätselhaft traurig aussieht, bis heu…
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„Wir sind hier für die Stille“ – seinen Titel verdankt Dorothee Rieses Debütroman einem Disput, den die Eltern der Protagonistin Judith eines Abends führen. Die Mutter hatte einer Nachbarin den letzten Kanten Brot geschenkt, der noch im Haus war. Der Vater ärgerte sich: Im Dorfladen, so sagt er, gebe es nun erst in drei Tagen wieder frisches Brot. …
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Constance Debrés autofiktionaler Roman „Love me tender“ handelt von einer radikalen Entsagung und beginnt so: „Warum sollte die Liebe zwischen einer Mutter und einem Sohn nicht genau wie jede andere sein? Warum sollten wir nicht aufhören können, einander zu lieben? Warum sollten wir uns nicht trennen können? Warum nicht ein für alle Mal auf die Lie…
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Wenn jemand in der Familie an Demenz erkrankt, dann nimmt das pflegende Angehörige auf eine Weise mit, die sich anfühlt wie ein Systemwechsel – vorher Teil der Leistungsgesellschaft, jetzt im Hilfebetrieb. Sie treten beruflich kürzer und versuchen die Peinlichkeit eines entgleisenden Menschen vor der Welt draußen so gut es geht zu verbergen.Wenn di…
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Aus Sorge um die Zukunft der Blick in die Vergangenheit, so könnte man dieses Buch umschreiben. Die heutigen oder kommenden Probleme der Menschheit sollten im "Lichte der Evolution" gesehen und gelöst werden, befindet Autor Michael Schmidt-Salomon. Er verbindet das mit der Vorstellung vom "Anthropozän", das als eigenes Menschheits-Zeitalter gehande…
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Er geht im dicken Mantel dieses Gemurmels, drunter nackt, und öffnet ihn, wenn er spricht. Quelle: Volker Braun – Fortwährender Versuch, mit Gewalten zu leben Volker Braun, vor 85 Jahren in Dresden geboren. Mit seinem Vater, der später im Krieg bleibt, hat er vom Waldschlösschen jenseits der Elbe aus oft auf die historische Silhouette geschaut. Übe…
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Kalkutta, im Jahr 1999. Wie so oft ist Kulbhushan für Botengänge im Auftrag seiner Brüder unterwegs. Heute aber ist etwas anders: ein Plakat lässt ihn innehalten. Es hing in der Lower Circular Road, kündigte irgendein Theaterstück an mit dem Titel „Autobiographie“. Darunter stand: „Das Epos vom letzten Jahr des 20. Jahrhunderts“. Quelle: Alka Sar…
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„Am Meer“ von Pulitzer-Preisträgerin Elizabeth Strout ist ein Pandemie-Roman im tiefgründigen Plauderton.Meike Feßmann lobt die „starken Figuren“, stört sich aber an der Haltung einer Erzählerin, die nicht nur die chaotische Weltlage, sondern auch die Prosa mit Floskeln der Selbstvergewisserung zu strukturieren versucht.Christoph Schröder erkennt d…
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Louise Glücks Erzählung „Marigold und Rose“ ist das einzige Prosawerk der für für ihre Dichtung ausgezeichneten Literaturnobelpreisträgerin.Meike Feßmann und Julia Schröder lobten die bildstarke Geschichte über Zwillingsschwestern, die sich schon als Baby ihr Erwachsenenleben ausmalen. Christoph Schröder nannte das Buch eine „literarische Fingerübu…
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Gestritten wurde zum Schluss: Meike Feßmann, Julia Schröder und Christoph Schröder diskutierten vier auf der SWR Bestenliste im Mai verzeichneten Werke in der Stuttgarter Stadtbibliothek.Auf dem Programm standen mit „Marigold und Rose“ von Louise Glück die einzige Erzählung der für ihre Dichtung ausgezeichnete Literaturnobelpreisträgerin.Mit „Wo de…
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Mit „Eine Arbeiterin“ hat Didier Eribon eine essayistische Abhandlung über „Leben, Alter und Sterben“ der Mutter vorgelegt.Das Buch des französischen Bestseller-Autors löste in der Jury einen Grundsatzstreit über den zitatgetriebenen Stil des Autors und die soziologische Aufladung der Gegenwartsliteratur auf.…
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Mit „Wo der spitzeste Zahn der Karawanken in den Himmel hinauf fletscht“ legt die Schriftstellerin Julia Jost einen (Anti-)Heimat-Roman aus ungewöhnlicher Erzählperspektive und in einer überbordenden Sprache vor.Leidet das Prosadebüt der Kärntner Schriftstellerin aber unter der Verwandlung der beschriebenen Abgründe in folkloristisches Dekor? Die J…
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Als Kind stand Nicola Kuhn in ihrem Elternhaus oft vor einem meterhohen Wandschirm aus China. Auf ihm reißt ein Drache sein Maul auf, bleckt seine Zähne und fährt seine Krallen aus. Damals in ihrer Kindheit habe der Paravent ihre Fantasie regelrecht beflügelt, erinnert sich die Journalistin. Umso mehr als es sich dabei um ein Geschenk des Kaisers v…
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