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Johnny Cash (I) - Man in Black
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Johnny Cash sang nicht einfach Lieder, er verkörperte die Erzählungen von Häftlingen, Sündern, Landarbeitern und Gläubigen, er war – wie Bob Dylan es formulierte - der lebende Maßstab der Countrymusik.
Er strahlte aber weit darüber hinaus und erreichte Fans von Punk bis zu Rednecks, von Christen über Native Americans bis hin zu Gefangenen. Er stammte aus einer vielköpfigen, armen und strenggläubigen Baumwollfarmer-Familie aus Arkansas.
Erste Erfolge in Memphis bei Sun Records ließen das Publikum aufhorchen. „I walk the line“ und „Folsom Prison Blues“ wurden Hits.
Er trat bei allen großen Shows auf, lieferte mit „Ring of Fire“ und weiteren Hits den Treibstoff für eine erfolgreiche Karriere. Mit dem Album „Bitter Tears“ nahm er als einer der ersten Stellung zur Lage der Native Americans.
Persönlich geriet Johnny Cash in eine Drogenabhängigkeit und künstlerische Krise, er verliebte sich in June Carter, eine ebenfalls sehr erfolgreiche Countrymusikerin.
1969 schaffte Cash die Wende, trat im Folsom Gefängnis auf, befreite sich von seiner Drogensucht und heiratete June Carter. In einer erfolgreichen Fernsehshow lud er Folk- und Rockmusiker ein, er integrierte Soul-, Gospel- und Countrymusik.
In den folgenden Jahren aber verließ ihn die kreative Kraft, Cash verwaltete sein Image als „Man in Black“, das Interesse des Publikums ließ nach.
Mit den „Highwaymen“, an der Seite von Waylon Jennings, Willie Nelson und Kris Kristofferson zeigte sich in den 80ern noch einmal seine große, auch musikalisch integrative Stärke.
Zum allgemeinen Entsetzen verlor er Ende der 80er seinen langjährigen Plattenvertrag. Die beinahe märchenhafte Wende im Leben und in der Karriere des alternden Johnny Cash stand erst noch bevor.
Peters Playlist:
Compilations:
The Essential Johnny Cash (2002)
The Legend (2005)
Darin: Cry, cry, cry, Hey, Porter, So doggone lonesome, Folsom prison Blues (1955)
I walk the line, Get rhythm (1956)
Ballad of a Teenage Queen, Big River, Don’t take your guns to town (1958)
I got stripes (1959)
Busted (1962)
Ring of Fire, The Matador (1963)
Understand your man, The Ballad of Ira Hayes, It ain’t me babe/with June Carter (1964)
The sones of Katie Elder (1965)
Rosanna’s going wild, Jackson/with June Carter (1967)
Folsom Prison Blues (live, 1968)
A boy named Sue (live, 1969)
What is truth, Sunday mornin’ comin‘ down (1970)
Man in Black, Singing in Viet Nam Talking Blues (1971)
Oney (1972)
Ragged old flag (1974)
One piece at a time (1976)
There ain’t no good chain gang/ with Waylon Jennings (1978)
(Ghost) Riders in the sky (1979)
With the Highwaymen (Waylon Jennings, Willie Nelson, Kris Kristofferson, Johnny Cash): Highwayman, Desperados waiting for a train (1985)
Alben:
Bitter Tears: Ballads of the American Indian (1964)
At Folsom Prison (1968)
At San Quentin (1969)
96 ตอน
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Johnny Cash sang nicht einfach Lieder, er verkörperte die Erzählungen von Häftlingen, Sündern, Landarbeitern und Gläubigen, er war – wie Bob Dylan es formulierte - der lebende Maßstab der Countrymusik.
Er strahlte aber weit darüber hinaus und erreichte Fans von Punk bis zu Rednecks, von Christen über Native Americans bis hin zu Gefangenen. Er stammte aus einer vielköpfigen, armen und strenggläubigen Baumwollfarmer-Familie aus Arkansas.
Erste Erfolge in Memphis bei Sun Records ließen das Publikum aufhorchen. „I walk the line“ und „Folsom Prison Blues“ wurden Hits.
Er trat bei allen großen Shows auf, lieferte mit „Ring of Fire“ und weiteren Hits den Treibstoff für eine erfolgreiche Karriere. Mit dem Album „Bitter Tears“ nahm er als einer der ersten Stellung zur Lage der Native Americans.
Persönlich geriet Johnny Cash in eine Drogenabhängigkeit und künstlerische Krise, er verliebte sich in June Carter, eine ebenfalls sehr erfolgreiche Countrymusikerin.
1969 schaffte Cash die Wende, trat im Folsom Gefängnis auf, befreite sich von seiner Drogensucht und heiratete June Carter. In einer erfolgreichen Fernsehshow lud er Folk- und Rockmusiker ein, er integrierte Soul-, Gospel- und Countrymusik.
In den folgenden Jahren aber verließ ihn die kreative Kraft, Cash verwaltete sein Image als „Man in Black“, das Interesse des Publikums ließ nach.
Mit den „Highwaymen“, an der Seite von Waylon Jennings, Willie Nelson und Kris Kristofferson zeigte sich in den 80ern noch einmal seine große, auch musikalisch integrative Stärke.
Zum allgemeinen Entsetzen verlor er Ende der 80er seinen langjährigen Plattenvertrag. Die beinahe märchenhafte Wende im Leben und in der Karriere des alternden Johnny Cash stand erst noch bevor.
Peters Playlist:
Compilations:
The Essential Johnny Cash (2002)
The Legend (2005)
Darin: Cry, cry, cry, Hey, Porter, So doggone lonesome, Folsom prison Blues (1955)
I walk the line, Get rhythm (1956)
Ballad of a Teenage Queen, Big River, Don’t take your guns to town (1958)
I got stripes (1959)
Busted (1962)
Ring of Fire, The Matador (1963)
Understand your man, The Ballad of Ira Hayes, It ain’t me babe/with June Carter (1964)
The sones of Katie Elder (1965)
Rosanna’s going wild, Jackson/with June Carter (1967)
Folsom Prison Blues (live, 1968)
A boy named Sue (live, 1969)
What is truth, Sunday mornin’ comin‘ down (1970)
Man in Black, Singing in Viet Nam Talking Blues (1971)
Oney (1972)
Ragged old flag (1974)
One piece at a time (1976)
There ain’t no good chain gang/ with Waylon Jennings (1978)
(Ghost) Riders in the sky (1979)
With the Highwaymen (Waylon Jennings, Willie Nelson, Kris Kristofferson, Johnny Cash): Highwayman, Desperados waiting for a train (1985)
Alben:
Bitter Tears: Ballads of the American Indian (1964)
At Folsom Prison (1968)
At San Quentin (1969)
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