Sinnmaximierung statt Gewinnmaximierung – wir brauchen eine neue Wirtschaft, um unsere Krisen zu überwinden! (Teil 3)
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Irgendetwas scheint mit unserer Wirtschaft nicht zu stimmen: Einige wenige große Unternehmen häufen global viel Macht an und machen wenige Reiche immer reicher, während ein großer Teil der Menschheit unter extremen ökonomischen Druck steht oder in Armut lebt. Lebenswichtige Ökosysteme werden zerstört, Ressourcen ausgebeutet, das Klima heizt sich immer weiter auf – und wir taumeln gefühlt von einer Krise in die nächste. Das Reformhaus® steht seit seiner Gründung für eine nachhaltige, sinnstiftende Wirtschaft - und steht damit bis heute in der Tradition der Lebensreform-Bewegung, die bereits vor über 130 Jahren auf Sinnsuche war und die sich einig war in der Kritik an einer ungehinderten Industrialisierung und einer Wirtschaft, die rein materialistische Ziele verfolgt. Wir möchten in dieser Tradition Unternehmer vorstellen, die seit langen Jahren eng mit dem Reformhaus® zusammenarbeiten und die stellvertretend für viele Unternehmer:innen für eine neue, nachhaltige und sinnstiftende Wirtschaft stehen. Einer dieser Unternehmer ist Robert Rogner, der zwei Jahrzehnte lang in Führungsverantwortung im Familienkonzern Rogner Holding tätig war, davon leitete er etwa zehn Jahre lang das Rogner-Bad Blumau in der Steiermark, bekannt als „Hundertwasser-Therme“.
Seit 2011 ist Rogner Vorstand des „Instituts für Beziehungsethik“, das sich mit der Sinnfindung von Unternehmen befasst. Er ist Co-Autor des 2020 veröffentlichten Buches „Eine neue Wirtschaft“, das er gemeinsamt mit Sonnentor-Gründer Johannes Gutmann und Chocolatier Josef Zotter geschrieben hat - beides langjährige Reformhaus® Partner, die wir in diesem Zusammenhang auch hier in unserem Podcast zu Gast hatten.
Mit Robert Rogner sprechen wir in dieser Folge über seine Ideen für eine sinnvolle, sinnstiftende und nachhaltige Wirtschaft.
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