Wohnen: Ist Wohnraum ein Finanzprodukt? | Susanne Heeg (Institut für Humangeographie Frankfurt)
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Bezahlbarer Wohnraum ist Mangelware, die Wohnungssuche ein Kampf und die Idee vom Hauskauf rückt für viele in weite Ferne. Wohnungsnot ist in Deutschland ein reales Problem, besonders hart betroffen sind Alleinerziehende und Familien. Wir betrachten das Thema aus finanzpolitischer Perspektive. Die Liberalisierung war eines der größten neoliberalen Experimente und ist krachend gescheitert- der aktuelle Immobilienmarkt löst das Problem der Wohnungsnot nicht und bedient nur diejenigen, die gut zahlen können. Wie hat sich das Wohnen von einem Gebrauchsgut zu einem Finanzprodukt entwickelt und wie kann auf EU-Ebene gegengesteuert werden? Wir werfen einen Blick darauf, mit welchen neuen Instrumenten die Politik jetzt eingreifen kann und welche bewährten Maßnahmen reaktiviert werden sollten – mit Susanne Heeg, Professorin für Geographische Stadtforschung am Institut für Humangeographie in Frankfurt.
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— Shownotes: Studie Finanzialisierung der Greens/EFA —
Money Matters ist ein Podcast von und mit Rasmus Andresen, Abgeordneter der Grünen im Europaparlament. Moderation: Anna-Lena Kümpel und Rasmus Andresen Konzeption: Jonas Illigmann Produktion: BosePark Productions
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