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Jagd Podcast Jagdtalk #03: Blühflächen - Chance für bedrohte Arten

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Innerhalb von nur fünf Jahren konnte die Hegegemeinschaft Wiesbaden/Ost (HGO) - ein Zusammenschluss von 25 Jagdrevieren im Osten der Landeshauptstadt Wiesbaden - 94 einzelne Blühflächen auf einer Gesamtfläche von 34 Hektar schaffen. So haben bedrohte Arten wie das Rebhuhn oder auch der Feldhamster selbst in einer intensiv genutzten Agrarlandschaft wieder eine Überlebenschance.

Mein heutiger Gesprächspartner ist Claus Deußer, zuständig für Maßnahmen und Umsetzung in der Hegegemeinschaft.

„Nachdem wir im Jahr 2015 unser Gebiets-Lebensraumkonzept Wiesbaden-Ost, welches in enger Zusammenarbeit mit dem LJV Hessen entstanden ist, vorgestellt hatten, galt es ‚dicke Bretter‘ zu bohren, um alle Beteiligten zu überzeugen.“

Die Landeshauptstadt Wiesbaden hat die HGO von Anfang an bei ihrem Vorhaben unterstützt und die „Anschubfinanzierung“ in Höhe von 50.000 Euro für die ersten beiden Jahre aus dem städtischen Verwaltungsetat zur Verfügung gestellt.
Feldflurprojekte wie dieses werden in Hessen seit 2018 vom Hessischen Umweltministerium aufgelegt, von den Oberen Naturschutzbehörden der Regierungspräsidien hessenweit organisiert und von den Unteren Naturschutzbehörden sowie den Ämtern des ländlichen Raums regional betreut.

Jede dieser Einzelflächen ist für sich genommen ein Biotop, das hört, sieht, riecht und fühlt man. Eigentlich sollte es überall so aussehen, wie hier in Wiesbaden. Eine große Vielfalt an Gräsern und bunten Wiesenblumen, ist die Basis für das Überleben vieler bedrohter Tier- und auch Pflanzenarten. Dort wo sich nun Millionen von krabbelnden Insekten, Bienen, Hummeln, Spinnentieren und Schmetterlinge wohlfühlen, ist ein neuer Lebensraum auch für bodenbrütende Vogelarten wie das Rebhuhn oder den Feldhasen entstanden. Dabei verschmelzen Pflanzen, Insekten, Spinnentiere und Vögel wieder zu einer natürlichen Symbiose, die andernorts längst verloren geglaubt scheint.


Transparenzhinweis: Markus Stifter ist auch als Pressesprecher für den Landesjagdverband Hessen e. V. tätig.
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Mein heutiger Gesprächspartner ist Claus Deußer, zuständig für Maßnahmen und Umsetzung in der Hegegemeinschaft.

„Nachdem wir im Jahr 2015 unser Gebiets-Lebensraumkonzept Wiesbaden-Ost, welches in enger Zusammenarbeit mit dem LJV Hessen entstanden ist, vorgestellt hatten, galt es ‚dicke Bretter‘ zu bohren, um alle Beteiligten zu überzeugen.“

Die Landeshauptstadt Wiesbaden hat die HGO von Anfang an bei ihrem Vorhaben unterstützt und die „Anschubfinanzierung“ in Höhe von 50.000 Euro für die ersten beiden Jahre aus dem städtischen Verwaltungsetat zur Verfügung gestellt.
Feldflurprojekte wie dieses werden in Hessen seit 2018 vom Hessischen Umweltministerium aufgelegt, von den Oberen Naturschutzbehörden der Regierungspräsidien hessenweit organisiert und von den Unteren Naturschutzbehörden sowie den Ämtern des ländlichen Raums regional betreut.

Jede dieser Einzelflächen ist für sich genommen ein Biotop, das hört, sieht, riecht und fühlt man. Eigentlich sollte es überall so aussehen, wie hier in Wiesbaden. Eine große Vielfalt an Gräsern und bunten Wiesenblumen, ist die Basis für das Überleben vieler bedrohter Tier- und auch Pflanzenarten. Dort wo sich nun Millionen von krabbelnden Insekten, Bienen, Hummeln, Spinnentieren und Schmetterlinge wohlfühlen, ist ein neuer Lebensraum auch für bodenbrütende Vogelarten wie das Rebhuhn oder den Feldhasen entstanden. Dabei verschmelzen Pflanzen, Insekten, Spinnentiere und Vögel wieder zu einer natürlichen Symbiose, die andernorts längst verloren geglaubt scheint.


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