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Gottes Hilfe hat das letzte Wort

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Ich bin bei dir, spricht der HERR, dass ich dir helfe.

So lautet die heutige Losung der Herrnhuter Brüdergemeine und so steht’s im Buch Jeremia, Kapitel 30, Vers 11.

Der Prophet Jeremia hatte wahrlich keinen leichten Auftrag. Geharnischte Gerichtsworte hatte er zu predigen. Sie können sich vorstellen, dass man sich damit keine Freunde macht! Jeremia hatte sich um diese Beauftragung auch wahrlich nicht gerissen. Auf alle Einwände, die er Gott gegenüber gegen seine Berufung zum Propheten aufbrachte, antwortete Gott schlicht: „Sage nicht, ich bin zu jung. Denn zu allen, zu denen ich dich sende, sollst du gehen, und alles, was ich dir gebiete, sollst du reden.“ (1,7) Gott versprach, Jeremia mit seiner Botschaft nicht alleine zu lassen und ihn zu einer „eisernen Säule und einer Mauer aus Bronze zu machen“ (1,18). Und doch hat Jeremia vor allem an den Gerichtsworten selbst schwer zu tragen gehabt. Er stellte sich mit unter diese Botschaft und verkündete sie nicht von oben herab oder aus sicherer Entfernung. Manche sagen heute gerne: „Das macht was mit mir.“ Eine Gerichtspredigt, wie Jeremia sie zu halten hatte – die hat ganz gewiss was mit ihm gemacht!

Im Zusammenhang einer solchen Gerichtspredigt steht auch die Losung heute. Da heißt es z.B.: „Wir hören ein Geschrei des Schreckens; nur Furcht ist da und kein Friede.“ (V. 5) Doch mitten in diesen dunklen Worten blitzt sie plötzlich auf, die Botschaft von Gottes Heil, von seiner gnädigen Zuwendung und von seiner Hilfe: „Ich bin bei dir, spricht der HERR, dass ich dir helfe“ – und noch ähnliche Worte im Umfeld dieses Verses.

Mir fällt ein sonnendurchflutetes Zimmer ein. Wenn ich schwere Vorhänge vor die Fenster ziehe, wird es schlagartig dunkel und ich sehe kaum die Hand vor Augen. Doch mit der Zeit entdecke ich sie – die kleinen Lichtpunkte und Ritzen, durch die sich doch das Licht einen Weg in das Zimmer bahnt. Da sind undichte Stellen im Vorhangstoff und die Stellen, an denen der Vorgang nicht ganz dicht mit der Wand abschließt. Es ist gar nicht so leicht, das Licht auszusperren…Wer jetzt in das Zimmer kommt, wird zunächst nichts über das Wetter draußen sagen können – er sieht ja nichts. Aber mit der Zeit wird er anhand dieser kleinen Lichtspuren merken: „Tatsächlich, draußen muss strahlender Sonnenschein sein!“

So ist es wohl auch mit den Gerichtsbotschaften in der Bibel. Sie scheinen alles in das dunkle Gewölk des Zornes Gottes zu tauchen und Sie sind vielleicht versucht, schnell weiterzublättern. Doch wenn Sie genauer hinsehen, werden Sie die Lichtpunkte, die Ritzen und Spalten entdecken, durch die sich das Licht des Erbarmens und der Hilfe Gottes den Weg zu Ihnen bahnt. Wie z.B. in dem heutigen Losungswort. Die Botschaft vom Gericht ist Gottes vorletztes Wort, sein letztes ist das Wort, das Heil und Leben, Zukunft und Hoffnung schenkt.

Der vielleicht schwärzeste Vorhang senkte sich über diese Welt, als Jesus am Kreuz starb. Da wurde es mitten am Tag stockfinster – buchstäblich und im übertragenen Sinne. Doch der Vorgang zerriss – ein für alle Mal, symbolisiert durch den Riss des Vorhangs im Tempel „von oben an bis unten aus.“ (Matthäus 27,51). Er gab den Blick frei in einen hellen Ostermorgen in der Auferstehung von Jesus aus dem Reich des Todes. Dass wir, Sie und ich, an dieser Auferstehung Anteil haben dürfen – das ist Gottes letzte und alles umfassende Hilfe, die er bereits dem Propheten Jeremia und dem Volk Israel versprach: „Ich bin bei dir, spricht der HERR, dass ich dir helfe.“

Autor: Johannes Hilliges


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Im Zusammenhang einer solchen Gerichtspredigt steht auch die Losung heute. Da heißt es z.B.: „Wir hören ein Geschrei des Schreckens; nur Furcht ist da und kein Friede.“ (V. 5) Doch mitten in diesen dunklen Worten blitzt sie plötzlich auf, die Botschaft von Gottes Heil, von seiner gnädigen Zuwendung und von seiner Hilfe: „Ich bin bei dir, spricht der HERR, dass ich dir helfe“ – und noch ähnliche Worte im Umfeld dieses Verses.

Mir fällt ein sonnendurchflutetes Zimmer ein. Wenn ich schwere Vorhänge vor die Fenster ziehe, wird es schlagartig dunkel und ich sehe kaum die Hand vor Augen. Doch mit der Zeit entdecke ich sie – die kleinen Lichtpunkte und Ritzen, durch die sich doch das Licht einen Weg in das Zimmer bahnt. Da sind undichte Stellen im Vorhangstoff und die Stellen, an denen der Vorgang nicht ganz dicht mit der Wand abschließt. Es ist gar nicht so leicht, das Licht auszusperren…Wer jetzt in das Zimmer kommt, wird zunächst nichts über das Wetter draußen sagen können – er sieht ja nichts. Aber mit der Zeit wird er anhand dieser kleinen Lichtspuren merken: „Tatsächlich, draußen muss strahlender Sonnenschein sein!“

So ist es wohl auch mit den Gerichtsbotschaften in der Bibel. Sie scheinen alles in das dunkle Gewölk des Zornes Gottes zu tauchen und Sie sind vielleicht versucht, schnell weiterzublättern. Doch wenn Sie genauer hinsehen, werden Sie die Lichtpunkte, die Ritzen und Spalten entdecken, durch die sich das Licht des Erbarmens und der Hilfe Gottes den Weg zu Ihnen bahnt. Wie z.B. in dem heutigen Losungswort. Die Botschaft vom Gericht ist Gottes vorletztes Wort, sein letztes ist das Wort, das Heil und Leben, Zukunft und Hoffnung schenkt.

Der vielleicht schwärzeste Vorhang senkte sich über diese Welt, als Jesus am Kreuz starb. Da wurde es mitten am Tag stockfinster – buchstäblich und im übertragenen Sinne. Doch der Vorgang zerriss – ein für alle Mal, symbolisiert durch den Riss des Vorhangs im Tempel „von oben an bis unten aus.“ (Matthäus 27,51). Er gab den Blick frei in einen hellen Ostermorgen in der Auferstehung von Jesus aus dem Reich des Todes. Dass wir, Sie und ich, an dieser Auferstehung Anteil haben dürfen – das ist Gottes letzte und alles umfassende Hilfe, die er bereits dem Propheten Jeremia und dem Volk Israel versprach: „Ich bin bei dir, spricht der HERR, dass ich dir helfe.“

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