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Dank für Gottes reiche Gaben in Korinth

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Wenn ich den Korintherbrief lese, erinnert mich das irgendwie an das Großreinemachen im Frühjahr in meiner Kindheit. Kaum war der Winter vorbei und die ersten Sonnenstrahlen zeigten sich, fing der anstrengende alljährliche Großputz an. Vieles, was nicht niet- und nagelfest war, wurde mit vereinten Kräften nach draußen getragen und dort erst einmal abgestellt. Die Teppiche wurden zusammengerollt, an die Teppichstange gehängt und mit dem Teppichklopfer gehörig ausgeklopft. Es staubte in alle Richtungen. Im Haus wurde geschrubbt, gewienert und gewischt. Manches, was man nicht mehr gebrauchen konnte, wurde entsorgt. Anderes wurde repariert. Hin und wieder wurde Neues angeschafft. Auf jeden Fall aber wurde alles begutachtet und kam auf den Prüfstand.

Bestandsaufnahme

Auch Paulus nimmt vieles im Korintherbrief unter die Lupe. Und zwar in der Gemeinde, die er selbst gegründet hatte. Eine Gemeinde, die aus einfachen Leuten bestand. Im Jahr 51 nach Christus hatte Paulus 1½ Jahre lang in Korinth gelebt. Korinth war damals eine der bedeutendsten Handelsstädte des Römischen Reiches und hatte einen zweifelhaften Ruf, was Sitte und Anstand betraf. So verwundert es auch nicht, dass auch die urchristliche Gemeinde in Korinth lernen musste, nach den Maßstäben Gottes zu leben und an diesen dranzubleiben. Das war für die einzelnen Gemeindeglieder ganz schön herausfordernd. Als Paulus diesen ersten Brief an die Christen in Korinth schrieb, hielt er sich gerade auf seiner dritten Missionsreise in Ephesus auf. Der Brief entstand im Frühjahr 54 oder 55 nach Christus. Was Paulus schreibt, erinnert an den gerade ausgeführten Großputz. Aus Sorge um das Verhalten und das Denken in der Gemeinde in Korinth widmet er sich im Korintherbrief einem bunten Strauß grundlegender Fragestellungen christlicher Ethik.

Wie in der Antike üblich, enthält der Brief den dreiteiligen Eingangsteil: Absender, Empfänger und Gruß. Gleich am Anfang des heutigen Bibeltextes stellt Paulus klar: Es entspricht dem Willen Gottes, dass er zum Apostel berufen worden ist. Klar und unmissverständlich ist seine Aussage. In der Gemeinde in Korinth gab es eindeutige Fehlentwicklungen. Also legitimiert sich Paulus und erinnert die Gemeinde an seine eigene spektakuläre Berufung durch Jesus Christus, die sich seinerzeit wie ein Lauffeuer unter den Christen verbreitet hatte. Dadurch, und dass Paulus, seinen engen Mitarbeiter und geistlichen Bruder Sosthenes als Absender einbezieht, stellt er klar, wir stehen gemeinsam hinter dem Inhalt dieses Briefes. Auch, wenn er von Paulus verfasst wurde. Schon hier wird den Lesern und Hörern vermittelt: Also, nehmt den Brief ernst. Er ist wichtig! Die Empfänger, also die Gemeindeglieder in Korinth, spricht er als Gemeinde Gottes und als Geheiligte in Jesus Christus an. Damit macht er deutlich: Durch Jesus Christus gehört ihr zu Gott, seid ihr sein Eigentum. Und nichts anderes als das! Ihr gehört Gott und dürft euch Geheiligte nennen. Darin klingt die durch Gott geschenkte Freiheit und die Verantwortung vor Gott gleichzeitig an. Paulus spannt den Bogen weit: alle, die zu Jesus Christus gehören, sind gemeint. Und er grüßt sie: „Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserem Vater, und dem Herrn Jesus Christus!“

Welch ein Vermächtnis, was für eine Zusage. Für die Christen in Korinth, aber auch für uns. Wir gehören Gott! Gott ist unsere Basis! Und auf dieser Basis kann daher auch alles besprochen werden: das Gute ebenso wie Konflikte, Herausforderungen und Probleme. Die Christen in Korinth, so wird es sich im weiteren Korintherbrief zeigen, haben das nicht immer im Blick, darum betont Paulus es. Haben Sie das im Blick? Gnade sei mit euch allen und Frieden, den nur Gott geben kann, wünscht Paulus. Gnade und Frieden rühren vom Kreuz her. Und zwar durch den Tod Jesu am Kreuz. Dadurch, dass Jesus Christus den bitteren Kelch jeglichen Übels auf sich genommen hat und uns Menschen eine heilsame, echte Versöhnung mit Gott geschenkt hat, dürfen Christen sich als Gottes Kinder bezeichnen. Und das durch Gottes unverdiente Gnade. Das ist Wertschätzung pur – durch Gott selbst geschenkt!

Dankbarkeit

Dafür dankt Paulus Gott in jedem Gebet, welches er für die Gemeinde spricht. Auch darauf weist er die Christen hin. Indirekt macht er dadurch deutlich, denkt auch ihr daran Gott zu danken, vergesst es nicht!

In den weiteren Versen führt Paulus aus, dass Gott sie als Gemeinde, und damit auch jeden Einzelnen, reich beschenkt hat. Und zwar mit einer wahren Gotteserkenntnis, einer guten, zielgerichteten Verkündigung und Gottes alles umfassenden Gnadengaben. All das ist, so Paulus, der feste Grund eures Glaubens und trägt euch in den täglichen Glaubens- und Lebensfragen. Und weil ihr all das habt, wartet ihr darauf, dass Jesus, wie versprochen, für alle sichtbar wiederkommen wird. Jesus selbst, so Paulus, wird euch die Kraft geben, im Glauben festzubleiben. Dann wird an dem Tag, an dem Jesus wiederkommt, auch keine Anklage gegen euch erhoben werden. Warum das so ist? Paulus ermutigender Hinweis: „Weil Gott treu ist, durch den ihr berufen seid zur Gemeinschaft seines Sohnes unseres Herrn.“ Damit bekräftigt Paulus: „Gott steht zu seinem Wort. Er hat euch berufen mit seinem Sohn Jesus Christus in fester Beziehung leben zu dürfen.“

Gott ist treu! Wer das erlebt hat, baut im festen Glauben an ihn immer wieder neu auf Jesus Christus. Und von daher ist es gut, dass auch Christen ihr Lebenshaus immer wieder neu einem gründlichen Großputz unterziehen. Und das als Einzelner und auch als Gemeinde.

Autor: Gretchen Hilbrands


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Bestandsaufnahme

Auch Paulus nimmt vieles im Korintherbrief unter die Lupe. Und zwar in der Gemeinde, die er selbst gegründet hatte. Eine Gemeinde, die aus einfachen Leuten bestand. Im Jahr 51 nach Christus hatte Paulus 1½ Jahre lang in Korinth gelebt. Korinth war damals eine der bedeutendsten Handelsstädte des Römischen Reiches und hatte einen zweifelhaften Ruf, was Sitte und Anstand betraf. So verwundert es auch nicht, dass auch die urchristliche Gemeinde in Korinth lernen musste, nach den Maßstäben Gottes zu leben und an diesen dranzubleiben. Das war für die einzelnen Gemeindeglieder ganz schön herausfordernd. Als Paulus diesen ersten Brief an die Christen in Korinth schrieb, hielt er sich gerade auf seiner dritten Missionsreise in Ephesus auf. Der Brief entstand im Frühjahr 54 oder 55 nach Christus. Was Paulus schreibt, erinnert an den gerade ausgeführten Großputz. Aus Sorge um das Verhalten und das Denken in der Gemeinde in Korinth widmet er sich im Korintherbrief einem bunten Strauß grundlegender Fragestellungen christlicher Ethik.

Wie in der Antike üblich, enthält der Brief den dreiteiligen Eingangsteil: Absender, Empfänger und Gruß. Gleich am Anfang des heutigen Bibeltextes stellt Paulus klar: Es entspricht dem Willen Gottes, dass er zum Apostel berufen worden ist. Klar und unmissverständlich ist seine Aussage. In der Gemeinde in Korinth gab es eindeutige Fehlentwicklungen. Also legitimiert sich Paulus und erinnert die Gemeinde an seine eigene spektakuläre Berufung durch Jesus Christus, die sich seinerzeit wie ein Lauffeuer unter den Christen verbreitet hatte. Dadurch, und dass Paulus, seinen engen Mitarbeiter und geistlichen Bruder Sosthenes als Absender einbezieht, stellt er klar, wir stehen gemeinsam hinter dem Inhalt dieses Briefes. Auch, wenn er von Paulus verfasst wurde. Schon hier wird den Lesern und Hörern vermittelt: Also, nehmt den Brief ernst. Er ist wichtig! Die Empfänger, also die Gemeindeglieder in Korinth, spricht er als Gemeinde Gottes und als Geheiligte in Jesus Christus an. Damit macht er deutlich: Durch Jesus Christus gehört ihr zu Gott, seid ihr sein Eigentum. Und nichts anderes als das! Ihr gehört Gott und dürft euch Geheiligte nennen. Darin klingt die durch Gott geschenkte Freiheit und die Verantwortung vor Gott gleichzeitig an. Paulus spannt den Bogen weit: alle, die zu Jesus Christus gehören, sind gemeint. Und er grüßt sie: „Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserem Vater, und dem Herrn Jesus Christus!“

Welch ein Vermächtnis, was für eine Zusage. Für die Christen in Korinth, aber auch für uns. Wir gehören Gott! Gott ist unsere Basis! Und auf dieser Basis kann daher auch alles besprochen werden: das Gute ebenso wie Konflikte, Herausforderungen und Probleme. Die Christen in Korinth, so wird es sich im weiteren Korintherbrief zeigen, haben das nicht immer im Blick, darum betont Paulus es. Haben Sie das im Blick? Gnade sei mit euch allen und Frieden, den nur Gott geben kann, wünscht Paulus. Gnade und Frieden rühren vom Kreuz her. Und zwar durch den Tod Jesu am Kreuz. Dadurch, dass Jesus Christus den bitteren Kelch jeglichen Übels auf sich genommen hat und uns Menschen eine heilsame, echte Versöhnung mit Gott geschenkt hat, dürfen Christen sich als Gottes Kinder bezeichnen. Und das durch Gottes unverdiente Gnade. Das ist Wertschätzung pur – durch Gott selbst geschenkt!

Dankbarkeit

Dafür dankt Paulus Gott in jedem Gebet, welches er für die Gemeinde spricht. Auch darauf weist er die Christen hin. Indirekt macht er dadurch deutlich, denkt auch ihr daran Gott zu danken, vergesst es nicht!

In den weiteren Versen führt Paulus aus, dass Gott sie als Gemeinde, und damit auch jeden Einzelnen, reich beschenkt hat. Und zwar mit einer wahren Gotteserkenntnis, einer guten, zielgerichteten Verkündigung und Gottes alles umfassenden Gnadengaben. All das ist, so Paulus, der feste Grund eures Glaubens und trägt euch in den täglichen Glaubens- und Lebensfragen. Und weil ihr all das habt, wartet ihr darauf, dass Jesus, wie versprochen, für alle sichtbar wiederkommen wird. Jesus selbst, so Paulus, wird euch die Kraft geben, im Glauben festzubleiben. Dann wird an dem Tag, an dem Jesus wiederkommt, auch keine Anklage gegen euch erhoben werden. Warum das so ist? Paulus ermutigender Hinweis: „Weil Gott treu ist, durch den ihr berufen seid zur Gemeinschaft seines Sohnes unseres Herrn.“ Damit bekräftigt Paulus: „Gott steht zu seinem Wort. Er hat euch berufen mit seinem Sohn Jesus Christus in fester Beziehung leben zu dürfen.“

Gott ist treu! Wer das erlebt hat, baut im festen Glauben an ihn immer wieder neu auf Jesus Christus. Und von daher ist es gut, dass auch Christen ihr Lebenshaus immer wieder neu einem gründlichen Großputz unterziehen. Und das als Einzelner und auch als Gemeinde.

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