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Zukunft der Arbeit (12/13) — Wer zahlt das?

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Das Grundeinkommen kommt, aber löst es unsere Probleme?

Entlohnung und Arbeit entkoppeln sich historisch immer weiter voneinander. Das Gehalt ohne Arbeit ist nicht mehr weit entfernt, aber es wird unsere Probleme nicht lösen. Denn es gibt immernoch genug zu tun, vor allem Kümmerarbeit. Wer organisiert die? Wer zahlt die? Die Wirtschaft? Der Staat? Unwahrscheinlich. Wir brauchen neue Formen der Arbeitsorganisation. Vielleicht können die Algorithmen uns dabei helfen.

Links und Literatur

Karl Marx prognostiziert in seinem [Maschinenfragment (https://de.wikipedia.org/wiki/Maschinenfragment) eine Überflusswirtschaft, in der immer produktivere Maschinen immer weniger menschliche Zuarbeit brauchen.

Die große Hoffnung, auf einen Luxus ohne Arbeit, einen Fully Automated Luxory Communism scheint sich nicht zu erfüllen.

Warum denken die ganzen Zukunftsdudes eigentlich immer nur an die Automatisierbarkeit der Produktion und nie an nicht-automatisierbare Kümmerarbeit?

Die Arbeitnehmenden partizipieren nicht von der Produktivitätsentwicklung der Maschinen. Die Löhne entfernen sich von der Produktivität. Output und Entlohnung entkoppeln sich.

Das finnische Experiment mit 2.000 arbeitslosen Grundeinkommensempfänger*innen bestätigt: Die Menschen sind weniger gestresst. Aber sie haben auch nicht besser in Arbeit gefunden als die Vergleichsgruppe.

Warum wirtschaftliches Management im sozialen und Bildungsbereich nicht funktionieren schreibt z.b.: Baecker, Dirk (1999): Profit und Management, S. 273-264, in: Baecker, Dirk: Organisation als System: Aufsätze. Frankfurt am Main: Suhrkamp.

Vielleicht organisieren die Algorithmen ja die Arbeit der Zukunft in Dezentralen Autonomen Organisationen. Vielleicht ist das aber auch nur ein weiterer Web3-Hype ohne echte Anwendungsfälle. Wer weiß das schon? Ick nich.

Credits

Trefft mich auf Twitter.

Vielen herzlichen Dank an Johann Niegl für die Titelmusik und Hans-Jakob Gohr für die Covergestaltung. <3

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Links und Literatur

Karl Marx prognostiziert in seinem [Maschinenfragment (https://de.wikipedia.org/wiki/Maschinenfragment) eine Überflusswirtschaft, in der immer produktivere Maschinen immer weniger menschliche Zuarbeit brauchen.

Die große Hoffnung, auf einen Luxus ohne Arbeit, einen Fully Automated Luxory Communism scheint sich nicht zu erfüllen.

Warum denken die ganzen Zukunftsdudes eigentlich immer nur an die Automatisierbarkeit der Produktion und nie an nicht-automatisierbare Kümmerarbeit?

Die Arbeitnehmenden partizipieren nicht von der Produktivitätsentwicklung der Maschinen. Die Löhne entfernen sich von der Produktivität. Output und Entlohnung entkoppeln sich.

Das finnische Experiment mit 2.000 arbeitslosen Grundeinkommensempfänger*innen bestätigt: Die Menschen sind weniger gestresst. Aber sie haben auch nicht besser in Arbeit gefunden als die Vergleichsgruppe.

Warum wirtschaftliches Management im sozialen und Bildungsbereich nicht funktionieren schreibt z.b.: Baecker, Dirk (1999): Profit und Management, S. 273-264, in: Baecker, Dirk: Organisation als System: Aufsätze. Frankfurt am Main: Suhrkamp.

Vielleicht organisieren die Algorithmen ja die Arbeit der Zukunft in Dezentralen Autonomen Organisationen. Vielleicht ist das aber auch nur ein weiterer Web3-Hype ohne echte Anwendungsfälle. Wer weiß das schon? Ick nich.

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