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Mein Leben als "HOCHZEITS"-Videograf ist vorbei!
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In diesem Video sprechen wir über die Dinge in der Hochzeitsbranche, die dir niemand erzählt und nun ausgesprochen werden.
▶ Kostenloses Beratungsgespräch vereinbaren: https://walterweber.de
Wie bereits angekündigt höre ich mit dem filmen von Hochzeiten auf und in diesem Video erkläre ich lang und breit meine Gründe.
Hier kurz zusammengefasst:
1. Die Preise sind im Vergleich zu Geschäftskunden sind riesig. Warum?
- Ein Hochzeitsvideo für 5000 € zu machen ist Königsdisziplin.
- Einen Imagefilm für 5000 € zu machen ist Dumpingpreis.
2. 90 % der Branche macht es neben dem Vollzeitjob (das ist auch völlig in Ordnung), jedoch ist das mitunter einer der Gründe, warum sich der Durchschnittspreis von 2000 € für eine Hochzeitsreportage auch nicht steigern wird, obwohl unsere Währung schwach geworden ist, wir steigende Energiepreise haben und die Inflation steigt. Das ist für Personen die das ganze Vollzeit selbstständig machen oder machen wollen fatal.
3. Saisonalität: Hochzeiten finden nur im Sommer statt. Im Winter muss man entweder vom ersparten Leben oder sich der Situation anpassen (indem man z.b. Imagefilme/Werbefilme dreht oder Branding Fotos für Unternehmen macht).
4. Brutto & Netto: Hochzeiten sind im B2C Segment (Endkundengeschäft), weshalb Leute die außerhalb der Kleinunternehmerregelung liegen auch Umsatzsteuer ausweisen müssen. Diese 19 % werden dir von deinem Endpreis abgezogen. Selbst wenn du 3000 € nimmst, bleiben dir ca. 2500 € (netto) übrig (und ja dann kommen noch Steuern). Wenn du hingegen 3000 € bei einem Geschäftskunden (B2B) nimmst, sind das 3570 € Brutto. Die anfallenden 570 € holt sich der Unternehmer vom Finanzamt wieder.
5. Schwer zu skalieren: Durch diese Limitierungen (Preise, Saison und Brutto/Netto Thematik) fällt es nunmal sehr schwer das ganze zu skalieren. Hochzeiten sind ein super Einstieg für viele Leute, die es nebenberuflich machen und sich Selbstständig machen wollen. Für diejenigen die bereits in einer Selbstständigkeit sind oder sich selbstständig machen wollen, empfehle ich früher oder später auch mit Geschäftskunden anzufangen, um sich sämtlichen Situationen anzupassen und in der Lage zu sein auch diesen Probleme zu überkommen.
Walter Weber- Social Media:
https://www.facebook.com/walterweber.de
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2. 90 % der Branche macht es neben dem Vollzeitjob (das ist auch völlig in Ordnung), jedoch ist das mitunter einer der Gründe, warum sich der Durchschnittspreis von 2000 € für eine Hochzeitsreportage auch nicht steigern wird, obwohl unsere Währung schwach geworden ist, wir steigende Energiepreise haben und die Inflation steigt. Das ist für Personen die das ganze Vollzeit selbstständig machen oder machen wollen fatal.
3. Saisonalität: Hochzeiten finden nur im Sommer statt. Im Winter muss man entweder vom ersparten Leben oder sich der Situation anpassen (indem man z.b. Imagefilme/Werbefilme dreht oder Branding Fotos für Unternehmen macht).
4. Brutto & Netto: Hochzeiten sind im B2C Segment (Endkundengeschäft), weshalb Leute die außerhalb der Kleinunternehmerregelung liegen auch Umsatzsteuer ausweisen müssen. Diese 19 % werden dir von deinem Endpreis abgezogen. Selbst wenn du 3000 € nimmst, bleiben dir ca. 2500 € (netto) übrig (und ja dann kommen noch Steuern). Wenn du hingegen 3000 € bei einem Geschäftskunden (B2B) nimmst, sind das 3570 € Brutto. Die anfallenden 570 € holt sich der Unternehmer vom Finanzamt wieder.
5. Schwer zu skalieren: Durch diese Limitierungen (Preise, Saison und Brutto/Netto Thematik) fällt es nunmal sehr schwer das ganze zu skalieren. Hochzeiten sind ein super Einstieg für viele Leute, die es nebenberuflich machen und sich Selbstständig machen wollen. Für diejenigen die bereits in einer Selbstständigkeit sind oder sich selbstständig machen wollen, empfehle ich früher oder später auch mit Geschäftskunden anzufangen, um sich sämtlichen Situationen anzupassen und in der Lage zu sein auch diesen Probleme zu überkommen.
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