GST030 - Turnschuhadministration
MP3•หน้าโฮมของตอน
Manage episode 309588405 series 3036179
เนื้อหาจัดทำโดย Dirk Breuer, Sebastian Cohnen, Dirk Breuer, and Sebastian Cohnen เนื้อหาพอดแคสต์ทั้งหมด รวมถึงตอน กราฟิก และคำอธิบายพอดแคสต์ได้รับการอัปโหลดและจัดหาให้โดยตรงจาก Dirk Breuer, Sebastian Cohnen, Dirk Breuer, and Sebastian Cohnen หรือพันธมิตรแพลตฟอร์มพอดแคสต์ของพวกเขา หากคุณเชื่อว่ามีบุคคลอื่นใช้งานที่มีลิขสิทธิ์ของคุณโดยไม่ได้รับอนุญาต คุณสามารถปฏิบัติตามขั้นตอนที่แสดงไว้ที่นี่ https://th.player.fm/legal
Wir sprachen mit Essy (@casheeew) über das spannende Dasein einer Administratorinnen 
…
  continue reading
Unser Gast (00:00:00)
- Essy podcastet sonst bei der Nerdkunde: http://nerdkun.de
 - Hat mal "Bindestrichinformatik" studiert und macht nun ihren berufsbegleitenden Master an der FH-Köln 
- Master Studium WebScience an der FH Köln: http://webscience.fh-koeln.de/live/
 - Basti und Dirk haben an der FH Köln auch ihren Master gemacht: http://www.medieninformatik.fh-koeln.de/website/general/startseite/startseite527/de/destartseitearticl1.php
 - Es gibt eine gewisse Deckungsgleichheit bei den Dozenten ^^
 - Vorlesungen finden abends via Webcam statt
 - Fokus (noch) auf Theorie, weniger Implementierung
 - Alle Klausuren (~8) sind an einem Wochenende
 
 - Weiterempfehlungsgrad von WebScience: Kommt drauf an was man möchte ;-)
 
Deployment über Netzwerkfreigabe (00:10:44)
- In GST029 (http://geekstammtisch.de/#GST029) haben wir über Java-Entwicklung und Betrieb gesprochen, dabei viel der Begriff JBoss
 - Und Essy setzt sich beruflich mit dem Betrieb von Anwendungen auf dem JBoss auseinander
 - Essy arbeitet bei einem großen Rechenzentrum in Köln
 - Betrieben werden dort die unterschiedlichsten Anwendungen (vor allem auch große Anwendungen mit vielen Abhängigkeiten)
 - Herausforderungen: Leben mit komplexeren Prozessen als bei einem Fancy-Web-Startup™
 - Deployment für den JBoss läuft zum Beispiel so ab: 
- Kunde legt Auszug aus seinem JBoss inkl. aller Konfigurationen auf einer Netzwerkfreigabe ab
 - Essy sucht Änderungen zwischen altem und neuem Stand heraus
 - Änderungen werden auf allen Systemen eingespielt
 
 - Klingt umständlich und ist es auch, daher der Plan: Verwendung von Puppet: http://puppetlabs.com/
 - Trotz der Strukturen und Prozesse ist es Essy und ihren Kollegen überlassen welche Tools intern verwendet werden, solange das Ergebnis am Ende passt
 - Warum mit Puppet? Die nächste Version des Red Hat Enterprise Satellite Server (http://de.redhat.com/products/enterprise-linux/satellite/) setzt auf Puppet auf, daher war hier der Wunsch Puppet auch für weitere Bereiche einzusetzen
 
Server, Monitoring & Bereitschaft (00:26:00)
- Essy verantwortet den vollständigen Server
 - Die Maschine wird lediglich von einem anderen Team bereitgestellt und übergeben
 - Neben Maschinen für Kunden gibt es auch Maschinen für Forschung & Entwicklung
 - Basis-Monitoring (Erreichbarkeit, Plattenfüllstand, etc) kommt mit dem Server mit
 - Weiteres Monitoring lässt sich dann hinzufügen
 - Monitoring läuft über Icinga (https://www.icinga.org/), einem Nagios (http://www.nagios.org/) Ableger
 - Es gibt natürlich auch eine 24x7 Bereitschaft (in der nicht alle Server enthalten sind)
 - Folge ist: Systeme werden so redundant und solide aufgesetzt, dass man Nachts nicht angerufen wird
 - Das bedeutet auch, dass man Bereitschaft für Systeme machen muss, die man in der Regel nicht selbst betreut
 - Dafür existiert dann entsprechende Dokumentation, die regelmäßig kontrolliert und auditiert wird
 
Softwarelandschaft (00:35:48)
- Unterschiedlichste Versionsstände von (beispielsweise) Java (von alt bis ganz neu)
 - JBoss wird nicht in der Community-Variante verwendet, sondern in der kommerziell unterstützten
 - Die Open-Source Variante wird auch nicht mehr JBoss heißen, sondern WildFly (https://github.com/wildfly/wildfly)
 - Kostet nicht unerheblich, aber weniger im Vergleich zu anderen Produkten
 - Support lohnt sich und wurde von Essy auch immer mal wieder in Anspruch genommen
 - Als Dienstleister hat mal im Grunde keine andere Wahl als den kommerziellen Support sowohl von Red Hat Linux als auch JBoss zu nehmen
 - Aus diesem Grund wird Ruby 1.8.7 auch immer noch von Red Hat gepflegt
 - Was dann natürlich zu anderen Problemen führt ^^
 
Virtualisierung (00:40:40)
- Ein Großteil der Server laufen auf VMWare ESX Virtualisierung: 
- Der ESX-Hypervisor läuft direkt auf dem Server ohne weiteres Betriebssytem (https://en.wikipedia.org/wiki/VMware_ESX)
 - VMware (http://www.vmware.com/de)
 - VMware vSphere (http://www.vmware.com/de/products/vsphere)
 - VMware vCenter zum Verwalten/Clustern von mehreren VMware ESX Servern mit DRS (Dynamic Resource Scheduling) und HA (High Availability)(http://www.vmware.com/de/products/vcenter-server)
 
 - Einige Dinge machen virtualisiert einfach keinen Sinn (manchmal auch aus Lizenzgründen…)
 - Virtualisierung ist auf diesem Niveau schon sehr spaßig: Einfach mal laufende Server per Mausklick auf andere Hardware ziehen
 - Für ein Rechenzentrum extrem sinnvoll
 
Prozesszertifizierung, Support und Monitoring der Kaffeemaschinen (00:44:35)
- Zertifizierung ist für einen Betreiber eines Rechenzentrums sehr wichtig
 - Die ISO in diesem Fall ist die 27001 (http://de.wikipedia.org/wiki/ISO/IEC_27001)
 - In diesem Zuge werden vor allem organisatorische Aspekte geprüft
 - Neben der Dokumentation der Prozesse werden aber auch Gespräche mit Mitarbeitern geführt und exemplarisch Server betrachtet
 - Das Audit findet jährlich statt
 - Pentesting (http://de.wikipedia.org/wiki/Penetrationstest_(Informatik)) ist nicht Teil der Zertifizierung
 - Glücklicherweise keine PCI Zertifizierung (http://de.wikipedia.org/wiki/PaymentCardIndustryDataSecurity_Standard)
 - Bei der Vielzahl von Kunden und Projekten lassen sich umfangreiche Prozesse am Ende aber nicht vermeiden
 - Das Maximum an Projekten, die man so übernimmt varriert und hängt von der Komplexität der jeweiligen Projekte ab
 - Essy macht glücklicherweise kaum bis keinen Support (:
 - Der Rest des Teams macht aber durchaus auch mehr 2nd-Level Support
 - 2nd-Level Support hat keinen unmittelbaren Kontakt mit dem Kunden
 - Inhouse Servicecenter für den First Level Support, wenn das nicht reicht, landen die Tickets im Team im Second Level Support
 - Ärzte schrauben ganz gerne mal selbst an PCs rum und mailen an alle über den Mailverteiler
 - Basti hat mal in einer Firma die Druckerlandschaft mitkonfiguriert, globales Auslesen von über SNMP von Tonerfüllständen mit Abgleich auf den Lagerbestand und ggf. direkte automatisierte Bestellung beim Händler
 - Drucker sind natürlich auch im Icinga ;-) Telefone allerdings nicht mehr
 - Icinga hört immer dort auf, wo es spezialisierte Tools der jeweilgen Produkte gibt 
- JBoss Operation Network (http://de.redhat.com/products/jbossenterprisemiddleware/operations-network/)
 
 - Ungelöstes Problem: Monitoring und Alerting der Kaffeemaschinen
 
K-Fälle (01:02:35)
- K-Fälle wie Katastrophenfälle
 - Redundanz bedeutet in diesem Fall auch, dass ein Rechenzentrum wegbrechen kann
 - Für diesen Fall werden unterschiedliche Szenarien durchgespielt, um Lücken im System zu entdecken
 - ESX-Cluster werden inkl. Storage zwischen den Rechenzentren gespiegelt und im Hot-Standby gehalten
 - Dafür braucht man dann allerdings auch entsprechend Bandbreite
 - Wir vermuten, dass Darkfibers in Köln zu bekommen kein Problem sein sollten
 - Diese hohe Ausfallsicherheit lohnt sich erst für Projekte/System ab einem gewissen Grad, vorher macht es finanziell einfach keinen Sinn
 - Finanziell bedeutet in diesem Fall weniger Hardware, sondern vor allem Personal, Organisation und Prozess
 - Resultat ist in jedem Fall die Einbüßung von Flexibilität
 - Hohe Anhängigkeiten zwischen verschiedenen Teams
 
Deployment, Koordination (01:10:30)
- Produktmanager koordinieren zwischen Kunde, externer Entwicklung und Infrastruktur
 - Es gibt komplexe Abhängigkeiten zwischen verschiedenen System (sowohl in Hard- als auch Software)
 - Zero-Downtime Deployments werden angestrebt, aber sind nicht immer möglich
 - Vor Deployments: Wöchentliche Meetings von Teams zur Koordination
 
Tooling (01:16:00)
- Excel ist ein wichtiges Werkzeug hust, soll aber langsam abgelöst werden
 - Confluence ist seit neustem im Einsatz (https://www.atlassian.com/de/software/confluence)
 - OwnCloud (http://owncloud.org/) ist auch hinzugekommen
 
git, Gitlab, Stash, Github Enterprise (01:18:35)
- bisher SVN: https://subversion.apache.org/
 - aber Essy hat Gitlab aufgesetzt: https://www.gitlab.com/
 - Wir erzählen Essy von Stash: https://www.atlassian.com/software/stash 
- Integration in Confluence & Co
 - Betrieb macht man selber (wie bei GHE), für hosted nimmt man dann Bitbucket https://bitbucket.org/
 
 - Ja, Github kann auch SVN sprechen!
 - Github Enterprise: https://enterprise.github.com/
 
Administration und Automatisierung (01:25:00)
- Turnschuh-Administration: Monkey see, Monkey do!
 - Automatisierung ist nicht for-free und ein anhaltender Prozess
 - "Läuft's noch oder automatisierst du schon?" (@bascht)
 
Backups (01:28:20)
- Regelmäßig machen, lang genug aufbewahren UND
 - Restore testen!
 - Bei Essys Arbeitgeber gibt es dazu ein dediziertes Backup Team
 - von VMs werden Snapshots erstellt und gesichert
 - Restore ist ein Informationssicherheitsvorfall
 
Chaos Monkey (01:32:20)
- Wir fragen Essy, was mit dem Testen von Infrastruktur ist
 - Chaos Monkey bei Netflix (http://techblog.netflix.com/2012/07/chaos-monkey-released-into-wild.html) 
- Chaos Gorilla macht ganze AWS Availability Zones aus
 - Mehr Monkeys… Latency Monkey, Conformity Monkey, Doctor Monkey, Janitor Monkey, Security Monkey, 10-18 Monkey: http://techblog.netflix.com/2011/07/netflix-simian-army.html
 
 - Essy sagt, das sei im VMware Land (auch) möglich
 
IPv6 (01:38:05)
- Bei Essy noch kein IPv6
 - IPv6 CRE: http://cre.fm/cre197-ipv6
 
Verschiedenes (01:38:30)
- es gibt einen regelmäßigen Austausch zwischen den Teams
 - ActiveDirectory: https://en.wikipedia.org/wiki/Active_Directory
 
Telearbeit (01:45:00)
- Essy hat einen (Windows) Arbeitsrechner und darf mit ihrem Mac Book nicht ins Firmennetz
 - WPA2: https://en.wikipedia.org/wiki/Wi-FiProtectedAccess
 - Remote Zugang via Citrix, dann via Remote Desktop (RDP) zum Arbeitsrechner und von da aus zu den Servern
 - Problem dabei: Keyboard Shortcuts funktionieren wegen dem hin- und hermapping nicht so richtig
 - Essy kann Heimarbeit machen, sofern es keine Notwendigkeit gibt, Vorort zu arbeiten
 
Homesetup (01:53:55)
- Essy hat drei Displays (sowohl zuhause als auch auf der Arbeit) und sich kürzlich neue Hardware für einen Desktop Rechner gekauft
 - Dirk und Basti haben schon EWIG keinen Rechner mehr komplett aus Einzelteilen gebaut
 
Abschluß (01:59:15)
- Es gibt wohl Führungen durch ein Vorzeigerechenzentrum!
 - Girls'Day: http://www.girls-day.de/
 
บท
1. Unser Gast (00:00:00)
2. Deployment über Netzwerkfreigabe (00:10:44)
3. Server, Monitoring & Bereitschaft (00:26:00)
4. Softwarelandschaft (00:35:48)
5. Virtualisierung (00:40:40)
6. Prozesszertifizierung, Support und Monitoring der Kaffeemaschinen (00:44:35)
7. K-Fälle (01:02:35)
8. Deployment, Koordination (01:10:30)
9. Tooling (01:16:00)
10. git, Gitlab, Stash, Github Enterprise (01:18:35)
11. Administration und Automatisierung (01:25:00)
12. Backups (01:28:20)
13. Chaos Monkey (01:32:20)
14. IPv6 (01:38:05)
15. Verschiedenes (01:38:30)
16. Telearbeit (01:45:00)
17. Homesetup (01:53:55)
18. Abschluß (01:59:15)
42 ตอน