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Ein Blick nach oben verrät mir: Es regnet. Es regnet wieder, muss man sagen. Nach einem regenreichen Winter kommt immer noch wertvolles Nass von oben und füllt das Grundwasser-Reservoir weiter auf. Ohne Regen von oben gibt es kein Wachstum in der Natur. Die hat die Verarbeitung des kostbaren Nass‘ perfektioniert durch Techniken, die wir bis heute noch nicht ganz durchschauen.

Wasser ist neben Feuer, Erde und Luft eines der vier Elemente, die die alten Griechen für die vier Bausteine unserer Welt hielten. Bei einem großartigen „Lob des Schöpfers“ im biblischen Psalm 104 geht es immer wieder auch um eines dieser Elemente, um Wasser.

Als dieses Schöpferlob vor einigen Tausend Jahren im alten Israel geschrieben wurde, gab es einen einzigartigen Natur-Hotspot im Nachbarland, die Zedernwälder im Libanon. Allein am Berg Barouk gibt es noch heute im größten Naturschutzgebiet des Libanon drei Zedernwälder. Die Zeder ist bis heute das Wahrzeichen dieses Landes. Unglaublich, aktuell gibt es einige wenige Bäume dort, die zur Entstehungszeit dieses Schöpferlobs gepflanzt wurden! Die mit 204 Jahren älteste Libanon-Zeder in Deutschland steht übrigens im Garten des Schlosses von Bad Homburg, Hessen. Und die Früchte dieser Bäume, die Zedernnüsse, machen z. B. den Genuss von carpaccio unvergleichlich! Warum erzähle ich Ihnen das?

In diesem „Lob des Schöpfers“, in Psalm 104 steht im Zusammenhang eines ganzen Gedankengangs zu Quellen, Bächen, Regen und Wasser auch dieser Satz: „Du tränkst die Berge von oben her, du machst das Land voll Früchte, die du schaffest.“ (Psalm 104,13) Ich bin mir ziemlich sicher, dass alle dabei an die libanesischen Berge voller Zedern gedacht hatten. Die Zedern, die Salomo für den Bau seines Tempels extra importieren ließ, waren in ihrer Qualität und Wirkung einzigartig. Sie wuchsen auf den Bergen; die waren nicht einfach nur Landerhöhungen, sondern geheimnisvolle Orte. Dort war man dem Himmel am nächsten, dort erhoffte und erlebte man Gottesbegegnungen, Gott kam von oben.

Aber höher noch als diese Berge waren die Quellen des lebenspendenden Regens. Von oben kam der. Von außerhalb der menschlichen Möglichkeiten. Wie aus einer anderen Welt, der Welt des Schöpfers. Der war zu loben, der hatte einen Namen. Jahwe, der HERR, mein Gott.

Es ist kein Gewinn, dass uns der Zusammenhang zwischen dem Regen, den Bergen, den Früchten und dem Wissen um das Gute „von oben“, vom Herrn, unserem Gott, verlorengegangen ist. Über ihn nachzudenken, kann uns zum dankbaren Lob, zur bescheidenen Ehrerbietung und zum nachhaltigen Handeln bringen. Denken Sie darüber nach, wenn sie z. B. die Zedern im Bad Homburger Schlossgarten besuchen oder wenn Sie carpaccio mit darübergestreuten Zedernnüssen genießen!

Ich schließe mit der ersten und der letzten Strophe eines Kirchenlieds aus dem 17. Jahrhundert. Damals schrieb Martin Behm, angeregt durch dieses Lob des Schöpfers aus Psalm 104, das Kirchenlied „Wie lieblich ist der Maien“. Passt heute!

Wie lieblich ist der Maien aus lauter Gottesgüt, / des sich die Menschen freuen, weil alles grünt und blüht. / Die Tier sieht man jetzt springen mit Lust auf grüner Weid, / die Vöglein hört man singen, die loben Gott mit Freud.

Mein Arbeit hilf vollbringen zu Lob dem Namen dein / und lass mir wohl gelingen, im Geist fruchtbar zu sein; / die Blümlein lass aufgehen von Tugend mancherlei, / damit ich mög bestehen und nicht verwerflich sei.

Autor: Michael vom Ende


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Wasser ist neben Feuer, Erde und Luft eines der vier Elemente, die die alten Griechen für die vier Bausteine unserer Welt hielten. Bei einem großartigen „Lob des Schöpfers“ im biblischen Psalm 104 geht es immer wieder auch um eines dieser Elemente, um Wasser.

Als dieses Schöpferlob vor einigen Tausend Jahren im alten Israel geschrieben wurde, gab es einen einzigartigen Natur-Hotspot im Nachbarland, die Zedernwälder im Libanon. Allein am Berg Barouk gibt es noch heute im größten Naturschutzgebiet des Libanon drei Zedernwälder. Die Zeder ist bis heute das Wahrzeichen dieses Landes. Unglaublich, aktuell gibt es einige wenige Bäume dort, die zur Entstehungszeit dieses Schöpferlobs gepflanzt wurden! Die mit 204 Jahren älteste Libanon-Zeder in Deutschland steht übrigens im Garten des Schlosses von Bad Homburg, Hessen. Und die Früchte dieser Bäume, die Zedernnüsse, machen z. B. den Genuss von carpaccio unvergleichlich! Warum erzähle ich Ihnen das?

In diesem „Lob des Schöpfers“, in Psalm 104 steht im Zusammenhang eines ganzen Gedankengangs zu Quellen, Bächen, Regen und Wasser auch dieser Satz: „Du tränkst die Berge von oben her, du machst das Land voll Früchte, die du schaffest.“ (Psalm 104,13) Ich bin mir ziemlich sicher, dass alle dabei an die libanesischen Berge voller Zedern gedacht hatten. Die Zedern, die Salomo für den Bau seines Tempels extra importieren ließ, waren in ihrer Qualität und Wirkung einzigartig. Sie wuchsen auf den Bergen; die waren nicht einfach nur Landerhöhungen, sondern geheimnisvolle Orte. Dort war man dem Himmel am nächsten, dort erhoffte und erlebte man Gottesbegegnungen, Gott kam von oben.

Aber höher noch als diese Berge waren die Quellen des lebenspendenden Regens. Von oben kam der. Von außerhalb der menschlichen Möglichkeiten. Wie aus einer anderen Welt, der Welt des Schöpfers. Der war zu loben, der hatte einen Namen. Jahwe, der HERR, mein Gott.

Es ist kein Gewinn, dass uns der Zusammenhang zwischen dem Regen, den Bergen, den Früchten und dem Wissen um das Gute „von oben“, vom Herrn, unserem Gott, verlorengegangen ist. Über ihn nachzudenken, kann uns zum dankbaren Lob, zur bescheidenen Ehrerbietung und zum nachhaltigen Handeln bringen. Denken Sie darüber nach, wenn sie z. B. die Zedern im Bad Homburger Schlossgarten besuchen oder wenn Sie carpaccio mit darübergestreuten Zedernnüssen genießen!

Ich schließe mit der ersten und der letzten Strophe eines Kirchenlieds aus dem 17. Jahrhundert. Damals schrieb Martin Behm, angeregt durch dieses Lob des Schöpfers aus Psalm 104, das Kirchenlied „Wie lieblich ist der Maien“. Passt heute!

Wie lieblich ist der Maien aus lauter Gottesgüt, / des sich die Menschen freuen, weil alles grünt und blüht. / Die Tier sieht man jetzt springen mit Lust auf grüner Weid, / die Vöglein hört man singen, die loben Gott mit Freud.

Mein Arbeit hilf vollbringen zu Lob dem Namen dein / und lass mir wohl gelingen, im Geist fruchtbar zu sein; / die Blümlein lass aufgehen von Tugend mancherlei, / damit ich mög bestehen und nicht verwerflich sei.

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