Artwork

เนื้อหาจัดทำโดย ERF - Der Sinnsender เนื้อหาพอดแคสต์ทั้งหมด รวมถึงตอน กราฟิก และคำอธิบายพอดแคสต์ได้รับการอัปโหลดและจัดหาให้โดยตรงจาก ERF - Der Sinnsender หรือพันธมิตรแพลตฟอร์มพอดแคสต์ของพวกเขา หากคุณเชื่อว่ามีบุคคลอื่นใช้งานที่มีลิขสิทธิ์ของคุณโดยไม่ได้รับอนุญาต คุณสามารถปฏิบัติตามขั้นตอนที่แสดงไว้ที่นี่ https://th.player.fm/legal
Player FM - แอป Podcast
ออฟไลน์ด้วยแอป Player FM !

Heute schon gedankt?

4:37
 
แบ่งปัน
 

Manage episode 425638742 series 1379901
เนื้อหาจัดทำโดย ERF - Der Sinnsender เนื้อหาพอดแคสต์ทั้งหมด รวมถึงตอน กราฟิก และคำอธิบายพอดแคสต์ได้รับการอัปโหลดและจัดหาให้โดยตรงจาก ERF - Der Sinnsender หรือพันธมิตรแพลตฟอร์มพอดแคสต์ของพวกเขา หากคุณเชื่อว่ามีบุคคลอื่นใช้งานที่มีลิขสิทธิ์ของคุณโดยไม่ได้รับอนุญาต คุณสามารถปฏิบัติตามขั้นตอนที่แสดงไว้ที่นี่ https://th.player.fm/legal

Manchmal werde ich gefragt: “Wie geht es dir? Dann habe ich schon etwas herausfordernd geantwortet: „Danke der Nachfrage. Ich kann nur klagen.“ Mein Gegenüber etwas überrascht fragt dann meist nach einer kurzen Pause nach: „Ernsthaft nur klagen?“ Natürlich ist es eben nicht so, dass ich nur Grund zum Klagen hätte. Mir fallen doch eine Menge Dinge ein, für die ich dankbar sein kann: ich bin heute Morgen aufgewacht, fließend kaltes und warmes Wasser konnte ich nutzen und mich an einen gedeckten Frühstückstisch setzen. Die meisten von uns haben ein Dach über dem Kopf und ein geregeltes Einkommen. Seit über 70 Jahren haben wir in unserem Land äußerlich Frieden.

Doch der Apostel Paulus lädt die Gemeinde in Thessaloniki und Sie heute zu einer erweiterten Sicht und Haltung ein. „Seid dankbar in allen Dingen; denn das ist der Wille Gottes in Christus Jesus für euch.“ Da stellt sich mir doch die Frage: kann ich das so einfach in allen Situationen und zu jeder Zeit dankbar sein? Gibt es nicht Lebenssituationen, bei denen mir gar nicht nach Danken zumute ist? Wenn das nur ein moralischer Apell wäre, ja dann wäre ich restlos überfordert oder würde zu einem schlechten Schauspieler werden. Mein Dank gründet eben nicht in meinen inneren und äußeren Erfahrungen, sondern allein in dem, was Jesus für uns alle getan hat. So werden wir als einzelne und in der Gemeinde zu einer neuen Blickrichtung eingeladen. Weg von uns hin zu Jesus. Was sehen wir, wenn wir auf Jesus blicken? Wir sehen, wie der heilige große Gott an Weihnachten ganz klein wird, ein Mensch, ein Kind in der Krippe. Wir sehen wie Jesus zu denen kommt, die ganz am Rand stehen: zu den Kranken, zu den Blinden und Lahmen, zu Zöllnern und Sündern. Wir sehen, wie er kraftvolle Worte spricht, wie sie die Menschen damals noch nie gehört hatten: Worte des Friedens, der Liebe, der Vergebung, der Hoffnung. Wir sehen, wie Jesus Kinder zu sich ruft und sie segnet, wie er Kranke heilt. Und wir sehen, wie er sich als der Unschuldige für uns verspotten, schlagen und schließlich ans Kreuz nageln lässt. Das alles ist geschehen, damit Sie und ich freien Zugang und ein Zuhause bei dem lebendigen Gott finden. Damit treten wir aus der Dunkelheit ins Licht, aus der Gottesferne in seine liebende Nähe.

Wer das in seinem Leben erfahren hat, wer Jesus Christus sein Leben anvertraut hat, der ist nie mir allein. Jetzt habe ich einen Begleiter, dem ich alles anvertrauen kann und der mir in jeder Lebenslage Geborgenheit schenkt.

So erzählte mir neulich ein Mann nach einer schweren Herzoperation: du wirst es mir nicht glauben, aber ich habe vor und auch nach dem Eingriff besonders die Nähe Jesu gespürt und eine große Dankbarkeit und Freude hat mich erfüllt. So ähnlich haben das damals auch Paulus und Silas im Gefängnis erlebt. Trotz großer körperlicher Beschwerden und seelischer Leiden fingen die beiden an, um Mitternacht Gott zu loben. Menschlich ist das nicht erklärbar, aber es hat damals die Gefängnismauern ins Wanken gebracht und den Gefängnisaufseher zu einem neuen Leben mit Jesus geführt.

Als einmal der Jugendpfarrer aus Essen Wilhelm Busch die Jungen gefragt hat: „Was heißt das denn in eurem Slang, zu rühmen seine Herrlichkeit“, da antwortete ein Junge: „Das heißt: angeben mit Jesus.“ Unser Leben auf dieser Welt reicht nicht aus, um ihm genug zu danken, für alles, was er Ihnen und mir ist und sein wird. Aber ich kann hier schon mal anfangen mit meinem Dank. Mit Gedanken, mit Worten und dann auch mit meinem ganzen Leben. Heute können Sie damit schon starten. Vielleicht schreiben Sie sich ein paar Dinge auf und führen auf diese Weise ein kleines Danke-Tagebuch.

Autor: Matthias Rapsch


Gerne stellen wir Ihnen unsere Inhalte zur Verfügung. Und würden uns sehr freuen, wenn Sie unsere Arbeit mit Ihrer Spende fördern. Herzlichen Dank! Jetzt spenden

  continue reading

364 ตอน

Artwork

Heute schon gedankt?

ERF Plus - Wort zum Tag

20 subscribers

published

iconแบ่งปัน
 
Manage episode 425638742 series 1379901
เนื้อหาจัดทำโดย ERF - Der Sinnsender เนื้อหาพอดแคสต์ทั้งหมด รวมถึงตอน กราฟิก และคำอธิบายพอดแคสต์ได้รับการอัปโหลดและจัดหาให้โดยตรงจาก ERF - Der Sinnsender หรือพันธมิตรแพลตฟอร์มพอดแคสต์ของพวกเขา หากคุณเชื่อว่ามีบุคคลอื่นใช้งานที่มีลิขสิทธิ์ของคุณโดยไม่ได้รับอนุญาต คุณสามารถปฏิบัติตามขั้นตอนที่แสดงไว้ที่นี่ https://th.player.fm/legal

Manchmal werde ich gefragt: “Wie geht es dir? Dann habe ich schon etwas herausfordernd geantwortet: „Danke der Nachfrage. Ich kann nur klagen.“ Mein Gegenüber etwas überrascht fragt dann meist nach einer kurzen Pause nach: „Ernsthaft nur klagen?“ Natürlich ist es eben nicht so, dass ich nur Grund zum Klagen hätte. Mir fallen doch eine Menge Dinge ein, für die ich dankbar sein kann: ich bin heute Morgen aufgewacht, fließend kaltes und warmes Wasser konnte ich nutzen und mich an einen gedeckten Frühstückstisch setzen. Die meisten von uns haben ein Dach über dem Kopf und ein geregeltes Einkommen. Seit über 70 Jahren haben wir in unserem Land äußerlich Frieden.

Doch der Apostel Paulus lädt die Gemeinde in Thessaloniki und Sie heute zu einer erweiterten Sicht und Haltung ein. „Seid dankbar in allen Dingen; denn das ist der Wille Gottes in Christus Jesus für euch.“ Da stellt sich mir doch die Frage: kann ich das so einfach in allen Situationen und zu jeder Zeit dankbar sein? Gibt es nicht Lebenssituationen, bei denen mir gar nicht nach Danken zumute ist? Wenn das nur ein moralischer Apell wäre, ja dann wäre ich restlos überfordert oder würde zu einem schlechten Schauspieler werden. Mein Dank gründet eben nicht in meinen inneren und äußeren Erfahrungen, sondern allein in dem, was Jesus für uns alle getan hat. So werden wir als einzelne und in der Gemeinde zu einer neuen Blickrichtung eingeladen. Weg von uns hin zu Jesus. Was sehen wir, wenn wir auf Jesus blicken? Wir sehen, wie der heilige große Gott an Weihnachten ganz klein wird, ein Mensch, ein Kind in der Krippe. Wir sehen wie Jesus zu denen kommt, die ganz am Rand stehen: zu den Kranken, zu den Blinden und Lahmen, zu Zöllnern und Sündern. Wir sehen, wie er kraftvolle Worte spricht, wie sie die Menschen damals noch nie gehört hatten: Worte des Friedens, der Liebe, der Vergebung, der Hoffnung. Wir sehen, wie Jesus Kinder zu sich ruft und sie segnet, wie er Kranke heilt. Und wir sehen, wie er sich als der Unschuldige für uns verspotten, schlagen und schließlich ans Kreuz nageln lässt. Das alles ist geschehen, damit Sie und ich freien Zugang und ein Zuhause bei dem lebendigen Gott finden. Damit treten wir aus der Dunkelheit ins Licht, aus der Gottesferne in seine liebende Nähe.

Wer das in seinem Leben erfahren hat, wer Jesus Christus sein Leben anvertraut hat, der ist nie mir allein. Jetzt habe ich einen Begleiter, dem ich alles anvertrauen kann und der mir in jeder Lebenslage Geborgenheit schenkt.

So erzählte mir neulich ein Mann nach einer schweren Herzoperation: du wirst es mir nicht glauben, aber ich habe vor und auch nach dem Eingriff besonders die Nähe Jesu gespürt und eine große Dankbarkeit und Freude hat mich erfüllt. So ähnlich haben das damals auch Paulus und Silas im Gefängnis erlebt. Trotz großer körperlicher Beschwerden und seelischer Leiden fingen die beiden an, um Mitternacht Gott zu loben. Menschlich ist das nicht erklärbar, aber es hat damals die Gefängnismauern ins Wanken gebracht und den Gefängnisaufseher zu einem neuen Leben mit Jesus geführt.

Als einmal der Jugendpfarrer aus Essen Wilhelm Busch die Jungen gefragt hat: „Was heißt das denn in eurem Slang, zu rühmen seine Herrlichkeit“, da antwortete ein Junge: „Das heißt: angeben mit Jesus.“ Unser Leben auf dieser Welt reicht nicht aus, um ihm genug zu danken, für alles, was er Ihnen und mir ist und sein wird. Aber ich kann hier schon mal anfangen mit meinem Dank. Mit Gedanken, mit Worten und dann auch mit meinem ganzen Leben. Heute können Sie damit schon starten. Vielleicht schreiben Sie sich ein paar Dinge auf und führen auf diese Weise ein kleines Danke-Tagebuch.

Autor: Matthias Rapsch


Gerne stellen wir Ihnen unsere Inhalte zur Verfügung. Und würden uns sehr freuen, wenn Sie unsere Arbeit mit Ihrer Spende fördern. Herzlichen Dank! Jetzt spenden

  continue reading

364 ตอน

ทุกตอน

×
 
Loading …

ขอต้อนรับสู่ Player FM!

Player FM กำลังหาเว็บ

 

คู่มืออ้างอิงด่วน