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ERF Plus - Wort zum Tag Fremde oder Freunde?

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Vor fast 50 Jahren kam der Südafrikaner Howard Carpendale mit seinem Lied „Fremde oder Freunde“ in die deutschen Charts. Darin hieß es: „Fremde oder Freunde? Wie wird alles sein? Wieder unzertrennlich oder ganz allein. Du und ich zusammen, was auch kommen mag. Auf verschied'nen Wegen in den neuen Tag. Fremde oder Freunde? Die Frage ist gestellt.“

Klar, damals ging es in dem Song um eine Beziehung zwischen zwei Menschen, deren Zukunft auf der Kippe stand. Aber Beziehungsfragen sind entscheidend, auch und gerade heute. Sie sind wichtiger als alle anderen Fragen. Ist mein Gegenüber mir gut? Kennen wir uns und vertrauen wir uns? Ist er oder sie in der Tiefe meiner Seele mein Freund, meine Freundin?

Fremde oder Freunde - die Frage der Beziehung wird in der Zukunft am zeitlichen Ende unseres Lebens, am Anfang der zeitlosen Ewigkeit, die entscheidende sein. Das ist brisant. Aber noch brisanter ist, dass diese Frage der Beziehung sich nicht in irgendeiner, vielleicht fernen Zukunft stellt, sondern jetzt. Heute, im späten Frühling des Jahres 2024.

Kurz vor Verhör, Verurteilung und der sich direkt anschließenden Kreuzigung sind einige grundsätzliche Reden von Jesus überliefert, die sogenannten Abschiedsreden in den letzten Kapiteln des Matthäus-Evangeliums. Dort gewährt er seinen Nachfolgern einen Blick in das Ende der Zeit, in eine seltsame Erzählung, in eine Beispielgeschichte eines Königs, in eine Schlüsselszene. Dann wird er, Jesus Christus als der König, eine Einteilung aller Menschen vornehmen – und trennen zwischen den „Verfluchten“ und den „Gerechten“. Ja, so hart drückt sich Jesus in dieser Abschiedsrede aus. Was aber macht einen Verfluchten zu einem Verfluchten, einen Gerechten zu einem Gerechten? Was wäre Ihre Antwort, liebe Hörerinnen und Hörer?

Die Antwort von Jesus auf diese Frage verwundert und verblüfft. Er macht klar: Nicht ein gesprochenes Glaubensbekenntnis, nicht eine Zugehörigkeit zu einer Kirche, nicht das oftmalige Aussprechen des Namens Gottes macht einen Menschen bei dieser Einteilung am Ende der Zeit dann zu einem Gerechten, sondern ein Zupacken in der Not heute, 2024: Dem Hungrigen zu essen geben, dem Durstigen zu trinken. Den Nackten kleiden, den Kranken und den Gefangenen besuchen. Und den Fremden aufnehmen. So zu handeln macht einen selbst von einem Fremden zu einem Freund von Jesus. So zu handeln entspricht dem Willen Gottes, daran erkennt Jesus dann einen Gerechten. Auch und gerade, wenn wir heute im Bedürftigen nicht Jesus erkannt haben, sondern einfach eine Bedürftige oder einen Bedürftigen. Jesus formuliert das in seiner Abschiedsrede so: „Dann werden die, die den Willen Gottes getan haben, fragen: Herr, wann kamst du als Fremder zu uns, und wir nahmen dich auf? Dann wird der König antworten: Ich versichere euch: Was ihr für einen meiner geringsten Brüder oder eine meiner geringsten Schwestern getan habt, das habt ihr für mich getan.“ (Matthäus 25,37.38.40)

Die, die den Willen Gottes getan haben werden, wussten oft gar nichts davon. Sie sind ihrem Herzen gefolgt, das vom Schöpfer schon auf Beziehung angelegt war. Sie arbeiten als barmherzige Samariter, ohne eine unsichtbare Liste ihrer eigenen Verdienste zu führen.

Werde ich am Ende der Zeit ein Gerechter sein oder ein Verfluchter? Werde ich für den König ein Fremder oder Freund sein? Heute will ich mich als Freund erweisen. Ich will die Not sehen und sie anpacken, sein und handeln wie Jesus – das ist ein gutes Programm für heute. Alles andere findet sich später.

Autor: Michael vom Ende


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Klar, damals ging es in dem Song um eine Beziehung zwischen zwei Menschen, deren Zukunft auf der Kippe stand. Aber Beziehungsfragen sind entscheidend, auch und gerade heute. Sie sind wichtiger als alle anderen Fragen. Ist mein Gegenüber mir gut? Kennen wir uns und vertrauen wir uns? Ist er oder sie in der Tiefe meiner Seele mein Freund, meine Freundin?

Fremde oder Freunde - die Frage der Beziehung wird in der Zukunft am zeitlichen Ende unseres Lebens, am Anfang der zeitlosen Ewigkeit, die entscheidende sein. Das ist brisant. Aber noch brisanter ist, dass diese Frage der Beziehung sich nicht in irgendeiner, vielleicht fernen Zukunft stellt, sondern jetzt. Heute, im späten Frühling des Jahres 2024.

Kurz vor Verhör, Verurteilung und der sich direkt anschließenden Kreuzigung sind einige grundsätzliche Reden von Jesus überliefert, die sogenannten Abschiedsreden in den letzten Kapiteln des Matthäus-Evangeliums. Dort gewährt er seinen Nachfolgern einen Blick in das Ende der Zeit, in eine seltsame Erzählung, in eine Beispielgeschichte eines Königs, in eine Schlüsselszene. Dann wird er, Jesus Christus als der König, eine Einteilung aller Menschen vornehmen – und trennen zwischen den „Verfluchten“ und den „Gerechten“. Ja, so hart drückt sich Jesus in dieser Abschiedsrede aus. Was aber macht einen Verfluchten zu einem Verfluchten, einen Gerechten zu einem Gerechten? Was wäre Ihre Antwort, liebe Hörerinnen und Hörer?

Die Antwort von Jesus auf diese Frage verwundert und verblüfft. Er macht klar: Nicht ein gesprochenes Glaubensbekenntnis, nicht eine Zugehörigkeit zu einer Kirche, nicht das oftmalige Aussprechen des Namens Gottes macht einen Menschen bei dieser Einteilung am Ende der Zeit dann zu einem Gerechten, sondern ein Zupacken in der Not heute, 2024: Dem Hungrigen zu essen geben, dem Durstigen zu trinken. Den Nackten kleiden, den Kranken und den Gefangenen besuchen. Und den Fremden aufnehmen. So zu handeln macht einen selbst von einem Fremden zu einem Freund von Jesus. So zu handeln entspricht dem Willen Gottes, daran erkennt Jesus dann einen Gerechten. Auch und gerade, wenn wir heute im Bedürftigen nicht Jesus erkannt haben, sondern einfach eine Bedürftige oder einen Bedürftigen. Jesus formuliert das in seiner Abschiedsrede so: „Dann werden die, die den Willen Gottes getan haben, fragen: Herr, wann kamst du als Fremder zu uns, und wir nahmen dich auf? Dann wird der König antworten: Ich versichere euch: Was ihr für einen meiner geringsten Brüder oder eine meiner geringsten Schwestern getan habt, das habt ihr für mich getan.“ (Matthäus 25,37.38.40)

Die, die den Willen Gottes getan haben werden, wussten oft gar nichts davon. Sie sind ihrem Herzen gefolgt, das vom Schöpfer schon auf Beziehung angelegt war. Sie arbeiten als barmherzige Samariter, ohne eine unsichtbare Liste ihrer eigenen Verdienste zu führen.

Werde ich am Ende der Zeit ein Gerechter sein oder ein Verfluchter? Werde ich für den König ein Fremder oder Freund sein? Heute will ich mich als Freund erweisen. Ich will die Not sehen und sie anpacken, sein und handeln wie Jesus – das ist ein gutes Programm für heute. Alles andere findet sich später.

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