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45 Minuten mit: Katharina Nolden

 
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Katharina Nolden – Referentin strategisches Recruiting, Diplom-Pädagogin, Coach der Wirtschaft, Scrum Master, Personalauswahl- und entwicklung

Eine Personalerin, die arbeitslos war und bereit ist, von ihrer eigenen Jobsuche zu berichten, treffe ich auch nicht alle Tage. Noch spannender wird die Sache, wenn diese Personalerin keinen Bock mehr auf die Jobsuche mit Bewerbungen hat. Denn Bewerbungsunterlagen haben, so sagt sie mir im Interview, wissenschaftlich gesehen überhaupt keine Aussagekraft. #Daumenhoch Deswegen möchte Katharina Nolden den Recruitingprozess re­vo­lu­ti­o­nie­ren. Mit der 37-jährigen aus Langenhagen bei Hannover spreche ich im Jobsucher-Podcast über falsche Annahmen und echte Träume. Und über gut gemeinte Tipps, die man bei der Jobsuche nicht hören möchte.

Leider falsch: Du musst nur gut und lange genug bloggen

„Wenn ich einen tollen Blog zur Personalarbeit schreibe und fleißig dabei bleibe, dann werden Menschen in Unternehmen auf mich aufmerksam. Dann wird man mich über kurz oder lang ansprechen und mir einen Job anbieten“, dachte Katharina Nolden. Gut gedacht. Logisch nachvollziehbar. Leider falsch. Sagt sie selbst.

Meine ganz persönliche Erfahrung damit ist, dass man das Internet wunderbar nutzen kann, um Schritte im echten Leben zu vermeiden. Warum selbst suchen, wenn ich auch gefunden werden kann? Warum mich auf die Socken machen und Menschen ansprechen, wenn die Reichweite im Netz den Spieß irgendwann (bestimmt) umdreht? Zu Hause in meiner Komfortzone, da fühle ich mich eben am wohlsten. Das erinnert mich ein bisschen an Bewerbungen schreiben. Da schicke ich was weg und warte dann auf Antwort. Okay: Wenn’s draußen regnet, werde ich nicht nass. Dann hätten wir das ja geklärt! 😉

Spotify

Blog als Schlüssel zur Jobsuche

Natürlich werde ich auch gerne angesprochen. Das schmeichelt mir und ist ja auch so schön leicht. Mein Eindruck ist allerdings, dass ich schneller vom Weg abkomme, wenn ich nicht der aktive Part bin. Da muss man ein bisschen auf der Hut sein. Es braucht einen guten Mix.

Für Katharina Nolden war ihr Blog, auch wenn der Job darüber nicht kam, trotzdem der Schlüssel zur Jobsuche: „Es war der Anfang davon, mit meinem Netzwerk und meinen Kompetenzen sichtbar zu sein.“ Den Sack zu gemacht, hat Katharina dann im echten Leben, wo sie mit einer Mischung aus Life/Work Planning (L/WP) und Working Out Loud (WOL) unterwegs ist.

Je klarer das Ziel, desto mehr Absagen

Was die Zielerreichung betrifft, hat Katharina Nolden im Interview einen wirklich sehr schönen Satz gesagt: „Je klarer ich mein Ziel habe, umso mehr Absagen bekomme ich.“ Und, ganz ehrlich, diese Absagen können einen zutiefst verunsichern und unglaublich zweifeln lassen. Wenn Dein Umfeld davon Wind bekommt, dann wird es noch schlimmer. Das erklärt Dir mit sehr guten Argumenten sozusagen im Chor, dass Dein Ziel völlig unrealistisch und unerreichbar ist. Und wahrscheinlich hält Dich der eine oder die andere auch noch für total bekloppt. Das spüre ich gerade bei Projekten, die ich selbst am Start habe. Und das obwohl ich schon mehrfach Ziele erreicht habe, die ich selbst mir vorher im Traum nicht hätte vorstellen können. Deswegen mein Tipp: Beschränke Dich um Gottes Willen nicht auf das, was Du Dir als Ziel vorstellen kannst! Geh los und staune. 😉

Katharina sagt, dass die Absagen im Grunde nicht schlimm sind: „Das sind ja alles Sachen, die ich nicht haben will.“ Ja, genau! Die ich sowieso – nicht! – haben will. Das finde ich auch. Nur erklär das mal Deinem Umfeld. Erst recht, wenn Du vielleicht gerade arbeitslos bist und sogar noch die Kühnheit besitzt, Jobangebote abzulehnen. (Auch darüber sprechen wir im Podcast.)

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Überleg Dir, wann Du aufstehst und gehst

Du merkst schon: Was Du zuweilen brauchst, das ist ein richtig dickes Fell. Da wird’s dann auch bei mir schon mal schwierig mit dem endlich Montag und dem heiter weiter. Auch ohne dass ich einen Job suche, bin ich da selbst gerade ganz gut im Thema. Was soll ich sagen: Das ist im Grunde wie im echten Leben. 😉 Katharina Nolden rät: „Versuch, Dich nicht von anderen beeinflussen zu lassen. Finde zu Dir selbst. Zu dem, was Dir wichtig ist und was Du erreichen möchtest.“ Das kann ich nur unterschreiben.

An einer anderen Stelle im Podcast sagt Katharina: „Überleg Dir, wann Du aufstehst und gehst.“ Ich finde das passt sehr gut zur Zielverfolgung und zum dicken Fell. Vor gar nicht allzu langer Zeit, habe ich in einer Runde gesessen, wo ich aufstehen und gehen wollte. Ich habe es nicht gemacht, weil ich mit einem Kollegen da war. Der wollte bleiben. Da war ich sicher. Mein ganz persönlicher Tipp für Dich ist: Wenn Du dieses Gefühl hast, dann mach es! Steh auf und geh. Ist besser so. Ich schwöre! 😉 Auch wenn ich beim Schreiben dieser Zeilen gerade lache: Ich meine das todernst! Und dann machst Du ein Selfie mit Mittelfinger oder Becker-Faust oder was auch immer, und das schickst Du mir dann. Herrlich! Es geht schon wieder heiter weiter! 🙂

TuneIn

Jetzt auch noch Geduld … 😉

On Top kommt jetzt noch, dass Du die Zielerreichung (egal ob bei der Jobsuche oder bei einem Projekt), langfristig sehen solltest: „Stell die Erwartungshaltung, dass es sofort eintritt, hinten an. Behalte Deine Ziele langfristig im Blick und hab‘ keine Angst, sondern Vertrauen.“ Jetzt brauchst Du auch noch Geduld. Das wird ja immer besser. Aber ich kann Dich beruhigen: Ab jetzt wird es nicht mehr schlimmer. Wir sind für heute durch. 😉

Damit Dein Fell nicht ganz so dick werden muss, wäre mein abschließender Tipp noch, dass Du Dir ein passendes Umfeld suchst. Eins mit Leuten, die so bekloppt sind wie Du *grinst* und die Dich unterstützen. Klares Ziel hin oder her. Das kannst Du unter anderem mit Life/Work Planning Info-Gesprächen machen. Und wie mir scheint, ist Working Out Loud da eine gute Ergänzung. Ich habe jetzt so oft davon gehört. Ich muss mich damit echt mal näher befassen.

Links: Blogbeiträge zur Jobsuche von Katharina Nolden

Wie Du siehst, ist das bei mir heute ein recht persönlicher Blogbeitrag geworden. In diesem Jahr habe ich viel ausprobiert und auch viel gelernt. Das hat sich auch auf meinen Podcast ausgewirkt und diese Episode mit Katharina Nolden passte da gerade echt gut rein. Ich frage mich, ob ich das öfter so machen möchte …

Wenn Du noch mehr persönliche Blogbeiträge lesen möchtest, dann schau mal im Blog „Arbeitswelt gestalten“ von Katharina vorbei. Wie im Podcast versprochen kommen hier in den Shownotes die Links zu Katharinas beiden Beiträgen zu Ihrer Jobsuche:

Und egal, was Du liest oder hörst oder was kommt: Immer heiter weiter! 🙂

———————————————————————————–

Wenn Du Fragen an mich oder meine Interviewpartner hast, dann hinterlasse einen Kommentar oder schick mir eine Mail. Auch Themenvorschläge sind jederzeit willkommen.

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Leider falsch: Du musst nur gut und lange genug bloggen

„Wenn ich einen tollen Blog zur Personalarbeit schreibe und fleißig dabei bleibe, dann werden Menschen in Unternehmen auf mich aufmerksam. Dann wird man mich über kurz oder lang ansprechen und mir einen Job anbieten“, dachte Katharina Nolden. Gut gedacht. Logisch nachvollziehbar. Leider falsch. Sagt sie selbst.

Meine ganz persönliche Erfahrung damit ist, dass man das Internet wunderbar nutzen kann, um Schritte im echten Leben zu vermeiden. Warum selbst suchen, wenn ich auch gefunden werden kann? Warum mich auf die Socken machen und Menschen ansprechen, wenn die Reichweite im Netz den Spieß irgendwann (bestimmt) umdreht? Zu Hause in meiner Komfortzone, da fühle ich mich eben am wohlsten. Das erinnert mich ein bisschen an Bewerbungen schreiben. Da schicke ich was weg und warte dann auf Antwort. Okay: Wenn’s draußen regnet, werde ich nicht nass. Dann hätten wir das ja geklärt! 😉

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Blog als Schlüssel zur Jobsuche

Natürlich werde ich auch gerne angesprochen. Das schmeichelt mir und ist ja auch so schön leicht. Mein Eindruck ist allerdings, dass ich schneller vom Weg abkomme, wenn ich nicht der aktive Part bin. Da muss man ein bisschen auf der Hut sein. Es braucht einen guten Mix.

Für Katharina Nolden war ihr Blog, auch wenn der Job darüber nicht kam, trotzdem der Schlüssel zur Jobsuche: „Es war der Anfang davon, mit meinem Netzwerk und meinen Kompetenzen sichtbar zu sein.“ Den Sack zu gemacht, hat Katharina dann im echten Leben, wo sie mit einer Mischung aus Life/Work Planning (L/WP) und Working Out Loud (WOL) unterwegs ist.

Je klarer das Ziel, desto mehr Absagen

Was die Zielerreichung betrifft, hat Katharina Nolden im Interview einen wirklich sehr schönen Satz gesagt: „Je klarer ich mein Ziel habe, umso mehr Absagen bekomme ich.“ Und, ganz ehrlich, diese Absagen können einen zutiefst verunsichern und unglaublich zweifeln lassen. Wenn Dein Umfeld davon Wind bekommt, dann wird es noch schlimmer. Das erklärt Dir mit sehr guten Argumenten sozusagen im Chor, dass Dein Ziel völlig unrealistisch und unerreichbar ist. Und wahrscheinlich hält Dich der eine oder die andere auch noch für total bekloppt. Das spüre ich gerade bei Projekten, die ich selbst am Start habe. Und das obwohl ich schon mehrfach Ziele erreicht habe, die ich selbst mir vorher im Traum nicht hätte vorstellen können. Deswegen mein Tipp: Beschränke Dich um Gottes Willen nicht auf das, was Du Dir als Ziel vorstellen kannst! Geh los und staune. 😉

Katharina sagt, dass die Absagen im Grunde nicht schlimm sind: „Das sind ja alles Sachen, die ich nicht haben will.“ Ja, genau! Die ich sowieso – nicht! – haben will. Das finde ich auch. Nur erklär das mal Deinem Umfeld. Erst recht, wenn Du vielleicht gerade arbeitslos bist und sogar noch die Kühnheit besitzt, Jobangebote abzulehnen. (Auch darüber sprechen wir im Podcast.)

iTunes Logo

Überleg Dir, wann Du aufstehst und gehst

Du merkst schon: Was Du zuweilen brauchst, das ist ein richtig dickes Fell. Da wird’s dann auch bei mir schon mal schwierig mit dem endlich Montag und dem heiter weiter. Auch ohne dass ich einen Job suche, bin ich da selbst gerade ganz gut im Thema. Was soll ich sagen: Das ist im Grunde wie im echten Leben. 😉 Katharina Nolden rät: „Versuch, Dich nicht von anderen beeinflussen zu lassen. Finde zu Dir selbst. Zu dem, was Dir wichtig ist und was Du erreichen möchtest.“ Das kann ich nur unterschreiben.

An einer anderen Stelle im Podcast sagt Katharina: „Überleg Dir, wann Du aufstehst und gehst.“ Ich finde das passt sehr gut zur Zielverfolgung und zum dicken Fell. Vor gar nicht allzu langer Zeit, habe ich in einer Runde gesessen, wo ich aufstehen und gehen wollte. Ich habe es nicht gemacht, weil ich mit einem Kollegen da war. Der wollte bleiben. Da war ich sicher. Mein ganz persönlicher Tipp für Dich ist: Wenn Du dieses Gefühl hast, dann mach es! Steh auf und geh. Ist besser so. Ich schwöre! 😉 Auch wenn ich beim Schreiben dieser Zeilen gerade lache: Ich meine das todernst! Und dann machst Du ein Selfie mit Mittelfinger oder Becker-Faust oder was auch immer, und das schickst Du mir dann. Herrlich! Es geht schon wieder heiter weiter! 🙂

TuneIn

Jetzt auch noch Geduld … 😉

On Top kommt jetzt noch, dass Du die Zielerreichung (egal ob bei der Jobsuche oder bei einem Projekt), langfristig sehen solltest: „Stell die Erwartungshaltung, dass es sofort eintritt, hinten an. Behalte Deine Ziele langfristig im Blick und hab‘ keine Angst, sondern Vertrauen.“ Jetzt brauchst Du auch noch Geduld. Das wird ja immer besser. Aber ich kann Dich beruhigen: Ab jetzt wird es nicht mehr schlimmer. Wir sind für heute durch. 😉

Damit Dein Fell nicht ganz so dick werden muss, wäre mein abschließender Tipp noch, dass Du Dir ein passendes Umfeld suchst. Eins mit Leuten, die so bekloppt sind wie Du *grinst* und die Dich unterstützen. Klares Ziel hin oder her. Das kannst Du unter anderem mit Life/Work Planning Info-Gesprächen machen. Und wie mir scheint, ist Working Out Loud da eine gute Ergänzung. Ich habe jetzt so oft davon gehört. Ich muss mich damit echt mal näher befassen.

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Wie Du siehst, ist das bei mir heute ein recht persönlicher Blogbeitrag geworden. In diesem Jahr habe ich viel ausprobiert und auch viel gelernt. Das hat sich auch auf meinen Podcast ausgewirkt und diese Episode mit Katharina Nolden passte da gerade echt gut rein. Ich frage mich, ob ich das öfter so machen möchte …

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Und egal, was Du liest oder hörst oder was kommt: Immer heiter weiter! 🙂

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