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Eigenklang - Die Sendung des Instituts für Volksmusikforschung und Ethnomusikologie
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Moderation/Gestaltung: Bianca Ludewig Inhalte: IVE, Dr. Marko Kölbl Das Institut für Volksmusikforschung und Ethnomusikologie (IVE) an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien beschäftigt sich in erster Linie mit Volksmusik im weitesten Sinne des Wortes, also mit einer Musikvielfalt reich an regionalen und ethnischen Stilen, authentisch, virtuos, berührend und faszinierend. Diese musikalische Vielfsprachigkeit über das Medium Radio zu transportieren, soll eine Aufgabe von EIGENKLANG sein. Das IVE forscht, lehrt und publiziert über ethnomusikologische und volksmusikologische Inhalte. Eine weitere Aufgabe von EIGENKLANG ist es, die Ergebnisse dieser Forschung über Fachkreise hinweg einer breiteren Öffentlichkeit verfügbar zu machen, insbesondere deshalb, weil sie gesellschaftspolitisch relevant sind. Der Name „Eigenklang" deutet darauf hin, dass es immer um musikalische Ausdrucksformen eines „Eigenen" geht, weil dies die besondere Qualität von traditioneller Musik ist. Nur geht es dabei um eine große Vielfalt der verschiedenen „Eigenheiten". Traditionelle Musik wird in verschiedensten Zusammenhängen als „Über-Lebensmittel" gebraucht, sie ist von großer Bedeutung für Identität, Ethnizität, regionales Bewußtsein. EIGENKLANG dient als Plattform, auf der Forschungsinhalte in nachvollziehbarer Form präsentiert werden, die sich mit Fragestellungen rund um diese Begrifflichkeiten beschäftigen. Es sollen außerdem neue Blicke auf musikalische Kulturen in Wien und Österreich geworfen werden. Die Inhalte von EIGENKLANG sind Vorträge, Workshop- und Konzertmitschnitte, authentische Tonaufnahmen (Feldforschungsaufnahmen) u.v.m.
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Moderation/Gestaltung: Bianca Ludewig Inhalte: IVE, Dr. Marko Kölbl Das Institut für Volksmusikforschung und Ethnomusikologie (IVE) an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien beschäftigt sich in erster Linie mit Volksmusik im weitesten Sinne des Wortes, also mit einer Musikvielfalt reich an regionalen und ethnischen Stilen, authentisch, virtuos, berührend und faszinierend. Diese musikalische Vielfsprachigkeit über das Medium Radio zu transportieren, soll eine Aufgabe von EIGENKLANG sein. Das IVE forscht, lehrt und publiziert über ethnomusikologische und volksmusikologische Inhalte. Eine weitere Aufgabe von EIGENKLANG ist es, die Ergebnisse dieser Forschung über Fachkreise hinweg einer breiteren Öffentlichkeit verfügbar zu machen, insbesondere deshalb, weil sie gesellschaftspolitisch relevant sind. Der Name „Eigenklang" deutet darauf hin, dass es immer um musikalische Ausdrucksformen eines „Eigenen" geht, weil dies die besondere Qualität von traditioneller Musik ist. Nur geht es dabei um eine große Vielfalt der verschiedenen „Eigenheiten". Traditionelle Musik wird in verschiedensten Zusammenhängen als „Über-Lebensmittel" gebraucht, sie ist von großer Bedeutung für Identität, Ethnizität, regionales Bewußtsein. EIGENKLANG dient als Plattform, auf der Forschungsinhalte in nachvollziehbarer Form präsentiert werden, die sich mit Fragestellungen rund um diese Begrifflichkeiten beschäftigen. Es sollen außerdem neue Blicke auf musikalische Kulturen in Wien und Österreich geworfen werden. Die Inhalte von EIGENKLANG sind Vorträge, Workshop- und Konzertmitschnitte, authentische Tonaufnahmen (Feldforschungsaufnahmen) u.v.m.
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ׄThe study day ‚Afghan Music in Exile‘ responds to the political and cultural development in Afghanistan since August 2021. With the Taliban seizing power, music has been banned from public life in Afghanistan and has become a subject to migration and exile. Since then, musicians in the country cannot pursue their professional activities, suffer from persecution and threats, and have to fear for their instruments and what’s more, their lives. While the Taliban’s rule and its consequences for Afghans persist to this day, the short media attention in the Global North disappeared just a few months after the takeover of power. The study day ‚Afghan Music in Exile‘ aims to foster the discussion about the current situation of Afghanistan’s music and brings together experts in this field”. Eigenklang sendet Auszüge ausgewählter Beiträge sowie vom abschließenden Konzert „Traditional Music of Afghanistan“ mit Ustad Ghulam Hussain (Afghan Rubab) und Ustad Latif Sharifi (Dhol + Tula). Welcome Words: Marko Kölbl und Peter Lell.…
In der heutigen Ausgabe steht der Violinist Alejandro Loguercio im Zentrum. Loguercio ist Solist und Kammermusiker, aber vor allem spielt er mit der Geige lateinamerikanische Klänge mit den Mitteln der Klassik. Loguercio unterrichtet am Institut für Volksmusikforschung und Ethnomusikologie in der künstlerischen Lehre Tango Argentino und Geige in der lateinamerikanischen Musik. Loguercio ist in Venzuela geboren und aufgewachsen, wo er im Sozialprojekt El Sistema das Geigespielen erlernte und als Teenager nach Columbien ans Kammerorchester Filarmónica del Caribe wechselte. 2003 kam Loguercio zum Studium an die mdw in Wien. Neben seiner Tätigkeit als Solist, Kammermusiker und Orchesterleiter spielt er Latin-Classical-Crossover mit den Crossmopolitans, dem Acros Trio und in der Tango-Comedy Gruppe Garufa! und in verschiedenen Ensembles. Als Pädagoge ist er im Musikvermittlungsprojekt Superar tätig, und an seiner eigenen Musikschule, der Musikakademie Währing. https://www.superar.eu https://www.musikakademie18.com/ https://alejandrologuercio.com/ Playlist / Zusatzinfo: Astor Piazzolla live in Wien 1984 – Fracanapa (Excerpt) Crossmopolitans – Bach Reloaded Alejandro Loguercio – Improvisación de luna llena Acros Trio – La vi llegar (E. Francini) Les Luthiers – Bolero de los Celos · Humor Dulce Hogar Garufa! – Werbungen Garufa! – A glasl Acros Trio – La muerte del àngel (Astor Piazzolla) Ksenija Sidorova & Nuevo Mundo Ensemble-Romance del Diablo (Astor Piazzolla) Garufa! – Oblivion (Astor Piazzolla), Live at ORF RadiokulturHaus, Wien 2014 (Excerpt)…
In dieser Sendung berichtet Eigenklang vom Symposium und Konzert Motif-Centricity and Micro-Variation in Traditional Music, das mit 30 internationalen ForscherInnen und MusikerInnen vom 9. bis 12. November 2022 an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien stattgefunden hat. Eigenklang fokussiert sich in der Sendung auf den Konzertabend des Symposiums. Die musikalischen Performances, die in diesem Beitrag zu hören sind, kommen von Andrea Pisu (Sardinia, Italy), Murad und Ismail Tavartkiladze (Achara, Georgia) sowie den Tanzhausgeigern (Vienna, Austria) . Weitere Performances kamen von den TeilnehmerInnen des Symposiums (diese sind aufgrund der begrenzten Länge nicht zu hören). Die performenden MusikerInnen und Initiator Ulrich Morgenstern erläutern Kontexte und Hintergründe zum Thema des Symposiums. Alle Informationen zum Symposium und die Abstracts zu allen Vorträgen finden Sie unter: https://www.mdw.ac.at/ive/2022-symposium-motif-centricity/…
In der heutigen Ausgabe senden wir den zweiten Teil der Aufnahme des Jahreskonzerts der Studierenden des Masterstudiums Ethnomusikologie. Das Konzert kam am 24. Mai 2022 im Joseph-Haydn-Saal der mdw live zur Aufführung. Im zweiten Konzertteil hören sie kurze Konzerte der Studierenden von Hamidreza Ojaghi, Studierende von Sasha Danilov, Studierende von Alejandro Villanueva, von Alejandro Loguercio, Studierende von Magdalena Saringer und Roozbeh Nafisi sowie die Studierenden von Johanna Kugler. Eine musikalische Reise von Österreich nach Kroatien, Moldavien, Argentinien, Mexiko und nach Kurdistan. Hier geht es zum ausführlichen Programm des Jahreskonzerts: https://www.mdw.ac.at/ive/?PageId=4679…
In der heutigen Ausgabe senden wir einen Mitschnitt des Jahreskonzerts der Studierenden des Masterstudiums Ethnomusikologie. Das Konzert kam am 24. Mai 2022 im Joseph-Haydn-Saal der mdw live zur Aufführung. Eigenklang sendet das Konzert in zwei Teilen. Heute hören sie den ersten Teil des Konzerts und im nächsten Monat dem zweiten Teil. Es perfomen die Studierenden von Hamidreza Ojaghi, Studierende von Stephan Steiner, Studierende von Manfred Kammerhofer, Studierende von Roosbeh Nafisi und Magdalena Saringer, Studierende von Marko Kölbl, Studierende von Roland Neuwirth und Studierende von Javier Silvestrini sowie das Vokalensemble der Masterstudierenden. Das ausführliche Programm finden sie unter: https://www.mdw.ac.at/upload/MDWeb/ive/downloads/ProgrammJahreskonzertMasterEthnomusikologie2022.pdf…
Diese Ausgabe stellt erneut Beiträge von Studierenden des Instituts in den Fokus. Im vergangenen Sommersemester hatten die Studierenden des Instituts erneut die Möglichkeit einen Radiobeitrag von der ersten Idee bis zum sendefertigen Ergebnis zu verwirklichen. Die Studierenden absolvierten dafür ein Seminar für Musikprogrammgestaltung. Im Fokus der Radiobeiträge ist wie immer die Musik und ihre Bedeutung für die jeweilige Community. Die heutige Ausgabe präsentiert zwei Beiträge. Carlotta Hamacher war als Erasmus Studentin an der mdw und absolviert ihr Masterstudium in musikpädagogischer Forschung an der Hochschule für Musik und Tanz in Köln. Sie produzierte ihren Beitrag zum Thema jiddische Musikkultur in Wien. Anna Dornstädter, studiert Musikerziehung an der mdw und Musikwissenschaft an der Universität Wien. Dornstädter spielt Klavier und Geige, ihre Schwerpunkte sind Popularmusik und queer music studies. Sie erkundet in ihrem Feature Afroperuanische Musik.…
Zwei siebenbürgisch-österreichische Identitäten / Bsundre Mussig hinton Brenna Diese Ausgabe stellt erneut Beiträge von Studierenden des Instituts für Volksmusikforschung und Ethnomusikologie in den Fokus. Im Sommersemester 2020 hatten die Studierenden des Instituts erneut die Möglichkeit einen Radiobeitrag von der ersten Idee bis zum sendefertigen Ergebnis zu verwirklichen. Im Fokus der Radiobeiträge ist wie immer die Musik und ihre Bedeutung für die jeweilige Community. Leon Feichter kommt aus einer Musikerfamilie und nimmt die Hörer:innen in seinem Beitrag mit auf eine volksmusikalische Reise nach Südtirol, wo er aufgewachsen ist. Er stellt zwei Ensembles Musikschaffender aus der Region in das Zentrum seiner Recherchen. Das sind der Männerchor Brummnet und das Instrumentalensemble Di Vógaiga , die mit ihren fünf Mitgliedern aus ganz unterschiedlichen Genres die alpenländische Volksmusik mit diversen Stilelementen verweben. Leon Feichters Schwester und sein Onkel spielen beide im Ensemble Di Vógaiga. In der Vergangenheit ist sein Vater zusammen mit seinen Geschwistern und seinen Eltern als Familie Feichter mit Volksmusik durch den deutschsprachigen Raum getourt. Im Rahmen dieser Familientradition lernte auch Leon Feichter Bratsche, Orgel, Klavier und Gesang. Er studiert seit 2019 Musikerziehung an der mdw. Christine Wagner geht in ihrem Beitrag zwei siebenbürgisch-österreichische Identitäten mit Hilfe von Volksliedern nach. Zusammen mit ihrer Großmutter besuchte sie eine ihrer Freundinnen, die ebenso wie ihre Großmutter aus Siebenbürgen nach Österreich kam. Erst durch die Teilnahme am Jugendchor begannen sich die jungen Frauen in Österreich heimisch zu fühlen. Gleichzeitig bekam das Singen der Volkslieder in siebenbürgisch-sächsischer Mundart eine neue Relevanz. Wagner zeichnet auf sehr persönliche Weise den Weg ihres Ankommens durch Gesang und Musik in Oberösterreich nach. Christine Wagner studiert Instrumental-Gesangs-Pädagogik mit Schwerpunkt Harfe und Ethnomusikologie. Sie interessiert sich besonders für traditionelle Musikstile und die Frage, wie Musik Menschen prägt, und wie Menschen die Musik prägen.…
Anthropology and Ethnomusicology on Forced Migration Im Zentrum des Beitrags steht die erste Lecture des Music and Minorities Research Center (MMRC). Das jährliche Vortragsformat ist dialogisch angelegt und präsentiert zwei Forscher:innen unterschiedlicher Disziplinen und ihre Perspektiven auf ein Thema, die sich aufeinander beziehen. Zusammen mit musikalischen Beiträgen ermöglicht das Format neue Perspektiven auf virulente Themen. Das diesjährige Thema der MMRC Lecture ist “Forced Migration” und bringt die Disziplin Ethnomusikologie mit der Kultur- und Sozialanthropologie zusammen, die beide mit der Methode ethnografischer Feldforschung arbeiten. Eingeladen wurde Dawn Chatty von der University of Oxford, die zum Thema “ Anthropological Reflections on Fortress Europe ” vorgetragen hatte. Chatty ist Professor Emeritus und ehemalige Direktorin des Refugee Studies Centre der Universität Oxford. Sie forscht mit Syrer:innen, die in die angrenzenden Staaten geflüchtet sind. Der zweite Vortrag kommt von Marko Kölbl , Senior Scientist am Institut für Volksmusikforschung und Ethnomusikologie der mdw. Seine aktuellen Forschungsschwerpunkte sind kroatische Minderheiten im Burgenland und migrantische Communities in Wien – mit einem Schwerpunkt auf afghanische Flüchtlinge. Host ist Ursula Hemetek, die Leiterin des Instituts und Direktorin des Music and Minorities Research Center. Die musikalischen Beiträge kommen von dem in Wien lebenden kurdischen Musiker Salah Ammo (Bouzouk und Gesang) sowie den afghanischen Musikern Bahram Ajezyar (Tablas) und Milad Bakhtiyari (Harmonium und Gesang) aus Linz.…
Eigenklang im Interview mit Ioannis Christidis Im Zentrum des heutigen Beitrags steht die Arbeit von Ioannis Christidis. Er ist Doktorand und Mitarbeiter am Music and Minorities Research Center an der mdw. Christidis, der bereits im Januar einen Beitrag für Eigenklang zum Instrument Oud in Wien gestaltete, arbeitet zu syrischen Geflüchteten in Thessaloniki, Wien und anderen Orten Europas. Christidis Thema hat den Arbeitstitel: „ music in the experience of forced migration from Syria to European borderlands ”. In seinem zweiten Studium spezialisierte sich Christidis auf traditionelle griechische Musik. Er verbesserte hier nicht nur seine Fähigkeiten im Oud spielen, sondern lernte auch die Methoden der Ethnomusicology kennen, die ihn nach Wien zu Ursula Hemetek ans Institut für Volksmusikforschung und Ethnomusikologie brachten. Denn die Angewandte Ethnomusikologie bietet die Möglichkeit Forschung und Aktivismus zu verbinden. Wie so eine Forschung aussehen könnte, erläutert das Interview mit Christidis in diesem Beitrag. Prägend für seine neue Ausrichtung waren die Ereignisse in 2015 und 2016, als die EU Außengrenzen und die Balkanroute geschlossen wurden. Die Situation vieler tausend Flüchtlinge, vor allem aus Syrien , hatte Christidis in Griechenland hautnah miterlebt. Die Flüchtlinge wurden an der griechisch-mazedonischen Grenze gestoppt und dazu gezwungen in minderwertigen Camps am Rande von Thessaloniki zu bleiben. Christidis engagierte sich zu der Zeit in lokalen Initiativen für die Flüchtlinge. Dabei bemerkte er, dass trotz der erbärmlichen Verhältnisse, in denen die Flüchtlinge leben mussten, immer Musik präsent war. Christidis began die Musik aufzunehmen und zum Forschungsgegenstand zu machen. Im folgenden Beitrag hören sie primär Fieldrecordings von Christidis aus Flüchtlingslagern bei Thessaloniki von 2016, hier musizieren Geflüchtete um ihren Protest hörbar zu machen. Wir hören auch Volksmusik und Popmusik, die für die Flüchtlinge bedeutungsvoll ist sowie Exzerpte aus Nachrichten Berichten oder Dokumentationen von musikwissenschaftlichen Projekten zu Musik und Flucht.…
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1 Von Slowenien um die halbe Welt mit Svanibor Pettan – Abenteuer in der Angewandten Ethnomusikologie 58:10
Auch, wenn sich die Corona Maßnahmen langsam lockern ist ein Ende der „neuen Normalität“ kaum abzusehen. An den Universitäten findet der Unterricht weiterhin online statt, so auch an der mdw. Daher muss auch Svanibor Pettan aus Ljubljana sein Seminar zu Applied Ethnomusicology online aus Slowenien vermitteln und wir mussten das Interview per Videokonferenz führen. Wenn auch die Rahmenbedingungen unerfreulich sind, so schmälert es nicht die Inhalte um die es geht, in diesem Fall die Relevanz von angewandter Ethnomusikologie . Pettan ist in einer Musikerfamilie aufgewachsen und ist Professor für Ethnomusikologie an der Universität Ljubljana in Slowenien . Er studierte in Zagreb und Ljubljana, und absolvierte seinen PhD in Maryland, USA. Pettan führte Feldforschungen in Ex-Jugoslawien, Australien, Ägypten, Norwegen, Sri Lanka, Tansania, oder den USA durch. Seine Forschungsschwerpunkte sind Musik und Politik (im Krieg–Friedenskontinuum), Multikulturalismus, Minderheiten, Gender und angewandte Ethnomusikologie. Er war der erste jugoslawische Musikethnologe, der außerhalb Europas forschte (Sansibar 1982, Ägypten 1986-87). Wir loten den Begriff der Ethnoadvocacy aus, sprechen über seine Feldforschungen, Projekte und die Anwendungsbereiche der Applied Ethnomusicology.…
Kick-Off-Event Music and Minorities Research Center Die Heutige Sendung widmet sich der Eröffnung des Forschungszentrums für Musik und Minderheiten an der MDW, welches mit einer Kick-Off Veranstaltung an der MDW am 29.11.2019 in Wien eröffnet und vorgestellt wurde. Ursula Hemetek erhielt 2018 den Wittgensteinpreis und konnte dadurch das Zentrum realisieren. Sie hören Auszüge aus der Aufnahme des Eröffnungsevents. U.a. mit Redebeiträgen von der Rektorin der Universität für Musik und darstellende Kunst und dem Präsidenten des österreichischen Wissenschaftsfonds FWF und Videobotschaften von Mitgliedern des wissenschaftlichen Beirats. Die Musik spielte an diesem Abend das Duo Klezmer Reloaded. In der zweiten Sendungshälfte berichten Ursula Hemetek und Marko Kölbl im Interview zu Konzeptualisierungen von Minderheitenforschung und erläutern die Kooperationsarbeit mit der Initiative Minderheiten.…
Die Ausgabe von Eigenklang beschäftigt sich mit den politischen Themen Flucht und Integration und ist eine Wiederholung 26. Februar 2018. Flucht ist ein Urphänomen der Menschheit. Man flüchtet vor wilden Tieren, Hunger, Katastrophen, Krieg, Verfolgung und oft auch dem eigenen Gewissen. Wer flüchtet, kommt auch wo an, und so sind Asyl und Integration zu einem zentralen Thema in der Welt von heute geworden. Durch die Öffnung der Binnengrenzen der EU und der geichzeitigen Abschottung nach außen werden Flüchtlinge und ihre Integration zu einem Spielball der Politik. Integration, das ist die Aufnahme von neu ankommenden Menschen in eine Gesellschaft, und das bedeutet Anpassung auf beiden Seiten an die neuen Umstände. Monika Mokre , Politikwissenschaftlerin am Institut für Kulturwissenschaften und Theatergeschichte der Österreichischen Akademie der Wissenschaften war am 10. Jänner 2018 zu Gast bei der Ringvorlesung Trans kulturalität_mdw. 2015 hat sie ein Buch mit dem Titel „Solidarität als Übersetzung“ veröffentlicht, in dem sie sich mit ihren Erfahrungen im Refugee Protest Camp Vienna , das 2012 durch die Besetzung der Wiener Votivkirche Schlagzeilen gemacht hat, auseinandersetzt. Im zweiten Teil berichten wir von Marwan Abados Projekt „Mobile Musikschule“ , in dem er mit jungen Flüchtlingen gearbeitet hat. Im Rahmen der Ringvorlesung konnten einige der Ergebnisse dieses bereits abgeschlossenen Projekts von seinen Schülern und Schülerinnen präsentiert werden. Links zu Monika Mokres Buch, Marwan Abados Projekten und dem Semesterprogramm von Trans kulturalität_mdw finden Sie hier: http://transversal.at/books/solidaritaetalsuebersetzung http://marwan-abado.net/de/?n=Projects.Index https://www.mdw.ac.at/ive/ringvorlesungsprogramm PS: Die Sendung ist auch zu einem späteren Zeitpunkt unter http://emap.fm/ondemandpart.php?id=7 jederzeit abrufbar. Außerdem kann das Sendungsmaterial über http://cba.media/series/eigenklang gratis bezogen werden. ————————– Mag. Nikolaus V. Fennes, Moderator Eigenklang Institut für Volksmusikforschung und Ethnomusikologie Universität für Musik und darstellende Kunst Wien Mail: nikolaus.fennes@o94.at Eigenklang ist außerdem auf folgenden Sendern zu hören: Radio Proton, Vorarlberg // Radio Helsinki, Graz // Radiofabrik, Salzburg // Campusradio 94.4, St. Pölten // Radio Freequenns, Steiermark // Freier Rundfunk Oberösterreich // Freies Radio Salzkammergut // Radio OP, Burgenland // Emap.fm // Tinya.org…
Am Wochenende des 3. und 4. Mai fand das Symposiums „Decolonising of Knowledges“ im Fanny Hensel Saal der mdw, im Rahmen der seit 2014 veranstalteten interdisziplinären Ringvorlesung „Transkulturalität_mdw“ statt. An zwei Abenden gab es Vorträge und künstlerische Beiträge zum Thema Dekolonisierung (Transkulturalität und Diversität). Wissenschaft und Kunst stehen sich hier gegenüber – eine Plattform für einen umfassenden Diskurs wird geboten. Viele wissenschaftliche Disziplinen haben eine lange koloniale Tradition. Wissensproduktion auf der ganzen Welt wurde und wird von westlichen Konzepten dominiert – so natürlich auch die akademische Arbeit. Dieses Symposium befasste sich mit Ansätzen, welche die hegemonialen Machtverhältnisse, bestimmte Theorien und Methoden durchleuchteten, aufwarfen und zur Diskussion darüber anregten. Das Programm dieses internationalen Symposiums umfasste vier Hauptbeiträge. Der Eigenklang versucht in dieser Sendung einen groben Überblick über die Thematik zu geben. Das Motto des ersten Tages lautet „Meeting of Knowledges“. Das Konzept ist ein Modell für die Transformation von Universitäten in Brasilien. Aus autochthonen, sollen durch Einbeziehung „anderer“ Kenntnisse in die Lehrpläne, transkulturelle Räume entstehen. José Jorge de Carvalho sprach über dieses revolutionäre Konzept und seine derzeitige Expansion in Brasilien, bzw. Lateinamerika. Im Vortrag von María do Mar Castro Varela wurden die paradoxen Eigenschaften der Universitäten beschrieben, die zum einen zur Stabilisierung hegemonialer Normen beitragen, und zum anderen Raum für Widerstand gegen soziale Ungerechtigkeiten bieten. Unter dem Motto „Decolonising World Music“ gab am zweiten Tag der Begriff „Worldmusic“ verschiedene Implikationen: Michael Birenbaum Quintero lieferte eine Rekonzeptualisierung des Begriffs, anhand zweier Fallstudien aus Kolumbien: Champeta-Musik und Nueva Música Colombiana wurden hierfür gegenübergestellt. Aus diesem Vortrag werden sie ein paar Auszüge zu hören bekommen. Gabriele Klein skizzierte, wie Prozesse der Entkolonialisierung im Tanz durch ihre Stellung im globalen Kunstmarkt geprägt sind. Den Schwerpunkt legte sie dabei auf die Arbeit der Choreografin und Tänzerin Germaine Acogny. Die Podiumsdiskussionen nach den Vorträgen des jeweiligen Tages führten das Thema mit den Ideen weiter. Abends wurde das Symposium durch unterschiedlichste künstlerische Darbietungen abgerundet. Am Freitag gab es einen Workshop mit dem Titel „South-Eastern Vocal Styles“, den vier Sängerinnen mit transkulturellem Hintergrund leiteten. Golnar Shahyar war eine der Vokalistinnen beim Workshop. Sie stammt aus dem Iran und erzählt im Eigenklang ihre persönlichen Erfahrungen als Musikerin in Wien und ehemalige Studentin an der mdw. Am Samstag spielte das Ensemble „Kurdophone“ ein Konzert, welches den kulturellen Schmelztiegel Wien widerspiegelt. Hören Sie im Eigenklang ein paar Musikstücke von der aktuellen CD „Isomer“. Die renommierte „Universität für Musik und Darstellende Kunst Wien“ genießt international h ohes Ansehen. Deshalb ist sie wohl der geeignetste Ort, um einen wissenschaftlichen und künstlerischen Diskurs zu fördern. Ein weiteres Ziel ist es, fruchtbare Gedanken zu Transkulturalität und Diversität zu teilen und durch Erfahrungsaustausch den Diskurs anzuregen. Mehr Informationen zum Symposiums gibt es unter: www.mdw.ac.at/ive…
2019 ist ein besonderes Jahr für die Universität für Musik und Darstellende Kunst. Das Institut für Volksmusikforschung und Ethnomusikologie freut sich, das neue Masterstudium Ethnomusikologie an der mdw anzukündigen. Es ist das erste wissenschaftlich-künstlerische Ethnomusikologiestudium Im deutschsprachigen Raum. Es ist zweisprachig (Deutsch/Englisch) konzipiert. Im Zuge der Sendungsgestaltung durfte ich die Initiatorin und den Mastermind des Masterstudiums interviewen: Prof. Dr. Ursula Hemetek. Durch ihre guten Kontakte, ihre Kommunikationsgabe und ihre Ausdauer gelang es ihr das Masterstudium nun endlich an der mdw zu positionieren. Hemetek gibt einen Einblick in die Institutsgeschichte und erzählt, welche Wege sie gehen musste, um dem Masterstudium Gehör zu verschaffen. Marko Kölbl klärt über den Studienplan und die Aufnahmebedingungen auf. Er war maßgeblich an der Entwicklung des Studienplans beteiligt. Die Studierendenvertreterin in der Studienkommission Eva Unterhofer erzählt, wie sie den Weg über die Musikwissenschaft der Universität Wien zur mdw machte, was sie an dem Fach Ethnomusikologie fasziniert und gibt gute Ratschläge für künftige Studierende. Eine große Ehre war es für mich, die Rektorin der mdw Frau Ulrike Sych zur Erwartungshaltung der mdw an das Masterstudium zu interviewen. Durch ihre sympathische und aufgeschlossene Art, bekommt die Eigenklang-Sendung eine ganz spezielle Note. Die Musikbeispiele stammen alle von unterschiedlichen Feldaufnahmen, welche aus dem Institut für Volksmusikforschung und Ethnomusikologie stammen. Außerdem hören Sie Studierende der mdw, die im Zuge einer Lehrveranstaltung mit dem Kontragitarristen und Wienerliedspezialisten Roland Neuwirth Schrammelmusik einstudierten. Eine weitereAufnahme stammt von einem Mitschnitt des mdw-Konzerts „We are Music“ – ein Konzert für Flüchtlinge aus dem Jahr 2015. Eva Unterhofer stellte mir ein paar Feldaufnahmen aus Malawi, sowie ihrer Percussion Gruppe Maracatu zur Verfügung. Bewerbungen für das Wintersemester 2019 sind bis 31. Mai möglich. Nähere Informationen siehe Beilage oder www.mdw.ac.at/ma_ethnomusikologie…
Die Märzausgabe befasst sich mit dem am 5. Februar 2019 verstorbenen Ötztaler Volkskundler, Mundartdichter und Bergbauern Prof. Dr. Hans Haid. Ich hatte die große Ehre, Haids Tochter Barbara zu befragen. Sie wird uns in dieser Stunde einige Geschichten aus dem Schaffen ihres Vaters erzählen. Durch ihre Erinnerungen gestaltet sich die Sendung sehr persönlich und gibt uns einen vielseitigen Einblick in Haids Leben, Wirken und Gedichteschaffen. Haid war u.A. maßgeblich daran beteiligt, dass der Ötztaler Dialekt, als eine der ältesten Sprachen Österreichs, in das immaterielle UNESCO Weltkulturerbe aufgenommen wurde. Hans Haid war der Ehemann der bereits 2012 verstorbenen Musikwissenschaftlerin Prof. Dr. Gerlinde Haid. Sie war wiederum maßgeblich an der Entwicklung des Instituts für Volksmusikforschung und Ethnomusikologie der Musikuniversität Wien beteiligt. Die Musikbeispiele, die Sie hören werden, stammen zu einem Großteil aus der gemeinsam gestalteten fünfteiligen Doppel-CD Reihe „Musica Alpina“. Die Aufnahmen wurden von Hans und Gerlinde Haid gemeinsam im Alpenraum gesammelt und verewigt. Des Weiteren spiele ich Aufnahmen einer Feldforschung aus dem Salzkammergut, die Gerlinde Haid 1978 mit ihrem Ehemann unternahm. Seine Gedichte entnahm ich der CD „Drweilong“, die Hans Haid unter dem Pseudonym TyRoll mit der Musikgruppe Maron Prantl gestaltete. Hier ein Link von Marlon Prantl und Hans Haid, wo es um Transhumanz – eines von Haids wichtigsten Forschungsgebieten – geht: https://www.youtube.com/watch?v=tLbimbArSHk Außerdem fand ich im Zuge meiner Recherche eine seltene Aufnahme der Inszenzierung „4 Fafeln für 4 Violen“ des Komponisten Hermann Markus Pressl, in der Hans seine Gedichte vortrug. Mehr dazu in der folgenden Sendung. Seien Sie gespannt und freuen Sie sich auf Geschichten, Gedichte und Aufnahmen aus dem Leben eines unvergesslichen Volkskundlers und Mundartdichters.…
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