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Die Woche #138 – Der Pfefferminzia Podcast für Versicherungshelden

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Willkommen zu Folge 138 unseres Podcasts!

Moin aus Hamburg und herzlich Willkommen zu Folge 138 unseres Podcasts. Heute ist Freitag, der 02. Juni 2023.

Und diese Themen haben wir heute für Sie: • Wir sprechen mit dem Kapitalmarktstrategen Heiko Böhmer von der Fondsgesellschaft Shareholder Value über Warren Buffett, Misstrauen gegenüber steigenden Kursen und Inflation im Verhältnis zu Aktien.
• In den News der Woche offenbart der Vorsorgereport der Swiss Life, wie sich das Anlageverhalten der Menschen hierzulande in den vergangenen zehn Jahren verändert hat. In Sachen ESG haben viele Vermittler noch Nachholbedarf, zeigt eine Umfrage des AfW. Eine aktuelle Studie verreißt die Rente mit 63. Und viele E-Bike-Radler sind unversichert unterwegs. • Und für unser Schwerpunktthema für den Monat Juni, „Rund ums Tier“, sprechen wir mit Nathalie Rosen, Managerin des schwedischen Tierversicherers Lassie, über das immense Potenzial für Tierversicherungen in Deutschland.

Im Gespräch Mit Kapitalmarktstratege Heiko Böhmer Vergangene Woche feierte der Dax noch einen neuen Rekordstand, danach ging es wieder abwärts. In den USA ziehen einige wenige Aktien den Markt nach oben, aber kühle Rechner wie die Investorenlegende Warren Buffett halten lieber die Füße still. Gleichwohl scheinen sich die Aktienmärkte mit dem gestiegenen Zinsniveau arrangiert zu haben. Wirklich? Mein Kollege Andreas Harms fragt den Kapitalmarktstrategen Heiko Böhmer von der Fondsgesellschaft Shareholder Value über die aktuelle Lage mal so richtig aus.

In eigener Sache Vereinfachen Vertriebstools die Beratung in der Arbeitskraftabsicherung? Mit dieser Frage beschäftigte sich die mittlerweile fünfte Sendung von Biomex.TV – eine Kooperation von Pfefferminzia und dem Biometrie Expertenservice.

Zu Gast in der Talkrunde waren Sandra John, Bereichsleiterin Risiko- und Leistungsprüfung bei der LV 1871, Andreas Ludwig, Bereichsleiter Analyse & Rating bei Morgen & Morgen und Philip Wenzel, Versicherungsmakler und Biometrie-Experte.

Sandra John berichtete alsdann von dem neu entwickelten Risikoprüfungstool, das die LV 1871 Vertriebspartnern zur Verfügung stellt. – Snippet SJ – Wie dieses Tool in den Makleralltag so reinpasst, erklärte Philip Wenzel. – Snippet PW – Gerade beim Thema Risikovoranfrage gibt es also noch Platz für Verbesserungen. Andreas Ludwig hat etwa folgenden Vorschlag. – Snippet AL –

Kein Mastertool also – und das ist auch nicht wirklich ein großes Wunder, denn Tools versuchen ja oft, Dinge zu standardisieren und das ist in der Arbeitskraftabsicherung nicht wirklich möglich, findet Sandra John, denn die Individualität des Versicherers ginge dabei flöten. Snippet SJ. Einen anderen Effekt, den solch eine Standardisierung hätte, sieht Makler Philip Wenzel. – Snippet PW –

Wie Sie hören können, ist die Eingangsfrage „Vereinfachen Vertriebstools die Beratung in der Arbeitskraftabsicherung?“ nicht ganz einfach zu beantworten. Wenn Sie den zweiten Teil des Talks noch hören wollen, in dem es um die technische Unterstützung im Leistungsfall geht, dann schauen Sie doch mal vorbei auf www.biomex.tv

Die News der Woche Na, das ist doch mal eine gute Nachricht: Viele Deutsche kümmern sich früher im Leben um ihre Altersvorsorge. Während das Durchschnittsalter derjenigen, die erstmals ein Vorsorgeprodukt abgeschlossen oder ein Investment getätigt haben, 2012 noch bei knapp 37 Jahren lag, sind es jetzt gut 35 Jahre. Das geht aus dem Swiss-Life-Vorsorgereport hervor, der in diesem Jahr zum fünften Mal erschienen ist. Besonders in den Produktkategorien Flexible Privatvorsorge, Immobilien und Alternative Fonds und Investments sank das Durchschnittsalter der Sparerinnen und Sparer.

Und es gibt sogar noch eine zweite gute Nachricht: Junge Menschen investieren häufiger in Aktien und Immobilien. Die Altersgruppe der 16- bis 30-Jährigen verzeichnet seit 2012 ein Wachstum im Bereich Investments von 454 Prozent. Darunter fallen vor allem Aktien-, Misch- und Geldmarktfonds sowie ETF-Sparpläne.

Allerdings gibt es leider auch einen Dämpfer. Es ist nämlich nach wie vor so, dass Frauen seltener vorsorgen als Männer. Im vergangenen Jahr waren 42 Prozent der Kundschaft weiblich und 58 Prozent männlich – genau wie im Jahr 2012. Die Studie zeigt auch, dass 34 Prozent der Frauen in Deutschland noch überhaupt nicht in ihre Altersvorsorge investieren. Bei den Männern sind es nur 30 Prozent.

Jingle Seit dem 2. August 2022 sind Versicherungsvermittler gesetzlich dazu verpflichtet, im Kundengespräch die Nachhaltigkeitspräferenzen ihres Gegenübers abzufragen. Doch volle Fahrt aufgenommen hat die sogenannte ESG-Beratung offenbar noch nicht, wie eine Umfrage des AfW – Bundesverband Finanzdienstleistung nahe legt. Zwar bemühten sich Vermittler auf breiter Front, die Vorgaben zur nachhaltigen Beratung zu erfüllen, doch oft klaffen noch Wissenslücken auf.

So sehen sich nur 52 Prozent der Vermittler bereits ausreichend zum Thema ESG informiert. Jeder dritte hat Nachholbedarf. Immerhin 54 Prozent könnten ihren Kunden alle drei Fachbegriffe ESG, Taxonomie und Greenwashing erläutern – wieder knapp ein Drittel hat bei mindestens einem der Begriffe Mühe.

Doch auch das jeweilige Gegenüber macht es den Vermittlern oft nicht leicht. So sei überhaupt nur rund jeder zweite Kunde an einer Beratung zu nachhaltigen Finanz- und Versicherungsprodukten interessiert – und ist folglich auch dazu bereit, über die eigenen Nachhaltigkeitspräferenzen zu sprechen. 22 Prozent wollen das Thema ESG hingegen gar nicht erst aufmachen und jedem vierten Kunden ist es schlicht egal.

Allerdings ist an dieser Stelle wichtig zu betonen, dass die Online-Umfrage des AfW bereits im Oktober und November 2022 durchgeführt wurde. Insofern ist davon auszugehen, dass sich in der Zwischenzeit mehr Menschen für eine ESG-Beratung offen zeigen, sei es auf Vermittler- oder auch auf Kundenseite. So meint denn als Fazit auch AfW-Vorstand Norman Wirth zu den Ergebnissen: „Die Verankerung der Nachhaltigkeit in der Beratung ist ein Prozess, der Zeit braucht. Die überstürzte und inkonsistente Einführung seitens der Regulierung hat den Start unnötig erschwert. Wir erwarten aber, dass sich in einem Jahr der Kenntnisstand und die Umsetzung in der Praxis bei den Beraterinnen und Beratern deutlich verbessert haben wird.“

Jingle „Die Rente mit 63 kostet Wohlstand, belastet künftige Generationen und setzt die falschen Anreize“ – mit diesen Worten hat der Fraktionsvize der Union, Jens Spahn (CDU), die Debatte um eine Abschaffung der „Rente mit 63“ angefacht. Zwar erntet die Union mit ihrem Vorstoß großen Widerspruch bei allen übrigen Bundestagsfraktionen und auch bei den Gewerkschaften – doch die Gegner formieren sich.

„Die Rente mit 63 passt nicht mehr in die Zeit und muss bis spätestens Ende 2030 auslaufen“, fordert Thorsten Alsleben, Geschäftsführer der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM). Ab 2031 sollten wieder alle Beschäftigten und Rentner gleich behandelt werden „und nicht mehr einzelne Gruppen auf Kosten der anderen privilegiert werden“, so Alsleben weiter. Denn tatsächlich sorge die „Rente mit 63“ lediglich für teure Fehlanreize – zu diesem Ergebnis kommt jedenfalls eine aktuelle Studie im Auftrag der INSM.

Demzufolge müssten die Rentenbeitragszahler allein bis 2035 fast 140 Milliarden Euro zusätzlich bezahlen, wie Berechnungen des beauftragen Prognos-Instituts ergeben haben. Zudem habe die Rente mit 63 allein im vergangenen Jahr mehr als 200.000 Beschäftigte dem Arbeitsmarkt entzogen. Ohne die Regelung wäre die Fachkräftelücke rund 10 bis 20 Prozent geringer, während Rentner zugleich mehr Rente bekämen, wie die Autoren erklärten.

Worum geht es bei der Rente mit 63 nochmal? 2014 ermöglichte es die damalige schwarz-rote Bundesregierung, dass langjährig Versicherte, die mindestens 45 Jahre Beiträge eingezahlt haben, früher in Rente gehen können: Vor 1953 Geborene konnten ohne Abschläge mit 63 in Rente gehen, bei Jüngeren, die bis 1963 geboren wurden, steigt die Altersgrenze schrittweise: Vom Geburtsjahrgang 1964 an liegt sie dann wieder bei 65 Jahren. Insofern müsste es eigentlich „Rente AB 63“ heißen.

Die Gegner dieser Regelung rechnen nun vor, dass der Beitragssatz bis Ende des Jahrzehnts auf dem heutigen Niveau von 18,6 Prozent stabilisiert werden könnte, statt auf 19,1 Prozent zu steigen. Bereits 2025 würden die Beitragszahler demzufolge um rund 8 Milliarden Euro entlastet. „Bei einem Durchschnittsverdiener mit 4.000 Euro Bruttolohn wären das 240 Euro weniger Sozialabgaben im Jahr für ihn und seinen Arbeitgeber“, teilte die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft mit. Auch auf das Rentenniveau würde sich die Abschaffung positiv auswirken: Ein Rentner mit Bruttostandardrente würde demzufolge im Jahr 2030 insgesamt 384 Euro mehr Rente bekommen.

Thorsten Alsleben kommt dann auch zu einem geradezu vernichtenden Fazit: „Die Rente mit 63 kostet nicht nur die Beitragszahler Milliarden, sie geht auch zulasten aller Rentnerinnen und Rentner, die keine vergleichbare Bevorzugung bekommen.“

Jingle E-Bikes gehören längst zum Alltag auf deutschen Fahrradwegen und Straßen: Jeder fünfte Bundesbürger besitzt mindestens ein E-Bike – und bezahlt dafür oft mehrere Tausend Euro. Trotzdem scheinen viele Besitzer nicht sonderlich viel Wert auf einen entsprechenden Versicherungsschutz zu legen, wie eine aktuelle repräsentative Umfrage des Vergleichsportals Check24 nahelegt.

So gaben 30 Prozent der befragten E-Bike-Besitzer an, ihr elektrisches Fahrrad – womit hier übrigens auch Pedelecs gemeint sind – nicht versichert zu haben. Immerhin 36 Prozent der E-Bike-Besitzer erklärten, dieses im Rahmen einer Hausratversicherung gegen Diebstahl abgesichert zu haben. 31 Prozent besitzen eine gesonderte Fahrradversicherung.

Weiter ergab eine interne Datenauswertung von Check24, dass E-Bike-Fahrer in Frankfurt am Main am meisten für den Kauf eines Elektrorades bezahlten. Bei Abschluss einer Fahrradversicherung über Check24 gaben sie einen durchschnittlichen Kaufpreis von 3.643 Euro an. In Leipzig haben die E-Bikes dagegen nur einen durchschnittlichen Wert von 2.765 Euro. Das sind 878 Euro beziehungsweise 24 Prozent weniger. Die Kaufpreise unterscheiden sich zwischen verschiedenen Großstädten deutlich, fasst man die Ergebnisse bei Check24 zusammen.

„Wir stellen fest, dass der durchschnittlich versicherte Kaufpreis von E-Bikes von Jahr zu Jahr steigt“, kommentiert Braulio Dario Rissi, Geschäftsführer Sachversicherungen bei Check24. „Im Falle eines Diebstahls steigt so auch der finanzielle Schaden“, gibt er zu bedenken und fügt hinzu, dass ein guter Diebstahlschutz nur wenige Euro im Monat koste.

Das Schwerpunktthema Im Juni: Rund ums Tier „Was in Schweden funktioniert, kommt jetzt auch nach Deutschland“ – mit diesem Claim versucht der skandinavische Anbieter „Lassie“ hierzulande seine erste Haustierversicherung bekannt zu machen. Warum der Marktneuling vor allem auf Prävention setzt, was es mit den stark gestiegenen Tierarztkosten auf sich hat und warum Tierversicherungen ein immenses Potenzial in Deutschland aufweisen, darüber sprechen wir jetzt mit Lassie-Deutschland-Managerin Nathalie Rosen.

Musikalischer Übergangsjingle Und das war es mit dieser Podcast-Folge. Verpassen Sie keine weitere und abonnieren Sie „Die Woche“ überall dort, wo es Podcasts gibt. Und hinterlassen Sie dort auch gerne eine Bewertung.

Dann hören wir uns auch garantiert am kommenden Freitag wieder. Bis dahin gilt: Bleiben Sie optimistisch, genießen Sie das Wochenende und kommen Sie gut in die neue Woche.

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Und diese Themen haben wir heute für Sie: • Wir sprechen mit dem Kapitalmarktstrategen Heiko Böhmer von der Fondsgesellschaft Shareholder Value über Warren Buffett, Misstrauen gegenüber steigenden Kursen und Inflation im Verhältnis zu Aktien.
• In den News der Woche offenbart der Vorsorgereport der Swiss Life, wie sich das Anlageverhalten der Menschen hierzulande in den vergangenen zehn Jahren verändert hat. In Sachen ESG haben viele Vermittler noch Nachholbedarf, zeigt eine Umfrage des AfW. Eine aktuelle Studie verreißt die Rente mit 63. Und viele E-Bike-Radler sind unversichert unterwegs. • Und für unser Schwerpunktthema für den Monat Juni, „Rund ums Tier“, sprechen wir mit Nathalie Rosen, Managerin des schwedischen Tierversicherers Lassie, über das immense Potenzial für Tierversicherungen in Deutschland.

Im Gespräch Mit Kapitalmarktstratege Heiko Böhmer Vergangene Woche feierte der Dax noch einen neuen Rekordstand, danach ging es wieder abwärts. In den USA ziehen einige wenige Aktien den Markt nach oben, aber kühle Rechner wie die Investorenlegende Warren Buffett halten lieber die Füße still. Gleichwohl scheinen sich die Aktienmärkte mit dem gestiegenen Zinsniveau arrangiert zu haben. Wirklich? Mein Kollege Andreas Harms fragt den Kapitalmarktstrategen Heiko Böhmer von der Fondsgesellschaft Shareholder Value über die aktuelle Lage mal so richtig aus.

In eigener Sache Vereinfachen Vertriebstools die Beratung in der Arbeitskraftabsicherung? Mit dieser Frage beschäftigte sich die mittlerweile fünfte Sendung von Biomex.TV – eine Kooperation von Pfefferminzia und dem Biometrie Expertenservice.

Zu Gast in der Talkrunde waren Sandra John, Bereichsleiterin Risiko- und Leistungsprüfung bei der LV 1871, Andreas Ludwig, Bereichsleiter Analyse & Rating bei Morgen & Morgen und Philip Wenzel, Versicherungsmakler und Biometrie-Experte.

Sandra John berichtete alsdann von dem neu entwickelten Risikoprüfungstool, das die LV 1871 Vertriebspartnern zur Verfügung stellt. – Snippet SJ – Wie dieses Tool in den Makleralltag so reinpasst, erklärte Philip Wenzel. – Snippet PW – Gerade beim Thema Risikovoranfrage gibt es also noch Platz für Verbesserungen. Andreas Ludwig hat etwa folgenden Vorschlag. – Snippet AL –

Kein Mastertool also – und das ist auch nicht wirklich ein großes Wunder, denn Tools versuchen ja oft, Dinge zu standardisieren und das ist in der Arbeitskraftabsicherung nicht wirklich möglich, findet Sandra John, denn die Individualität des Versicherers ginge dabei flöten. Snippet SJ. Einen anderen Effekt, den solch eine Standardisierung hätte, sieht Makler Philip Wenzel. – Snippet PW –

Wie Sie hören können, ist die Eingangsfrage „Vereinfachen Vertriebstools die Beratung in der Arbeitskraftabsicherung?“ nicht ganz einfach zu beantworten. Wenn Sie den zweiten Teil des Talks noch hören wollen, in dem es um die technische Unterstützung im Leistungsfall geht, dann schauen Sie doch mal vorbei auf www.biomex.tv

Die News der Woche Na, das ist doch mal eine gute Nachricht: Viele Deutsche kümmern sich früher im Leben um ihre Altersvorsorge. Während das Durchschnittsalter derjenigen, die erstmals ein Vorsorgeprodukt abgeschlossen oder ein Investment getätigt haben, 2012 noch bei knapp 37 Jahren lag, sind es jetzt gut 35 Jahre. Das geht aus dem Swiss-Life-Vorsorgereport hervor, der in diesem Jahr zum fünften Mal erschienen ist. Besonders in den Produktkategorien Flexible Privatvorsorge, Immobilien und Alternative Fonds und Investments sank das Durchschnittsalter der Sparerinnen und Sparer.

Und es gibt sogar noch eine zweite gute Nachricht: Junge Menschen investieren häufiger in Aktien und Immobilien. Die Altersgruppe der 16- bis 30-Jährigen verzeichnet seit 2012 ein Wachstum im Bereich Investments von 454 Prozent. Darunter fallen vor allem Aktien-, Misch- und Geldmarktfonds sowie ETF-Sparpläne.

Allerdings gibt es leider auch einen Dämpfer. Es ist nämlich nach wie vor so, dass Frauen seltener vorsorgen als Männer. Im vergangenen Jahr waren 42 Prozent der Kundschaft weiblich und 58 Prozent männlich – genau wie im Jahr 2012. Die Studie zeigt auch, dass 34 Prozent der Frauen in Deutschland noch überhaupt nicht in ihre Altersvorsorge investieren. Bei den Männern sind es nur 30 Prozent.

Jingle Seit dem 2. August 2022 sind Versicherungsvermittler gesetzlich dazu verpflichtet, im Kundengespräch die Nachhaltigkeitspräferenzen ihres Gegenübers abzufragen. Doch volle Fahrt aufgenommen hat die sogenannte ESG-Beratung offenbar noch nicht, wie eine Umfrage des AfW – Bundesverband Finanzdienstleistung nahe legt. Zwar bemühten sich Vermittler auf breiter Front, die Vorgaben zur nachhaltigen Beratung zu erfüllen, doch oft klaffen noch Wissenslücken auf.

So sehen sich nur 52 Prozent der Vermittler bereits ausreichend zum Thema ESG informiert. Jeder dritte hat Nachholbedarf. Immerhin 54 Prozent könnten ihren Kunden alle drei Fachbegriffe ESG, Taxonomie und Greenwashing erläutern – wieder knapp ein Drittel hat bei mindestens einem der Begriffe Mühe.

Doch auch das jeweilige Gegenüber macht es den Vermittlern oft nicht leicht. So sei überhaupt nur rund jeder zweite Kunde an einer Beratung zu nachhaltigen Finanz- und Versicherungsprodukten interessiert – und ist folglich auch dazu bereit, über die eigenen Nachhaltigkeitspräferenzen zu sprechen. 22 Prozent wollen das Thema ESG hingegen gar nicht erst aufmachen und jedem vierten Kunden ist es schlicht egal.

Allerdings ist an dieser Stelle wichtig zu betonen, dass die Online-Umfrage des AfW bereits im Oktober und November 2022 durchgeführt wurde. Insofern ist davon auszugehen, dass sich in der Zwischenzeit mehr Menschen für eine ESG-Beratung offen zeigen, sei es auf Vermittler- oder auch auf Kundenseite. So meint denn als Fazit auch AfW-Vorstand Norman Wirth zu den Ergebnissen: „Die Verankerung der Nachhaltigkeit in der Beratung ist ein Prozess, der Zeit braucht. Die überstürzte und inkonsistente Einführung seitens der Regulierung hat den Start unnötig erschwert. Wir erwarten aber, dass sich in einem Jahr der Kenntnisstand und die Umsetzung in der Praxis bei den Beraterinnen und Beratern deutlich verbessert haben wird.“

Jingle „Die Rente mit 63 kostet Wohlstand, belastet künftige Generationen und setzt die falschen Anreize“ – mit diesen Worten hat der Fraktionsvize der Union, Jens Spahn (CDU), die Debatte um eine Abschaffung der „Rente mit 63“ angefacht. Zwar erntet die Union mit ihrem Vorstoß großen Widerspruch bei allen übrigen Bundestagsfraktionen und auch bei den Gewerkschaften – doch die Gegner formieren sich.

„Die Rente mit 63 passt nicht mehr in die Zeit und muss bis spätestens Ende 2030 auslaufen“, fordert Thorsten Alsleben, Geschäftsführer der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM). Ab 2031 sollten wieder alle Beschäftigten und Rentner gleich behandelt werden „und nicht mehr einzelne Gruppen auf Kosten der anderen privilegiert werden“, so Alsleben weiter. Denn tatsächlich sorge die „Rente mit 63“ lediglich für teure Fehlanreize – zu diesem Ergebnis kommt jedenfalls eine aktuelle Studie im Auftrag der INSM.

Demzufolge müssten die Rentenbeitragszahler allein bis 2035 fast 140 Milliarden Euro zusätzlich bezahlen, wie Berechnungen des beauftragen Prognos-Instituts ergeben haben. Zudem habe die Rente mit 63 allein im vergangenen Jahr mehr als 200.000 Beschäftigte dem Arbeitsmarkt entzogen. Ohne die Regelung wäre die Fachkräftelücke rund 10 bis 20 Prozent geringer, während Rentner zugleich mehr Rente bekämen, wie die Autoren erklärten.

Worum geht es bei der Rente mit 63 nochmal? 2014 ermöglichte es die damalige schwarz-rote Bundesregierung, dass langjährig Versicherte, die mindestens 45 Jahre Beiträge eingezahlt haben, früher in Rente gehen können: Vor 1953 Geborene konnten ohne Abschläge mit 63 in Rente gehen, bei Jüngeren, die bis 1963 geboren wurden, steigt die Altersgrenze schrittweise: Vom Geburtsjahrgang 1964 an liegt sie dann wieder bei 65 Jahren. Insofern müsste es eigentlich „Rente AB 63“ heißen.

Die Gegner dieser Regelung rechnen nun vor, dass der Beitragssatz bis Ende des Jahrzehnts auf dem heutigen Niveau von 18,6 Prozent stabilisiert werden könnte, statt auf 19,1 Prozent zu steigen. Bereits 2025 würden die Beitragszahler demzufolge um rund 8 Milliarden Euro entlastet. „Bei einem Durchschnittsverdiener mit 4.000 Euro Bruttolohn wären das 240 Euro weniger Sozialabgaben im Jahr für ihn und seinen Arbeitgeber“, teilte die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft mit. Auch auf das Rentenniveau würde sich die Abschaffung positiv auswirken: Ein Rentner mit Bruttostandardrente würde demzufolge im Jahr 2030 insgesamt 384 Euro mehr Rente bekommen.

Thorsten Alsleben kommt dann auch zu einem geradezu vernichtenden Fazit: „Die Rente mit 63 kostet nicht nur die Beitragszahler Milliarden, sie geht auch zulasten aller Rentnerinnen und Rentner, die keine vergleichbare Bevorzugung bekommen.“

Jingle E-Bikes gehören längst zum Alltag auf deutschen Fahrradwegen und Straßen: Jeder fünfte Bundesbürger besitzt mindestens ein E-Bike – und bezahlt dafür oft mehrere Tausend Euro. Trotzdem scheinen viele Besitzer nicht sonderlich viel Wert auf einen entsprechenden Versicherungsschutz zu legen, wie eine aktuelle repräsentative Umfrage des Vergleichsportals Check24 nahelegt.

So gaben 30 Prozent der befragten E-Bike-Besitzer an, ihr elektrisches Fahrrad – womit hier übrigens auch Pedelecs gemeint sind – nicht versichert zu haben. Immerhin 36 Prozent der E-Bike-Besitzer erklärten, dieses im Rahmen einer Hausratversicherung gegen Diebstahl abgesichert zu haben. 31 Prozent besitzen eine gesonderte Fahrradversicherung.

Weiter ergab eine interne Datenauswertung von Check24, dass E-Bike-Fahrer in Frankfurt am Main am meisten für den Kauf eines Elektrorades bezahlten. Bei Abschluss einer Fahrradversicherung über Check24 gaben sie einen durchschnittlichen Kaufpreis von 3.643 Euro an. In Leipzig haben die E-Bikes dagegen nur einen durchschnittlichen Wert von 2.765 Euro. Das sind 878 Euro beziehungsweise 24 Prozent weniger. Die Kaufpreise unterscheiden sich zwischen verschiedenen Großstädten deutlich, fasst man die Ergebnisse bei Check24 zusammen.

„Wir stellen fest, dass der durchschnittlich versicherte Kaufpreis von E-Bikes von Jahr zu Jahr steigt“, kommentiert Braulio Dario Rissi, Geschäftsführer Sachversicherungen bei Check24. „Im Falle eines Diebstahls steigt so auch der finanzielle Schaden“, gibt er zu bedenken und fügt hinzu, dass ein guter Diebstahlschutz nur wenige Euro im Monat koste.

Das Schwerpunktthema Im Juni: Rund ums Tier „Was in Schweden funktioniert, kommt jetzt auch nach Deutschland“ – mit diesem Claim versucht der skandinavische Anbieter „Lassie“ hierzulande seine erste Haustierversicherung bekannt zu machen. Warum der Marktneuling vor allem auf Prävention setzt, was es mit den stark gestiegenen Tierarztkosten auf sich hat und warum Tierversicherungen ein immenses Potenzial in Deutschland aufweisen, darüber sprechen wir jetzt mit Lassie-Deutschland-Managerin Nathalie Rosen.

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