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Die Woche #131 – Der Pfefferminzia Podcast für Versicherungshelden

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Willkommen zu Folge 131 unseres Podcasts!

Moin aus Hamburg und herzlich Willkommen zu Folge 131 unseres Podcasts. Heute ist Freitag, der 14. April 2023.

Und diese Themen haben wir heute für Sie: • Wir sprachen mit Franziska Geusen über ihren fulminaten Einstand als neue Vorständin beim AfW – Bundesverband Finanzdienstleistung, wie es dazu kam und was sie dort alles bewegen möchte. • In den News der Woche macht sich eine neue Studie für ein Provisionsverbot stark, die Versicherer haben einen Rekordwert an Leistungen für geklaute Fahrräder ausgezahlt, die Zahl der Pflegebedürftigen wird laut einer Prognose des Statistischen Bundesamts bis 2055 deutlich steigen und die Zahl der befürchteten Firmeninsolvenzen für 2023 muss nach oben korrigiert werden. • Und für unser Schwerpunktthema für den Monat April, „Gewerbeversicherung“, sprachen wir mit Christian Wiemann, Geschäftsführer des Gewerbeversicherungsportal-Betreibers Exulting, über die Bedeutung der betrieblichen Gebäudeversicherung und wie es hier um die Produktqualität bestellt ist.

Im Gespräch Mit Franziska Geusen „Das Telefon stand nicht still“ – dass die Wahl von Franziska Geusen in den Vorstand des AfW Bundesverband Finanzdienstleistung eine derartige Euphorie-Welle auslösen würde – damit hatte die 30-Jährige nicht gerechnet. Im nun folgenden Gespräch, das wir in der Karwoche führten, schaut die Geschäftsführerin von Hans John Versicherungsmakler auf die ersten Wochen im neuen Amt zurück, sie erklärt, welche Themen sie künftig im Vermittlerverband vorantreiben möchte – und wie sie über das vermeintlich böse Wort „Quoten-Frau“ denkt.

Die News der Woche So, jetzt bitte alle einmal festhalten: In Ländern, in denen ein Provisionsverbot gilt, erzielten Haushalte eine um durchschnittlich 1,7 Prozent höhere Rendite pro Jahr auf ihre Vermögen als in Ländern ohne Provisionsverbot. Huch?! Wo kommt das denn jetzt her?

Diese These haben die Wissenschaftler Steffen Sebastian und Albert Grafe von der Universität Regensburg aufgestellt. Im Ergebnis könne besagte Rendite-Differenz fast zu einer Verdopplung des Haushaltvermögens nach 40 Jahren führen, wie Steffen Sebastian kurz vor Ostern in einem Podcast der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg darlegte. Provisionsverbote gibt es laut der Wissenschaftler übrigens in Australien, Dänemark, Finnland, Großbritannien, Neuseeland, den Niederlanden und Norwegen.

Für Niels Nauhauser von der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg kommt die Studie der Uni Regensburg wie gerufen, um vehement für ein Provisionsverbot einzutreten. „Die hohen Kosten des Provisionsvertriebs schmälern die durch eine gute Anlage erreichbare Rendite. Das geht insbesondere bei der Altersvorsorge direkt zu Lasten der Rente“, sagte Nauhauser. Daher sei die aktuelle Überlegung der Europäischen Kommission zur Einführung eines Provisionsverbots in der Anlageberatung zu begrüßen und müsse in eine „baldige Umsetzung“ münden, so Nauhausers Forderung.

Wissenschaftler Steffen Sebastian betonte zudem, dass sich in Ländern mit einem Provisionsverbot „dank der Regulierung alternative Bezahlungsweisen“ durchgesetzt hätten – Stichwort Honorarberatung. Dies sei ein Schritt, vor dem die Branchenverbände in Deutschland jedoch warnten, so Sebastian, weil sie den Verlust von Arbeitsplätzen und eine „Servicewüste“ für den Verbraucher befürchteten. Die Datenlage widerlege derartige Befürchtungen allerdings: So sei die Anzahl von Finanzberatern in den entsprechenden Ländern nicht gesunken. Im Fall von Großbritannien sei diese sogar leicht gestiegen. „Eine Servicewüste kann nicht festgestellt werden“, resümieren die Wissenschaftler.

Nun ja, in unserer Leser- und Hörerschaft wird die Studie – das sollte Sie nicht überraschen –überaus kritisch kommentiert und teils macht sich Resignation breit: „Ich bin es leid, mich Jahr für Jahr dafür rechtfertigen zu müssen, dass ich für meine Arbeit Geld bekomme. Ich lasse mich aber auch gerne ab sofort vom Steuerzahler bezahlen, so wie die sogenannten Verbraucherschützer jedes Jahr mit Millionen aus Steuergeldern subventioniert werden“, merkt ein Leser an. Ein anderer flüchtet sich in Sarkasmus: „Das Thema Finanzen und Versicherungen ist doch so einfach, das können die Mitarbeiter der Verbraucherzentralen auch ohne Qualifikation.“

Jingle Die deutschen Versicherer haben im vergangenen Jahr so viel für gestohlene Fahrräder geleistet wie noch nie. 140 Millionen Euro zahlten sie an ihre Kunden aus. Im Jahr zuvor waren es noch 110 Millionen Euro, berichtet der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV).

Auch der Schadendurchschnitt erreichte mit 970 Euro laut GDV-Statistik ein neues Hoch. „Der Trend, vor allem teure Fahrräder zu stehlen, hat sich auch 2022 ungebrochen fortgesetzt“, sagt GDV-Hauptgeschäftsführer Jörg Asmussen. Diebe hätten es gezielt auf hochwertige Rennräder, E-Bikes oder Mountainbikes abgesehen, um sie weiterzuverkaufen.

Die Gesamtzahl der gestohlenen Fahrräder ist 2022 gestiegen: 140.000 versicherte Fahrräder nahmen die Langfinger mit, rund 15.000 mehr als im Jahr zuvor. Trotzdem liegt der Wert noch unter dem von vor der Corona-Pandemie. Im Jahr 2019 nahmen Diebe nämlich noch 150.000 Räder mit.

Jingle Das sind keine rosigen Aussichten für die soziale Pflegeversicherung: Die Zahl jener Menschen, die gepflegt werden müssen, wird bis 2055 um 37 Prozent wachsen. 6,8 Millionen Pflegefälle gäbe es dann, im Moment sind es um die 5 Millionen. Das hat das Statistische Bundesamt ausgerechnet.

Der heftige Anstieg hängt laut den Statistikern damit zusammen, dass die Menschen im Schnitt immer älter werden. Hart treffen wird es laut Prognose vor allem die südlichen Bundesländer. In Baden-Württemberg soll die Zahl der Pflegefälle von 2021 bis 2055 um satte 51 Prozent steigen, in Bayern sogar um 56 Prozent.

Nach 2055 wird sich diese Entwicklung aber wohl etwas abschwächen, weil nur noch geburtenschwache Jahrgänge ins pflegebedürftige Alter kommen. 2070 könnte es laut Prognose etwa 6,9 Millionen pflegebedürftige Menschen in Deutschland geben.

Jingle In Deutschland dürften mehr Unternehmen in Schwierigkeiten geraten als noch zu Jahresbeginn erwartet. Zu diesem Ergebnis kommt eine Prognose des Kreditversicherers Allianz Trade. Laut der jüngsten Insolvenzstudie des Unternehmens ist hierzulande für 2023 mit einem Anstieg der Unternehmensinsolvenzen um 22 Prozent auszugehen, nach anfänglich 15 Prozent.

In absoluten Zahlen entspricht das rund 17.800 Fällen und damit etwa 800 mehr als ursprünglich erwartet. Der Grund für die Anpassung nach oben: Infolge der jüngsten Turbulenzen am Bankenmarkt stellen die Institute bei der Kreditvergabe künftig noch strengere Anforderungen an ihre Kunden.

Zugleich betont der Deutschlandchef von Allianz Trade, dass man trotz der Zunahme der Firmeninsolvenzen weiterhin nicht von einer Pleitewelle sprechen können, „auch wenn ein zweistelliger Zuwachs zunächst den Anschein erweckt“, so Milo Bogaerts. Zumal die angepasste Prognose immer noch 5 Prozent unter dem Niveau von vor der Corona-Pandemie liegt. „Die Fallzahlen in Deutschland waren zuletzt auf historisch niedrigem Niveau“, erklärt Bogaerts.

Selbst Ende 2023 dürfte Deutschland das Niveau von vor der Pandemie noch nicht erreicht haben, glauben die Experten. Das dürfte erst nach einer weiteren Zunahme der Pleiten um 6 Prozent im Jahr 2024 wieder leicht überschritten werden, so die Einschätzung.

Das Schwerpunktthema Im April: Gewerbeversicherung Die Unternehmensberatung Exulting aus Siegburg betreibt mehrere Online-Portale zur Gewerbeversicherung – und hat diese Woche erstmals ein Rating zur betrieblichen Gebäudeversicherung herausgebracht. Von ihrem Geschäftsführer Christian Wiemann wollten wir wissen, warum es für Unternehmen so wichtig ist, einen Gebäudeschutz abzuschließen, welche Schäden sich typischerweise ereignen und ob es möglicherweise vetrackte Klauseln im Bedingungswerk zu erkennen gilt. Außerdem besprechen wir, ob künftig auch die betriebliche Gebäudeversicherung nachhaltig wird.

Musikalischer Übergangsjingle Und das war es mit dieser Podcast-Folge. Verpassen Sie keine weitere und abonnieren Sie „Die Woche“ überall dort, wo es Podcasts gibt. Und hinterlassen Sie dort auch gerne eine Bewertung.

Dann hören wir uns auch garantiert am kommenden Freitag wieder. Bis dahin gilt: Bleiben Sie optimistisch, genießen Sie das Wochenende und kommen Sie gut in die neue Woche.

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Moin aus Hamburg und herzlich Willkommen zu Folge 131 unseres Podcasts. Heute ist Freitag, der 14. April 2023.

Und diese Themen haben wir heute für Sie: • Wir sprachen mit Franziska Geusen über ihren fulminaten Einstand als neue Vorständin beim AfW – Bundesverband Finanzdienstleistung, wie es dazu kam und was sie dort alles bewegen möchte. • In den News der Woche macht sich eine neue Studie für ein Provisionsverbot stark, die Versicherer haben einen Rekordwert an Leistungen für geklaute Fahrräder ausgezahlt, die Zahl der Pflegebedürftigen wird laut einer Prognose des Statistischen Bundesamts bis 2055 deutlich steigen und die Zahl der befürchteten Firmeninsolvenzen für 2023 muss nach oben korrigiert werden. • Und für unser Schwerpunktthema für den Monat April, „Gewerbeversicherung“, sprachen wir mit Christian Wiemann, Geschäftsführer des Gewerbeversicherungsportal-Betreibers Exulting, über die Bedeutung der betrieblichen Gebäudeversicherung und wie es hier um die Produktqualität bestellt ist.

Im Gespräch Mit Franziska Geusen „Das Telefon stand nicht still“ – dass die Wahl von Franziska Geusen in den Vorstand des AfW Bundesverband Finanzdienstleistung eine derartige Euphorie-Welle auslösen würde – damit hatte die 30-Jährige nicht gerechnet. Im nun folgenden Gespräch, das wir in der Karwoche führten, schaut die Geschäftsführerin von Hans John Versicherungsmakler auf die ersten Wochen im neuen Amt zurück, sie erklärt, welche Themen sie künftig im Vermittlerverband vorantreiben möchte – und wie sie über das vermeintlich böse Wort „Quoten-Frau“ denkt.

Die News der Woche So, jetzt bitte alle einmal festhalten: In Ländern, in denen ein Provisionsverbot gilt, erzielten Haushalte eine um durchschnittlich 1,7 Prozent höhere Rendite pro Jahr auf ihre Vermögen als in Ländern ohne Provisionsverbot. Huch?! Wo kommt das denn jetzt her?

Diese These haben die Wissenschaftler Steffen Sebastian und Albert Grafe von der Universität Regensburg aufgestellt. Im Ergebnis könne besagte Rendite-Differenz fast zu einer Verdopplung des Haushaltvermögens nach 40 Jahren führen, wie Steffen Sebastian kurz vor Ostern in einem Podcast der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg darlegte. Provisionsverbote gibt es laut der Wissenschaftler übrigens in Australien, Dänemark, Finnland, Großbritannien, Neuseeland, den Niederlanden und Norwegen.

Für Niels Nauhauser von der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg kommt die Studie der Uni Regensburg wie gerufen, um vehement für ein Provisionsverbot einzutreten. „Die hohen Kosten des Provisionsvertriebs schmälern die durch eine gute Anlage erreichbare Rendite. Das geht insbesondere bei der Altersvorsorge direkt zu Lasten der Rente“, sagte Nauhauser. Daher sei die aktuelle Überlegung der Europäischen Kommission zur Einführung eines Provisionsverbots in der Anlageberatung zu begrüßen und müsse in eine „baldige Umsetzung“ münden, so Nauhausers Forderung.

Wissenschaftler Steffen Sebastian betonte zudem, dass sich in Ländern mit einem Provisionsverbot „dank der Regulierung alternative Bezahlungsweisen“ durchgesetzt hätten – Stichwort Honorarberatung. Dies sei ein Schritt, vor dem die Branchenverbände in Deutschland jedoch warnten, so Sebastian, weil sie den Verlust von Arbeitsplätzen und eine „Servicewüste“ für den Verbraucher befürchteten. Die Datenlage widerlege derartige Befürchtungen allerdings: So sei die Anzahl von Finanzberatern in den entsprechenden Ländern nicht gesunken. Im Fall von Großbritannien sei diese sogar leicht gestiegen. „Eine Servicewüste kann nicht festgestellt werden“, resümieren die Wissenschaftler.

Nun ja, in unserer Leser- und Hörerschaft wird die Studie – das sollte Sie nicht überraschen –überaus kritisch kommentiert und teils macht sich Resignation breit: „Ich bin es leid, mich Jahr für Jahr dafür rechtfertigen zu müssen, dass ich für meine Arbeit Geld bekomme. Ich lasse mich aber auch gerne ab sofort vom Steuerzahler bezahlen, so wie die sogenannten Verbraucherschützer jedes Jahr mit Millionen aus Steuergeldern subventioniert werden“, merkt ein Leser an. Ein anderer flüchtet sich in Sarkasmus: „Das Thema Finanzen und Versicherungen ist doch so einfach, das können die Mitarbeiter der Verbraucherzentralen auch ohne Qualifikation.“

Jingle Die deutschen Versicherer haben im vergangenen Jahr so viel für gestohlene Fahrräder geleistet wie noch nie. 140 Millionen Euro zahlten sie an ihre Kunden aus. Im Jahr zuvor waren es noch 110 Millionen Euro, berichtet der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV).

Auch der Schadendurchschnitt erreichte mit 970 Euro laut GDV-Statistik ein neues Hoch. „Der Trend, vor allem teure Fahrräder zu stehlen, hat sich auch 2022 ungebrochen fortgesetzt“, sagt GDV-Hauptgeschäftsführer Jörg Asmussen. Diebe hätten es gezielt auf hochwertige Rennräder, E-Bikes oder Mountainbikes abgesehen, um sie weiterzuverkaufen.

Die Gesamtzahl der gestohlenen Fahrräder ist 2022 gestiegen: 140.000 versicherte Fahrräder nahmen die Langfinger mit, rund 15.000 mehr als im Jahr zuvor. Trotzdem liegt der Wert noch unter dem von vor der Corona-Pandemie. Im Jahr 2019 nahmen Diebe nämlich noch 150.000 Räder mit.

Jingle Das sind keine rosigen Aussichten für die soziale Pflegeversicherung: Die Zahl jener Menschen, die gepflegt werden müssen, wird bis 2055 um 37 Prozent wachsen. 6,8 Millionen Pflegefälle gäbe es dann, im Moment sind es um die 5 Millionen. Das hat das Statistische Bundesamt ausgerechnet.

Der heftige Anstieg hängt laut den Statistikern damit zusammen, dass die Menschen im Schnitt immer älter werden. Hart treffen wird es laut Prognose vor allem die südlichen Bundesländer. In Baden-Württemberg soll die Zahl der Pflegefälle von 2021 bis 2055 um satte 51 Prozent steigen, in Bayern sogar um 56 Prozent.

Nach 2055 wird sich diese Entwicklung aber wohl etwas abschwächen, weil nur noch geburtenschwache Jahrgänge ins pflegebedürftige Alter kommen. 2070 könnte es laut Prognose etwa 6,9 Millionen pflegebedürftige Menschen in Deutschland geben.

Jingle In Deutschland dürften mehr Unternehmen in Schwierigkeiten geraten als noch zu Jahresbeginn erwartet. Zu diesem Ergebnis kommt eine Prognose des Kreditversicherers Allianz Trade. Laut der jüngsten Insolvenzstudie des Unternehmens ist hierzulande für 2023 mit einem Anstieg der Unternehmensinsolvenzen um 22 Prozent auszugehen, nach anfänglich 15 Prozent.

In absoluten Zahlen entspricht das rund 17.800 Fällen und damit etwa 800 mehr als ursprünglich erwartet. Der Grund für die Anpassung nach oben: Infolge der jüngsten Turbulenzen am Bankenmarkt stellen die Institute bei der Kreditvergabe künftig noch strengere Anforderungen an ihre Kunden.

Zugleich betont der Deutschlandchef von Allianz Trade, dass man trotz der Zunahme der Firmeninsolvenzen weiterhin nicht von einer Pleitewelle sprechen können, „auch wenn ein zweistelliger Zuwachs zunächst den Anschein erweckt“, so Milo Bogaerts. Zumal die angepasste Prognose immer noch 5 Prozent unter dem Niveau von vor der Corona-Pandemie liegt. „Die Fallzahlen in Deutschland waren zuletzt auf historisch niedrigem Niveau“, erklärt Bogaerts.

Selbst Ende 2023 dürfte Deutschland das Niveau von vor der Pandemie noch nicht erreicht haben, glauben die Experten. Das dürfte erst nach einer weiteren Zunahme der Pleiten um 6 Prozent im Jahr 2024 wieder leicht überschritten werden, so die Einschätzung.

Das Schwerpunktthema Im April: Gewerbeversicherung Die Unternehmensberatung Exulting aus Siegburg betreibt mehrere Online-Portale zur Gewerbeversicherung – und hat diese Woche erstmals ein Rating zur betrieblichen Gebäudeversicherung herausgebracht. Von ihrem Geschäftsführer Christian Wiemann wollten wir wissen, warum es für Unternehmen so wichtig ist, einen Gebäudeschutz abzuschließen, welche Schäden sich typischerweise ereignen und ob es möglicherweise vetrackte Klauseln im Bedingungswerk zu erkennen gilt. Außerdem besprechen wir, ob künftig auch die betriebliche Gebäudeversicherung nachhaltig wird.

Musikalischer Übergangsjingle Und das war es mit dieser Podcast-Folge. Verpassen Sie keine weitere und abonnieren Sie „Die Woche“ überall dort, wo es Podcasts gibt. Und hinterlassen Sie dort auch gerne eine Bewertung.

Dann hören wir uns auch garantiert am kommenden Freitag wieder. Bis dahin gilt: Bleiben Sie optimistisch, genießen Sie das Wochenende und kommen Sie gut in die neue Woche.

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