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#77 Uni-Prof. Dr. Markus Hengstschläger: Wie wir Begabung bei Kindern fördern.
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In dieser Podcast-Folge dreht sich alles um die Frage der Lösungsbegabung. Wie kann ich Begabungen erkennen und fördern? Zu Gast ist diesmal Universitäts-Professor Dr. Markus Hengstschläger – seines Zeichens Fachhumangenetiker und Stellvertreter der Bioethikkommission –, der diesem Thema ein Buch gewidmet hat.
Im Podcast mit carpe diem-Host Daniela Zeller verrät der Genetiker seine Definition von Begabung. Für ihn ist sie grundsätzlich „das Potenzial für etwas“. Um dieses allerdings tatsächlich zu entwickeln, muss man es ein Leben lang fördern und „am Blühen halten“.
Im Gespräch mit Daniela zitiert Dr. Hengstschläger den Verhaltensgenetiker Dean Hamer, der sagt: „Der Mensch ist auf seine Gene nicht reduzierbar. Gene sind nur Bleistift und Papier. Aber die Geschichte schreibt jeder selbst.“ Damit sind wir auch schon beim Thema Eigenverantwortung und Verantwortung der Eltern für ihre Kinder.
Aber wie fördere ich eine Begabung bei Kindern? Indem, so der Mediziner, man ihnen den Lösungsprozess nicht abnimmt. Das ist der erste Schritt. Wir sollen lernen, unsere Stärken kreativ einzusetzen, um eine Lösung zu finden. Wenn man auf diese Weise eine Lösung gefunden hat, ist das „ein Gefühl, das einen sein Leben lang nicht mehr verlässt.“
Weiters werden die Begriffe der gerichteten und ungerichteten Bildung diskutiert – und wie wir letztere der nächsten Generation weitergeben können. Denn das Wissen von heute ist leider nicht dazu geeignet, die großen Probleme von morgen zu lösen. Wir müssen unseren Kindern Kompetenzen vermitteln, dieses Handwerkzeug mitgeben, sie empowern, um neue Ansätze für die Probleme der Zukunft zu finden. Nur so halten wir unsere Lösungsbegabung am Blühen.
Zudem geht der Genetiker auf unseren Arbeitsalltag ein und stellt infrage, ob eine 40-Stunden-Woche der Weisheit letzter Schluss ist. Es braucht eine Mischung aus harter Arbeit und Auszeiten – eine Art Default Mode –, um das Umfeld für Kreativität, Inspirationen und Geistesblitze zu gewährleisten.
Viel Vergnügen beim carpe diem-Podcast!
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Im Podcast mit carpe diem-Host Daniela Zeller verrät der Genetiker seine Definition von Begabung. Für ihn ist sie grundsätzlich „das Potenzial für etwas“. Um dieses allerdings tatsächlich zu entwickeln, muss man es ein Leben lang fördern und „am Blühen halten“.
Im Gespräch mit Daniela zitiert Dr. Hengstschläger den Verhaltensgenetiker Dean Hamer, der sagt: „Der Mensch ist auf seine Gene nicht reduzierbar. Gene sind nur Bleistift und Papier. Aber die Geschichte schreibt jeder selbst.“ Damit sind wir auch schon beim Thema Eigenverantwortung und Verantwortung der Eltern für ihre Kinder.
Aber wie fördere ich eine Begabung bei Kindern? Indem, so der Mediziner, man ihnen den Lösungsprozess nicht abnimmt. Das ist der erste Schritt. Wir sollen lernen, unsere Stärken kreativ einzusetzen, um eine Lösung zu finden. Wenn man auf diese Weise eine Lösung gefunden hat, ist das „ein Gefühl, das einen sein Leben lang nicht mehr verlässt.“
Weiters werden die Begriffe der gerichteten und ungerichteten Bildung diskutiert – und wie wir letztere der nächsten Generation weitergeben können. Denn das Wissen von heute ist leider nicht dazu geeignet, die großen Probleme von morgen zu lösen. Wir müssen unseren Kindern Kompetenzen vermitteln, dieses Handwerkzeug mitgeben, sie empowern, um neue Ansätze für die Probleme der Zukunft zu finden. Nur so halten wir unsere Lösungsbegabung am Blühen.
Zudem geht der Genetiker auf unseren Arbeitsalltag ein und stellt infrage, ob eine 40-Stunden-Woche der Weisheit letzter Schluss ist. Es braucht eine Mischung aus harter Arbeit und Auszeiten – eine Art Default Mode –, um das Umfeld für Kreativität, Inspirationen und Geistesblitze zu gewährleisten.
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Im Podcast mit carpe diem-Host Daniela Zeller verrät der Genetiker seine Definition von Begabung. Für ihn ist sie grundsätzlich „das Potenzial für etwas“. Um dieses allerdings tatsächlich zu entwickeln, muss man es ein Leben lang fördern und „am Blühen halten“.
Im Gespräch mit Daniela zitiert Dr. Hengstschläger den Verhaltensgenetiker Dean Hamer, der sagt: „Der Mensch ist auf seine Gene nicht reduzierbar. Gene sind nur Bleistift und Papier. Aber die Geschichte schreibt jeder selbst.“ Damit sind wir auch schon beim Thema Eigenverantwortung und Verantwortung der Eltern für ihre Kinder.
Aber wie fördere ich eine Begabung bei Kindern? Indem, so der Mediziner, man ihnen den Lösungsprozess nicht abnimmt. Das ist der erste Schritt. Wir sollen lernen, unsere Stärken kreativ einzusetzen, um eine Lösung zu finden. Wenn man auf diese Weise eine Lösung gefunden hat, ist das „ein Gefühl, das einen sein Leben lang nicht mehr verlässt.“
Weiters werden die Begriffe der gerichteten und ungerichteten Bildung diskutiert – und wie wir letztere der nächsten Generation weitergeben können. Denn das Wissen von heute ist leider nicht dazu geeignet, die großen Probleme von morgen zu lösen. Wir müssen unseren Kindern Kompetenzen vermitteln, dieses Handwerkzeug mitgeben, sie empowern, um neue Ansätze für die Probleme der Zukunft zu finden. Nur so halten wir unsere Lösungsbegabung am Blühen.
Zudem geht der Genetiker auf unseren Arbeitsalltag ein und stellt infrage, ob eine 40-Stunden-Woche der Weisheit letzter Schluss ist. Es braucht eine Mischung aus harter Arbeit und Auszeiten – eine Art Default Mode –, um das Umfeld für Kreativität, Inspirationen und Geistesblitze zu gewährleisten.
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Aber wie fördere ich eine Begabung bei Kindern? Indem, so der Mediziner, man ihnen den Lösungsprozess nicht abnimmt. Das ist der erste Schritt. Wir sollen lernen, unsere Stärken kreativ einzusetzen, um eine Lösung zu finden. Wenn man auf diese Weise eine Lösung gefunden hat, ist das „ein Gefühl, das einen sein Leben lang nicht mehr verlässt.“
Weiters werden die Begriffe der gerichteten und ungerichteten Bildung diskutiert – und wie wir letztere der nächsten Generation weitergeben können. Denn das Wissen von heute ist leider nicht dazu geeignet, die großen Probleme von morgen zu lösen. Wir müssen unseren Kindern Kompetenzen vermitteln, dieses Handwerkzeug mitgeben, sie empowern, um neue Ansätze für die Probleme der Zukunft zu finden. Nur so halten wir unsere Lösungsbegabung am Blühen.
Zudem geht der Genetiker auf unseren Arbeitsalltag ein und stellt infrage, ob eine 40-Stunden-Woche der Weisheit letzter Schluss ist. Es braucht eine Mischung aus harter Arbeit und Auszeiten – eine Art Default Mode –, um das Umfeld für Kreativität, Inspirationen und Geistesblitze zu gewährleisten.
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