At the dawn of the social media era, Belle Gibson became a pioneering wellness influencer - telling the world how she beat cancer with an alternative diet. Her bestselling cookbook and online app provided her success, respect, and a connection to the cancer-battling influencer she admired the most. But a curious journalist with a sick wife began asking questions that even those closest to Belle began to wonder. Was the online star faking her cancer and fooling the world? Kaitlyn Dever stars in the Netflix hit series Apple Cider Vinegar . Inspired by true events, the dramatized story follows Belle’s journey from self-styled wellness thought leader to disgraced con artist. It also explores themes of hope and acceptance - and how far we’ll go to maintain it. In this episode of You Can't Make This Up, host Rebecca Lavoie interviews executive producer Samantha Strauss. SPOILER ALERT! If you haven't watched Apple Cider Vinegar yet, make sure to add it to your watch-list before listening on. Listen to more from Netflix Podcasts .…
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Astronomie am Kepler
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Willkommen zu Astronomie am Kepler, dem Podcast des Mehrschulenkurses Astronomie am Keplergymnasium Graz, bei dem man in unseren Astronomieunterricht hineinhören kann! Dabei erzählen, diskutieren und plaudern wir über Astronomie und Raumfahrt, behandeln manchmal grundsätzliche, manchmal spezielle und manchmal auch aktuelle Themen und beantworten auch gerne Fragen der Hörerinnen und Hörer, besonders gerne die von Kindern und Jugendlichen (aber auch Erwachsene dürfen gerne was fragen!). Besonders wichtig ist uns, dass alles gut für Jung und Alt verständlich ist und trotzdem richtig, ohne falsche Verkürzungen. Wir sind als wisspod-podcast geprüft und anerkannt und werden von der Universität Graz wissenschaftlich betreut. Ad astra und clear skies!
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×… Wir sind ein WissPod-Podcast! Wir sprechen heute nochmal über die vielleicht bedeutendste ESA-Weltraumteleskopmission der vergangenen Jahre, Gaia , und blicken diesmal auf die wissenschaftlichen Erkenntnisse, die mit den Daten bereits gewonnen wurden – oder besser gesagt einigen davon, denn Gaia berührt mehr oder minder alle Bereiche der Astronomie. Mit dem Daumensprung kann man sich Gaias Methode der Vermessung von Sternpositionen und Sternbewegungen gut verständlich machen. Aber das Weltraumteleskop kann noch mehr und bestimmt auch recht genau die Sterntypen in unserer Milchstraße: Gaia hat das bis jetzt umfangreichste Hertzsprung-Russel-Diagramm der Milchstraße aufgenommen. Beim HR-Diagramm gilt: je höher oben, desto heller, und je weiter rechts, desto kühler ist die Sternoberfläche. Oben links sind die heißen hellen blauen Riesensterne, oben rechts die kühlen hellen Roten Riesensterne, unten links die heißen kleinen Weißen Zwerge und von rechts unten nach links oben zieht sich die Hauptreihe der „normalen“ Sterne der Milchstraße. Am coolsten finden wir aber das aufgrund der Gaia-Daten neu bestimmte Aussehen der Milchstraße: in einem Lexikon der 80er-Jahre sieht die Milchstraße noch ganz anders aus als im aktuellen Wikipedia-Bild , wo bereits berücksichtigt ist, dass die Milchstraße eine Balkenspiralgalaxie ist. Dagegen zeigen die Daten von Gaia, dass wir in einer Flocculant-Galaxie leben – dazu gibt es ein wunderbares Video der ESA , die das Aussehen der Milchstraße aus den Gaia-Daten visualisiert. Außerdem: Ist die Milchstraße, ein galaxienfressendes Monster? Ist die Sagittarius-Zwerggalaxie unser Vater ? Was fand Gaia alles heraus bei Galaxien, Asteroiden, offenen Sternhaufen, der Andromedagalaxie und unserer Kollision mit ihr? Und welche Sterne rund ums Sonnensystem sind uns schon einmal sehr nahe gekommen oder kommen uns in Zukunft sehr nahe ? Über all das können uns die Gaia-Daten etwas sagen, und noch zu vielem mehr – wir bringen als Beispiele die Asteroseismologie und kristallisierende Weiße Zwergsterne. Auf das vollständige Datenset im DR4 müssen wir allerdings noch warten, es kommt erst 2026. Weitere Informationen zur Gaia-Mission findest du hier: Gaia-Website: https://www.esa.int/Space_in_Member_States/Germany/Die_Mission_Gaia_im_Ueberblick ESA Gaia Youtubekanal: https://www.youtube.com/@esagaiamission2542 Vortrag Stefan Jordan: Erkenntnisse aus dem Gaia DR 2 (Mai 2019): https://www.youtube.com/watch?v=UvTNUiyvLyU Weitere Podcastfolgen zu Gaia in anderen Podcasts, z.B.: RZ106 Der Gaia-Sternkatalog 2 | Raumzeit Astrogeo –1,8 Milliarden Sterne Sternengeschichten Folge 88 Schön, dass du uns zuhörst! Wir freuen uns sehr über eine gute Bewertung und über einen freundlichen Kommentar in deiner Podcastapp! Weiteres Material zu den Themen unserer Folgen findest du auf unserer Website . Kommentare, Fragen und Themenwünsche kannst du uns auch gerne via Email senden, an: keplersternwarte@gmail.com. Oder folge und kontaktiere uns auf unseren Social-Media-Auftritten auf Facebook , Instagram , Threads oder Bluesky . Seit kurzem sind wir auch auf Youtube zu hören, und du kannst uns natürlich auch dort gerne folgen, bewerten, deine Kommentare und Fragen stellen und uns kontaktieren. Derzeit müssen wir als Astronomiekurs fast alle Kosten des Podcasts selbst tragen (an dieser Stelle DANKE an die IMST Kleinprojektförderung für die Unterstützung bei den Hostingkosten!) – wenn dir unsere Arbeit gefällt, freuen wir uns über eine kleine finanzielle Anerkennung via Paypal . Damit ermöglichst du uns, den Podcast weiter betreiben zu können.…
Space News zu Weltraumteleskopen und ein Astrokartenquiz … Wir sind ein WissPod-Podcast! Eigentlich wollen wir in dieser Folge vor allem mit dem Astrokartenquiz weitermachen – wäre da nicht ein Lehrer im Kurs, der unbedingt zwei Space News-Themen erzählen möchte: Das Hubble Space Teleskop hat über 10 Jahre hinweg kontinuierlich über 600 Detailbilder der Andromedagalaxie M31 aufgenommen, die nun zu einem beeindruckenden zoombaren Foto vereint wurden – das beste und detailreichste Bild von M31 bisher, das einiges an neuen Erkenntnissen der Entwicklung unserer Nachbargalaxie bietet. Außerdem ist die vielleicht bedeutendste ESA-Weltraumteleskop der vergangenen 20 Jahre am Ende seiner Nutzungsdauer, Gaia , das ganz anders funktioniert als andere Weltraumteleskope und eine gewaltige Sternzählung mit ebenso gewaltigen Anwendungsmöglichkeiten durchgeführt hat. Am Ende schaffen wir es aber doch noch, acht Quizkarten auszuspielen, und so sprechen und rätseln wir zu den Sternbildern Stier , Zwillinge und Löwe und zu den Planeten Venus, Saturn, Jupiter, Uranus und Mars. Schön, dass du uns zuhörst! Wir freuen uns sehr über eine gute Bewertung und über einen freundlichen Kommentar! Weiteres Material zu den Themen unserer Folgen findest du auf unserer Website . Kommentare, Fragen und Themenwünsche kannst du uns auch gerne via Email senden, an: keplersternwarte@gmail.com. Oder folge und kontaktiere uns auf unseren Social-Media-Auftritten auf Facebook , Instagram , Threads oder Bluesky . Seit kurzem sind wir auch auf Youtube zu hören, und du kannst uns natürlich auch dort gerne folgen, bewerten, deine Kommentare und Fragen stellen und uns kontaktieren. Derzeit müssen wir als Astronomiekurs fast alle Kosten des Podcasts selbst tragen (an dieser Stelle DANKE an die IMST Kleinprojektförderung für die Unterstützung bei den Hostingkosten!) – wenn dir unsere Arbeit gefällt, freuen wir uns über eine kleine finanzielle Anerkennung via Paypal . Damit ermöglichst du uns, den Podcast weiter betreiben zu können. Am Ende schaffen wir es aber doch noch, acht Quizkarten auszuspielen, und so sprechen und rätseln wir zu den Sternbildern Stier, Zwillinge und Löwe und zu den Planeten Venus, Saturn, Jupiter, Uranus und Mars.…
… Wir sind ein WissPod-Podcast! Nach unserer Weihnachtsferienpause geht’s nun ins zweite Jahr unseres Podcasts! Wir starten mit einem Blick auf die Parker Solar Probe , die so nahe an die Sonne herangeflogen ist wie noch nie eine Sonde zuvor. Und dann spielen wir ein astronomisches Kartenquiz! 0:43 Space News: die Parker Solar Probe hat am 24. Dezember 2024 ihr Perihel, also den sonnennächsten Punkt ihrer Bahn erreicht, in nur gut 6 Mill. km Abstand, und damit einen Teil der extrem heißen Atmosphäre der Sonne durchflogen, der Sonnencorona. Wir reden über die Mission, darüber, wie eine Sonde diese Hitze aushalten kann, und die Bedeutung der Mission für das Verständnis des Weltraumwetters. 14:15 Das astronomische Kartenquiz: Wir haben ein astronomisches Kartenquiz geschenkt bekommen (danke, Lisa!) und uns im Kurs gleich mit Begeisterung drangemacht. Es geht vor allem um Sternbilder! 14:33 Der Bärenhüter (Bootes, ausgesprochen Bo-otes, „der mit den Stieren pflügt“) 16:00 Der Polarstern (Polaris) 16:37 Der Große Wagen (genaugenommen ein Asterismus, kein ganzes Sternbild, aber ein wichtiger „Wegweiser“, z.B. zum Polarstern) 17:25 Der Drache (Draco) 19:00 Ursa Major , der Große Bär (eigentlich eine Bärin) 19:55 Orion, der Himmelsjäger , und die Entstehung von Sternen, Polarlichtern und Sternschnuppen 21:24 Widder (Aries) 22:18 Krebs (Cancer) und sein wunderbarer Sternhaufen Präesepe (M44) Alle verlinkten Fotos zu dieser Folge sind eigene Aufnahmen und befinden sich in unserem flickr-Account , in dem du auch weitere Bilder von uns findest – du kannst dort gerne stöbern! Zwischen den Fragen und Antworten tickt unsere mechanische Kamera-Nachführung, die Omegon Minitrack LX3 , mit deren Hilfe wir die Sternbilder mit unserer Canon 550D aufgenommen haben. Die wird wie eine Spieluhr aufgezogen und führt recht exakt die Kamera den Sternen nach – eine Stunde zumindest, dann klingelt die Montierung und muss neu aufgezogen werden. Schön, dass du uns zuhörst! Wir freuen uns sehr über eine gute Bewertung und über einen freundlichen Kommentar in deiner Podcastapp! Weiteres Material zu den Themen unserer Folgen findest du auf unserer Website . Kommentare, Fragen und Themenwünsche kannst du uns auch gerne via Email senden, an: keplersternwarte@gmail.com. Oder folge und kontaktiere uns auf unseren Social-Media-Auftritten auf Facebook , Instagram , Threads oder Bluesky . Seit kurzem sind wir auch auf Youtube zu hören, und du kannst uns natürlich auch dort gerne folgen, bewerten, deine Kommentare und Fragen stellen und uns kontaktieren. Derzeit müssen wir als Astronomiekurs fast alle Kosten des Podcasts selbst tragen (an dieser Stelle DANKE an die IMST Kleinprojektförderung für die Unterstützung bei den Hostingkosten!) – wenn dir unsere Arbeit gefällt, freuen wir uns über eine kleine finanzielle Anerkennung via Paypal . Damit ermöglichst du uns, den Podcast weiter betreiben zu können.…
Die Weihnachtsfeierfolge aus dem Astrokurs ... Wir sind ein WissPod-Podcast! Willkommen zu unserer Astrokurs-Weihnachtsfeier ! Neben Sternenfunkeln-Tee, sternförmigen Keksen und Schoko-Monden gab es sogar eine Jupitertorte zum Vernaschen. In den Space News reden wir über Proba-3, eine der coolsten Sonnenmissionen der ESA, die am 5.12. 2024 gestartet ist. Und unser weihnachtliches Hauptthema ist der Stern von Betlehem – aus astronomischer und theologischer Sicht. 0:00 Weihnachtsintro mit Jupitertorte 1:07 Space News: die ESA-Sonnenmission Proba-3 ist am 5.12.2024 von Indien aus gestartet und wird mit zwei Sonden im millimetergenauen Synchronflug (maximal erlaubte Abweichung: die Dicke eines Fingernagels!) die Corona der Sonne mit Hilfe einer künstlichen Sonnenfinsternis untersuchen. 10:55 Johannes Kepler und der Stern von Betlehem: Planetenkonjunktionen und „Keplers Stern“, die Supernova des Jahres 1604 17:10 Die Supernovahypothese 18:48 Die Kometenhypothese (und das mittelalterliche Bild der Krippenszene mit dem Halley'schen Kometen ) 20:45 Eine Kilonova als Weihnachtsstern? 21:22 Die Sternschnuppenhypothese 21:44 Der Stern von Betlehem aus der Sicht moderner historisch-kritischer Bibelwissenschaft Mehr zur Sonne kannst du in unseren Folgen AK001 Das SDO und die Sonne und in AK015 Das Weltraumwetter und die Sonne hören. Schön, dass du uns zuhörst! Wir freuen uns sehr über eine gute Bewertung und über einen freundlichen Kommentar in deiner Podcastapp! Weiteres Material zu den Themen unserer Folgen findest du auf unserer Website . Kommentare, Fragen und Themenwünsche kannst du uns auch gerne via Email senden, an: keplersternwarte@gmail.com. Oder folge und kontaktiere uns auf unseren Social-Media-Auftritten auf Facebook , Instagram , Threads oder Bluesky . Seit kurzem sind wir auch auf Youtube zu hören, und du kannst uns natürlich auch dort gerne folgen, bewerten, deine Kommentare und Fragen stellen und uns kontaktieren. Derzeit müssen wir als Astronomiekurs fast alle Kosten des Podcasts selbst tragen (an dieser Stelle DANKE an die IMST Kleinprojektförderung für die Unterstützung bei den Hostingkosten!) – wenn dir unsere Arbeit gefällt, freuen wir uns über eine kleine finanzielle Anerkennung via Paypal . Damit ermöglichst du uns, den Podcast weiter betreiben zu können.…

1 AK025 Hör auf die Sterne! Asteroseismologie 1:18:12
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… Wir sind ein WissPodPodcast! Nein, wir sind jetzt kein Astrologiepodcast geworden – wir hören tatsächlich auf die Sterne, bzw. der BRG Kepler-Absolvent und Astronom Desmond Grossmann , der für seine Doktorarbeit auf Teneriffa die Schwingungen von Sternen auswertet. Dazu sprechen wir im Kurs über den Vortrag, den er für uns am 5.KTT gehalten hatte. Diesmal ist es hilfreich, sich beim Hören des Podcasts auch die Präsentation vom Vortrag anzusehen. 01:15 Sterne schwingen ein bisschen wie Glocken 08:46 Erdbeben sind super – zumindest für Geolog:innen 11:49 Auch Sterne beben 13:48 Die Suche nach Exoplaneten hilft der Asteroseismologieforschung 15:54 Mit Sternenlärm Sterne abwiegen und abmessen 17:59 Hinter den Kulissen: Was wir so im Astrokurs neben den Aufnahmen plaudern… 21:10 Verabschiedung 22:30 Vortrag Desmond Grossmann am 5. KTT: „Listen to the stars – asteroseismology“ Wie Desmond Grossmann und sein Team die Asteroseismologie zur Altersbestimmung von Sternen nutzen und was sich in Folge alles damit machen lässt, kann man beispielsweise in diesem Zeitungsartikel oder genauer in dieser Forschungsarbeit nachlesen. Auch seine bisherigen Forschungspapers sind interessant zu lesen! Schön, dass du uns zuhörst! Wir freuen uns sehr über eine gute Bewertung und über einen freundlichen Kommentar in deiner Podcastapp! Weiteres Material zu den Themen unserer Folgen findest du auf unserer Website . Kommentare, Fragen und Themenwünsche kannst du uns auch gerne via Email senden, an: keplersternwarte@gmail.com. Oder folge und kontaktiere uns auf unseren Social-Media-Auftritten auf Facebook , Instagram , Threads oder Bluesky . Seit kurzem sind wir auch auf Youtube zu hören, und du kannst uns natürlich auch dort gerne folgen, bewerten, deine Kommentare und Fragen stellen und uns kontaktieren. Derzeit müssen wir als Astronomiekurs fast alle Kosten des Podcasts selbst tragen (an dieser Stelle DANKE an die IMST Kleinprojektförderung für die Unterstützung bei den Hostingkosten!) – wenn dir unsere Arbeit gefällt, freuen wir uns über eine kleine finanzielle Anerkennung via Paypal . Damit ermöglichst du uns, den Podcast weiter betreiben zu können.…
… Wir sind ein WissPod-Podcast! In der letzten Folge haben wir bereits über die Abschlussarbeit unseres Absolventen Kristof Szilas zu den Atmosphären von Exoplaneten gesprochen, zuletzt darüber, wie Planetenatmosphären entstehen. In dieser Folge schließen wir daran an und sprechen zuerst darüber, warum die Atmosphären von Venus und Erde so verschieden sind. Danach geht es ins Kapitel 5 von Szilas‘ Arbeit und darum, wie erdähnliche Planeten ihre Atmosphären wieder verlieren können. Um überhaupt herauszufinden, woraus eine Exoplanetenatmosphäre besteht, müssen wir das Licht, dass von diesen Planeten kommt, in seine Farben zerlegen und analysieren, also Spektroskopie betreiben. Wie und mit welchen Methoden das genau geht, steht in Kapitel 6 und wir gehen näher darauf ein. Unser jüngster Kursteilnehmer William fragt, wie eigentlich die Atmosphäre sein müsste, damit es eine Chance gibt, dass es dort Leben geben könnte, zumindest Kleinstlebewesen. Die Frage führt uns schließlich zur Frage der Biomarker: könnten wir anhand der Spektren der Atmosphäre Hinweise auf Leben finden? Sauerstoff und Methan wären ein solcher Hinweis, CO dagegen ein „Anti-Biomarker“. Die Space News kommen diesmal erst am Ende der Folge – und zwar, weil sie sehr unmittelbar das letzte Kapitel der Arbeit betreffen (und auch Williams Frage). Das Team rund um den Atmosphärenexperten Helmut Lammer vom IWF Graz hat die Frage nach höherem Leben in unserer Galaxie in drei zusammenhängenden Arbeiten (erschienen in der Fachzeitschrift „Astrobiology“) neu aufgerollt und eine Art neuer Drake-Gleichung erstellt – unter Einbeziehung unseres aktuellen Wissens und der neuesten Beobachtungsdaten. Das ernüchternde (oder beruhigende?) Ergebnis: höheres Leben in unserer Galaxie dürfte sehr selten sein, und es kann gut sein, dass wir „alleine“ in der Milchstraße sind. Schön, dass du uns zuhörst! Wir freuen uns sehr über eine gute Bewertung und über einen freundlichen Kommentar in deiner Podcastapp! Weiteres Material zu den Themen unserer Folgen findest du auf unserer Website . Kommentare, Fragen und Themenwünsche kannst du uns auch gerne via Email senden, an: keplersternwarte@gmail.com. Oder folge und kontaktiere uns auf unseren Social-Media-Auftritten auf Facebook , Instagram , Threads oder Bluesky . Seit kurzem sind wir auch auf Youtube zu hören, und du kannst uns natürlich auch dort gerne folgen, bewerten, deine Kommentare und Fragen stellen und uns kontaktieren. Derzeit müssen wir als Astronomiekurs fast alle Kosten des Podcasts selbst tragen (an dieser Stelle DANKE an die IMST Kleinprojektförderung für die Unterstützung bei den Hostingkosten!) – wenn dir unsere Arbeit gefällt, freuen wir uns über eine kleine finanzielle Anerkennung via Paypal . Damit ermöglichst du uns, den Podcast weiter betreiben zu können.…
… Wir sind ein WissPod-Podcast! In dieser Folge stellen wir wieder einmal eine Astronomie-Abschlussarbeit aus dem BRG Kepler ins Zentrum: Kristof Szilas hat über die Atmosphären von Exoplaneten geschrieben. Der erste Exoplanet Dimidium (Pegasi 51b) wurde ja erst 1995 entdeckt; und so geht es zuerst einmal ausführlich um die Methoden der Exoplanetensuche. Danach gehen wir genauer darauf ein, wie sich eine Planetenatmosphäre überhaupt bildet und wie und wodurch sie sich verändert; dabei werfen wir insbesondere auch einen Blick auf die Entwicklung der Erdatmosphäre . Eine tolle (kostenlose) Planetensystem-Bau-Spielwiese ist die Simulation „Mein Sonnensystem“ auf PhET . Wem das gefällt, für den ist vielleicht auch die (allerdings zu kaufende) großartige Universe Sandbox etwas. Schön, dass du uns zuhörst! Wir freuen uns sehr über eine gute Bewertung und über einen freundlichen Kommentar in deiner Podcastapp! Weiteres Material zu den Themen unserer Folgen findest du auf unserer Website . Kommentare, Fragen und Themenwünsche kannst du uns auch gerne via Email senden, an: keplersternwarte@gmail.com. Oder folge und kontaktiere uns auf unseren Social-Media-Auftritten auf Facebook , Instagram , Threads oder Bluesky . Seit kurzem sind wir auch auf Youtube zu hören, und du kannst uns natürlich auch dort gerne folgen, bewerten, deine Kommentare und Fragen stellen und uns kontaktieren. Derzeit müssen wir als Astronomiekurs fast alle Kosten des Podcasts selbst tragen (an dieser Stelle DANKE an die IMST Kleinprojektförderung für die Unterstützung bei den Hostingkosten!) – wenn dir unsere Arbeit gefällt, freuen wir uns über eine kleine finanzielle Anerkennung via Paypal . Damit ermöglichst du uns, den Podcast weiter betreiben zu können.…
… Wir sind ein WissPod-Podcast! In dieser Folge geht es um Sternexplosionen – die natürlich nicht wirklich krachen, denn im leeren Weltraum kann man nichts hören, wie wir später klären. Zuerst geht es aber in den Space News ausführlich um die kürzlich gestarteten Raummissionen Hera und Europa Clipper. Danach hanteln wir uns durch die Sternexplosionen – Flareausbrüche, Novae, Kilonovae, Supernovae, Hypernovae und GRBs. Junge Rote Zwergsterne können extreme Protuberanzen erzeugen, viel stärker als die, die wir in der Aufnahme während der Kursstunde in der Schulsternwarte aufgenommen hatten . Das kann einen solchen Flarestern mehr als 100x so hell machen wie sonst. Ein anderer Ausbruch an der Oberfläche eines Sterns, diesmal allerdings eines weißen Zwergsterns, ist eine Nova . Zum Zeitpunkt der Aufnahme warten wir immer noch vergeblich auf den Ausbruch von T Coronae Borealis , von dem schon in AK013 die Rede war. Helligkeiten misst man in der Astronomie mit Magnituden, einem etwas eigenartigen System, das wir hier nochmal erklären (wie früher schon in AK011 und AK013 ), bevor wir uns an die Erklärung der Nova machen. Eine Kilonova ist tatsächlich etwa 1000x so hell wie eine Nova und entsteht völlig anders, nämlich durch eine Neutronensternkollision, und eine Supernova ist nochmals um das zehn- bis tausendfache heller (je nach der Art der Supernova, ob eine Kernkllapssupernova Typ Ib oder Typ II oder eine thermonukleare Supernova Typ Ia, bei der ein Weißer Zwergstern zur Gänze explodiert). Das hellste überhaupt ist aber ein GRB , ein Gammastrahlenausbruch (Gamma Ray Burst), halt nur, wenn der sehr enge Strahlenkegel des GRB genau die Erde trifft. Schön, dass du uns zuhörst! Wir freuen uns sehr über eine gute Bewertung und über einen freundlichen Kommentar in deiner Podcastapp! Weiteres Material zu den Themen unserer Folgen findest du auf unserer Website . Kommentare, Fragen und Themenwünsche kannst du uns auch gerne via Email senden, an: keplersternwarte@gmail.com. Oder folge und kontaktiere uns auf unseren Social-Media-Auftritten auf Facebook , Instagram , Threads oder Bluesky . Seit kurzem sind wir auch auf Youtube zu hören, und du kannst uns natürlich auch dort gerne folgen, bewerten, deine Kommentare und Fragen stellen und uns kontaktieren. Derzeit müssen wir als Astronomiekurs fast alle Kosten des Podcasts selbst tragen (an dieser Stelle DANKE an die IMST Kleinprojektförderung für die Unterstützung bei den Hostingkosten!) – wenn dir unsere Arbeit gefällt, freuen wir uns über eine kleine finanzielle Anerkennung via Paypal . Damit ermöglichst du uns, den Podcast weiter betreiben zu können.…
Das Internationale Teleskoptreffen in Kärnten … Wir sind ein WissPod-Podcast! Unser Astronomiekurs vom BRG Kepler war auch heuer wieder am Internationalen Teleskop Treffen (ITT) auf der 1800m hohen Emberger Alm in Kärnten (schöne Eindrücke vergangener Treffen findet man hier ). Das 40. Jubiläum des Treffens, und unser 10jähriges Jubiläum, denn 2014 waren wir zum ersten Mal mit dabei – damals noch frierend in Zelten, mittlerweile längst gemütlich in der urigen Dünhofenhütte. Statt strahlendem Herbstwetter erwartete uns allerdings eine Reise in den Winter mit über 30cm Schnee und beständiger Wolkendecke. Dafür nutzten wir die Gelegenheit, die tollen Vorträge zu besuchen und die anwesenden Amateurastronomen zu interviewen! Und am letzten Tag, also Sonntag ab ca. 4 Uhr früh, erlebten die Standfestesten unter uns etwa zwei Stunden wundervollen Sternenhimmel. Impressionen unserer Exkursion gibt’s hier auf unserem flickr-Account ! 2:27 Der Sänger, Astrophysiker, Astrohändler und Himmelsfotograf Lajos Szantho und TWAN 6:58 Interview mit Lajos Szantho 16:30 Erinnerungen an die Anfänge auf der Emberger Alm vor fast 30 Jahren 18:50 Marcel und Jannis interviewen Pedro aus Portugal 21:50 Levi und Vincent interviewen den Autor Ronald Stoyan 23:34 Levi und Vincent interviewen Markus Holinka aus Wien 24:56 Interview von Lukas mit Korbinian 26:47 Felix und Noah interviewen „Mr. M1“ Detlef Hartmann aus Berlin 32:48 Caroline und Christina interviewen Frank Bindel aus dem Westerwald 36:12 Elisa und Alisah interviewten Tommy Navratil von Lacerta Austria und erzählen davon – und wurden von einer Wissenschaftsredakteurin des ORF konterinterviewt (bei Veröffentlichung des Podcasts gabs allerdings noch keine Veröffentlichung des Interviews). Bilder von unserem Besuch am 40. ITT findet ihr auf unserem flickr-Account . Den Schnitt hat diesmal fast zur Gänze unser Astrokursteilnehmer Korbinian erstellt – vielen Dank! Schön, dass du uns zuhörst! Wir freuen uns sehr über eine gute Bewertung und über einen freundlichen Kommentar! Weiteres Material zu den Themen unserer Folgen findest du auf unserer Website . Kommentare, Fragen und Themenwünsche kannst du uns auch gerne via Email senden, an: keplersternwarte@gmail.com. Oder folge und kontaktiere uns auf unseren Social-Media-Auftritten auf Facebook , Instagram , Threads oder Bluesky . Seit kurzem sind wir auch auf Youtube zu hören, und du kannst uns natürlich auch dort gerne folgen, bewerten, deine Kommentare und Fragen stellen und uns kontaktieren. Derzeit müssen wir als Astronomiekurs fast alle Kosten des Podcasts selbst tragen (an dieser Stelle DANKE an die IMST Kleinprojektförderung für die Unterstützung bei den Hostingkosten!) – wenn dir unsere Arbeit gefällt, freuen wir uns über eine kleine finanzielle Anerkennung via Paypal . Damit ermöglichst du uns, den Podcast weiter betreiben zu können.…
… Wir sind ein WissPod-Podcast! In dieser Folge geht es um die Ideengeschichte zum Thema Schwarze Löcher. Dazu passend gibt’s auch Space News: ein supermassereiches Schwarzes Loch einer fernen Galaxie schleuderte vor 7,5 Milliarden Jahre große Mengen an Materie und Energie über 10 Millionen Lichtjahre weit hinaus ins All, was Effekte auf die Entwicklung des kosmischen Netzes gehabt haben könnte, so ein Team um Dr. Martijn Simon Soen Liong Oei vom CalTech und Dr. Gabriela Calistro Rivera vom DLR in einem Paper in Nature , zu dem es diese Presseaussendung des DLR gibt. Die Ideen zur Existenz dunkler Sterne geht zurück bis zur Lichtteilchentheorie von 1704 von Isaac Newton, der annahm, dass Lichtteilchen durch die Schwerkraft abgelenkt werden müssten. Der vielseitige Geologe John Michel (der u.a. die Cavendishwaage erfunden hat, als ersterErdbebenwellen korrekt beschrieben hat und korrekt ein Doppelsternsystem als Ursache der Helligkeitsänderung von Algol vorgeschlagen hat) hat diesen Ansatz weitergedacht und die Existenz dunkler Sterne vermutet, von denen Licht nicht entweichen kann. Pierre Simon de Laplace, der Philosoph und Begründer der Himmelsmechanik, der auch die Nebularhypothese der Entstehung des Sonnensystems gefunden hatte, hatte unabhängig davon die gleichen Ideen. Mit dem Siegeszug der Lichtwellentheorie gerieten diese Ideen in den Hintergrund, bis Einstein mit der Relativitätstheorie eine völlig neue Beschreibung der Gravitation ermöglichte. Karl Schwarzschild fand (an der Kriegsfront des 1. Weltkriegs) als erster eine Lösung zu dieser Theorie - und zwar die Lösung eines so dichten Objektes, dass das Licht nicht daraus entkommen könnte: die moderne Theorie der Schwarzen Löcher war geboren. Eine gute Hinführung zu dieser schwierigen Materie bietet die Abschlussarbeit unseres Absolventen Armin Pfeiffer . Geniale theoretische Astronomen wie Roger Penrose konnten die reale Möglichkeit der schwarzen Löcher untermauern, und 1972 mit der Entdeckung des Röntgendoppelsterns Cygnus X1 wurde die Wahrscheinlichkeit der Existenz schwarzer Löcher untermauert. Die Wette zwischen den Astromathematikern Steven Hawking und Kip Thorne, ob Schwarze Löcher nun real existieren, wurde 2002 weitgehend durch Reinhard Genzel entschieden, der über die Sternbewegungen im Zentrum unserer Galaxie das supermassereiche schwarze Loch nachweisen konnte – und endgültig am 10. 4.2019 durch das erste Bild eines schwarzen Lochs mit dem Event Horizon Telescope. Susanne fragt uns, ob Schwarze Löcher auch „überfüllt“ werden können, und Mattis klärt in seiner Antwort gleich grundlegende Fehlvorstellungen im Zusammenhang mit Schwarzen Löchern auf. Wenn schon was aus schwarzen Löchern verschwindet, dann Masse, die sich bei einer Black-Hole-Kollision in Gravitationswellen umwandelt. Fabian will wissen, was passiert, wenn man in ein schwarzes Loch fällt, und wie das für einen Beobachter aussehen würde, und Lilli macht sich Gedanken über halb „eingesaugte“ Objekte. David E. versucht eine umfassende Antwort mit Hinweis auf ein cooles Video der NASA zum Fall in ein schwarzes Loch. Schön, dass du uns zuhörst! Wir freuen uns sehr über eine gute Bewertung und über einen freundlichen Kommentar! Weiteres Material zu den Themen unserer Folgen findest du auf unserer Website . Kommentare, Fragen und Themenwünsche kannst du uns auch gerne via Email senden, an: keplersternwarte@gmail.com. Oder folge und kontaktiere uns auf unseren Social-Media-Auftritten auf Facebook , Instagram , Threads oder Bluesky . Seit kurzem sind wir auch auf Youtube zu hören, und du kannst uns natürlich auch dort gerne folgen, bewerten, deine Kommentare und Fragen stellen und uns kontaktieren. Derzeit müssen wir als Astronomiekurs fast alle Kosten des Podcasts selbst tragen (an dieser Stelle DANKE an die IMST Kleinprojektförderung für die Unterstützung bei den Hostingkosten!) – wenn dir unsere Arbeit gefällt, freuen wir uns über eine kleine finanzielle Anerkennung via Paypal . Damit ermöglichst du uns, den Podcast weiter betreiben zu können.…
… Wir sind ein WissPod-Podcast! In der ersten Folge des neuen Schuljahres (die wir allerdings schon im Juni 2024 aufgezeichnet haben, darum gibts ausnahmsweise keine Space News) präsentiert unser Absolvent Pierre Wustinger-Seefelder seine VWA zu Leben im Sonnensystem – und welche Formen es annehmen könnte, mit Fokus auf die beiden Monde Europa (Jupiter) und Titan (Saturn). Pierre erzählt zuerst, warum er genau die beiden Monde Europa und Titan für seine Arbeit zur Lebenssuche im Sonnensystem ausgewählt hat. Wir sprechen kurz über den Zwergplaneten Ceres . Und dann stellt David die Frage, ob wir nicht schon Leben von der Erde im Sonnensystem verteilt haben. Könnte schon sein, so robust wie z. B. Bärtierchen sind. Aber uns interessiert jetzt mehr echtes extraterrestrisches Leben, und warum gerade der Mond Europa mit seinem Unterwasserozean, seinen Tiefseequellen und seinen Wechselwirkungen mit seinem Mutterplaneten Jupiter da so interessant ist. Gerade darum sind ja bereits bzw. bald mit JUICE und Europa Clipper zwei Sondermissionen zu ihm unterwegs. Der „Höllenmond“ Io, auf dem es selbst schwerlich Leben geben kann, spielt da eine interessante Rolle. Wie ausserirdisches Leben überhaupt aussehen könnte oder müsste, hängt wohl sehr von der Umgebung ab, in der es entsteht, wie wir feststellen. Sucht man nach Leben, weil man weiß, dass es das eigentlich geben müsste, fragt Mahadi. Aber so weit sind wir noch nicht, wir kennen bis jetzt eben nur das Leben auf der Erde und noch kein zweites Beispiel, darum wissen wir überhaupt noch nicht, ob Leben häufig oder extrem selten im Universum vorkommt. Nach einem Blick auf die kommende NASA-Mission Dragonfly zum Titan überlegen wir noch, auf welchen Elementen Leben aufgebaut sein könnte. Schön, dass du uns zuhörst! Wir freuen uns sehr über eine gute Bewertung und über einen freundlichen Kommentar! Weiteres Material zu den Themen unserer Folgen findest du auf unserer Website . Kommentare, Fragen und Themenwünsche kannst du uns auch gerne via Email senden, an: keplersternwarte@gmail.com. Oder folge und kontaktiere uns auf unseren Social-Media-Auftritten auf Facebook , Instagram , Threads oder Bluesky . Seit kurzem sind wir auch auf Youtube zu hören, und du kannst uns natürlich auch dort gerne folgen, bewerten, deine Kommentare und Fragen stellen und uns kontaktieren. Derzeit müssen wir als Astronomiekurs fast alle Kosten des Podcasts selbst tragen (an dieser Stelle DANKE an die IMST Kleinprojektförderung für die Unterstützung bei den Hostingkosten!) – wenn dir unsere Arbeit gefällt, freuen wir uns über eine kleine finanzielle Anerkennung via Paypal . Damit ermöglichst du uns, den Podcast weiter betreiben zu können.…
… Wir sind ein WissPod-Podcast! In unserer vierten Sommerfolge blicken wir zurück auf den Vortrag zu Resonanzen in Planetensystemen von Dr. Szilárd Csizmadia vom DLR Berlin, den er Anfang Mai auf dem 5. KTT gehalten hat. Davor geht’s in den Space News um die private Weltraummission Polaris Dawn und um die Entdeckung, dass vor 3 Millionen Jahren ein Zusammenstoß des Sonnensystems mit einer kalten Gaswolke eine Eiszeit auf der Erde mitverursacht haben könnte. Und im Fragenteil beantworten wir Fragen zum Universum als Ganzem. Der Milliardär Jared Isaakman, wie Elon Musk durch einen Internet-Bezahldienst zu Reichtum gekommen, ist wie dieser ein echter Weltraum-Enthusiast. Und mit diesem gemeinsam finanziert er die Mission Polaris Dawn , die Ende August mit einer vierköpfigen Crew einen fünftägigen Flug um die Erde samt Weltraumspaziergang in dafür neu entwickelten Raumanzügen von SpaceX absolvieren sollte. Der geplante Start am 28.9.2024 wurde verschoben, und so wussten wir zum Aufnahmezeitpunkt noch nicht, wie es ausgegangen ist. Stattdessen berichten wir in den Space News von der Entdeckung, dass vor 3 Millionen Jahren das Sonnensystem mit einer kalten Gaswolke zusammengestoßen sein könnte, was möglicherweise eine Eiszeit auf der Erde ausgelöst hat. Professorin Merav Opher von einem Havard-Institut und der Boston University hat dazu in Nature Astronomy ein Forschungspaper veröffentlicht . In der Hauptsache geht es aber um den Vortrag von Szilárd Csizmadia und den Tanz der Planeten – die Bahnresonanzen in Planetensystemen. Die gibt es in unserem eigenen Planetensystem, aber auch in besonderer Weise z. B. im System Kepler 90 und in dem im letzten Jahr neu entdeckten multiresonanten System um den Stern HD110067 . Zum Start wird auch die Geschichte der Erforschung der Planetenbahnen beleuchtet, die kuriose Titius-Bode-Reihe und die Himmelspolizey vorgestellt, und gegen Ende kann man sich anhören, wie das System HD110067 klingt . Im Frageteil beantworten wir Fragen, die wir von Aron, Niklas, Timea, Alexander, Andreas und Antonia zur Kosmologie bekommen haben, also zum Thema des Universums als Ganzem. Zum Schicksal des Universums hat unsere Absolventin Rilinda Bytyqi eine lesenswerte VWA mit dem Titel „ Das Ende von allem “ verfasst. Schön, dass du uns zuhörst! Wir freuen uns sehr über eine gute Bewertung und über einen freundlichen Kommentar! Weiteres Material zu den Themen unserer Folgen findest du auf unserer Website . Kommentare, Fragen und Themenwünsche kannst du uns auch gerne via Email senden, an: keplersternwarte@gmail.com. Oder folge und kontaktiere uns auf unseren Social-Media-Auftritten auf Facebook , Instagram , Threads oder Bluesky . Seit kurzem sind wir auch auf Youtube zu hören, und du kannst uns natürlich auch dort gerne folgen, bewerten, deine Kommentare und Fragen stellen und uns kontaktieren. Derzeit müssen wir als Astronomiekurs fast alle Kosten des Podcasts selbst tragen (an dieser Stelle DANKE an die IMST Kleinprojektförderung für die Unterstützung bei den Hostingkosten!) – wenn dir unsere Arbeit gefällt, freuen wir uns über eine kleine finanzielle Anerkennung via Paypal . Damit ermöglichst du uns, den Podcast weiter betreiben zu können.…
… Wir sind ein WissPod-Podcast! Unsere 3. Sommerfolge startet mit kühlem Nass - allerdings etwas unzugänglich, denn es verbirgt sich tief im Marsboden, wie wir in den Space News erzählen. Und heute beantworten wir eure Fragen! Dabei gehts um den Sommersternhimmel, ob und wie man Planeten in Schubladen steckt, wo und wie uns Satelliten um die Ohren fliegen, Flüge durch Gasriesen, und wie kernig unser Mond ist. Space News: In der mittleren Kruste des Mars gibts wahrscheinlich jede Menge Wasser, sagen Vashan Wright, Matthias Morzfeld und Michael Manga in diesem Forschungspaper . Auch Welt der Physik hat darüber berichtet . Wir beantworten diesmal vor allem Fragen, darum sprechen Kathi und Alex heute mit mir über Sommersternbilder und wie man sie findet. Am Handy gibts da Apps wie z. B. Sky Safari , am PC zum Beispiel das Programm Stellarium und die Website In the Sky . Hier kann man sich auch eine drehbare Sternkarte auf den eigenen Wohnort konfigurieren und ausdrucken! Wir haben aber auch Fotos der Sommersternbilder: Großer Wagen, kleiner Wagen, Drache Das Sommerdreieck Schwan, Leier und Pfeil Herkules Adler David hat eine Frage zu den Arten von Planeten , die von Mahadi ausführlich erklärt wird. Alexander beantwortet eine Frage zu den möglichen Satellitenbahnen ; in dem Zusammenhang sprechen wir auch ein bisschen über die neue ESA-Mission EarthCare . Ein Erstklässler des BRG Kepler möchte wissen, ob man durch den Jupiter durchfliegen könnte, womit sich Moritz beschäftigt hat. Unsere Hörerin Rosalie, die uns schon einige Fragen gestellt hat, will wissen, ob der Mond auch einen Kern hat, und Jasmin und Mahadi haben sich das genauer angesehen. Schön, dass du uns zuhörst! Wir freuen uns sehr über eine gute Bewertung und (wo möglich) über einen freundlichen Kommentar! Weiteres Material zu den Themen unserer Folgen findest du auf unserer Website . Kommentare, Fragen und Themenwünsche kannst du uns auch gerne via Email senden, an: keplersternwarte@gmail.com. Oder folge und kontaktiere uns auf unseren Social-Media-Auftritten auf Facebook , Instagram , Threads oder Bluesky . Seit kurzem sind wir auch auf Youtube zu hören, und du kannst uns natürlich auch dort gerne folgen, bewerten, deine Kommentare und Fragen stellen und uns kontaktieren. Derzeit müssen wir als Astronomiekurs fast alle Kosten des Podcasts selbst tragen (an dieser Stelle DANKE an die IMST Kleinprojektförderung für die Unterstützung bei den Hostingkosten!) – wenn dir unsere Arbeit gefällt, freuen wir uns über eine kleine finanzielle Anerkennung via Paypal .…
… Wir sind ein WissPod-Podcast! In der 2. Sommerfolge geht’s wieder um die Forschung zum Weltraumwetter und den tollen Vortrag von Manuela Stadlober-Temmer am 5. KTT. Zuvor gibt’s aber in den Space News Neuigkeiten zu Dunkler Materie , und danach beantworten wir drei Fragen, die wir zum Thema Sonne bekommen haben. KTT-Insights: Das Weltraumwetter und die Sonne (Manuela Temmer) Wir haben jetzt einige Beobachtungen des solaren Magnetfeldes an einzelnen Punkten im Sonnensystem. Was ist mit dem Rest? Modelle sind da sehr wichtig und „hot topic“, um die Beobachtungslücken zu füllen. Sonnenwinde können mehrere Millionen km/h haben! In welche Richtung gehen die Ausbrüche, die man im Coronographen sieht? Zu uns, von uns weg, seitlich? Nicht so einfach festzustellen! Die schnellsten CMEs erreichen die Erde in weniger als 24h. Gute Beobachtungsdaten sind wichtig! Wenn man Betreiber von Stromnetzen, Satelliten usw. eine Weltraumwetterwarnung gibt, dass uns ein starker Sonnensturm treffen könnte, dann müssen diese Daten auch verlässlich sein. Die meisten Magnetfeldlinien auf der Sonne sind geschlossen und gehen schleifenförmig zur Sonne zurück; über offene Magnetfeldlinien können aber Plasmateilchen in den interplanetaren Raum hinausgeschleudert werden. Besonders interessant sind auch koronale Löcher, die sich über eher inaktiven Gebieten bilden und die ein sehr schnelles Hinausströmen der Sonnenausbrüche erlauben. Das Verstehen des Magnetfelds der Sonne (speziell die z-Komponente, also die in unsere Richtung) ist so etwas wie der heilige Gral der Sonnenwindforschung; verschiedene Orientierungen haben hier verschiedene Effekte auf das Erdmagnetfeld und damit auf die Erde. Was gibts alles bei Sonnenausbrüchen? • Erzeugt werden sie durch magnetische Kurzschlüsse auf der Sonne, die dadurch auftreten, dass der Äquator der Sonne schneller rotiert als die Polgebiete, wodurch die Magnetfelder durcheinander kommen • die CMEs • SEP (klingt sehr österreichisch, aber nicht Sepp aka Josef, sondern „Solar Energetic Particles“, entstehen ähnlich wie die Teilchen der Erdionosphäre, die Polarlichter erzeugen, bei Flares, und haben Geschwindigkeiten von bis zu einigen % der Lichtgeschwindigkeit (können die Erde in ½ h erreichen!). Tauchen als „Schneegestöber“ in den Aufnahmen auf. • Flares • Koronale Wellen • kurzzeitige Verdunkelung der Corona Kombinationen von Beobachtung und Modellen werden verwendet, um die magnetohydrodynamischen Prozesse zu verstehen. → wird für die Voraussagen verwendet. Ähnlich einem Gewehrschuss gibt es einen Trigger, einen Treiber und eine Schockwelle: Schuss (magnetischer Kurzschluss), Patrone (CME), Schallwelle (magnetische Schockwelle, die sich mit einer speziellen Geschwindigkeit („magnetosonic speed“) ausbreitet, viel schneller als der CME selbst). CMEs wechselwirken auch untereinander, was alles furchtbar kompliziert macht: schnelle Teilchenströme werden durch langsamere zusammengepresst, SIRs bilden sich (stream interface regions). Wenn CIRs (induzierte Ströme im Erdkörper) und CMEs miteinander interagieren, können sogenannte Ringladungen in niederen Breiten um die Erde auftreten → weit südlich auftretende rote Polarlichter! Es können sich auch infolge der SIRs magnetische Jets in der Erdmagnetosphäre bilden, die Richtung Erdboden gehen und dort wiederum Polarlichter usw. erzeugen können. Aktuelle interdisziplinäre Forschung zwischen Sonnenphysikern und Erd-Magnetosphärenforschern. Die Effekte starker Sonnenstürme können eine beträchtliche Ausdehnung der Thermosphäre bewirken, die damit stärker in Satellitenbahnen hineinreicht und diese abbremsen kann. Feb 2022: starlink event: 40 Starlink-Satelliten gingen verloren, Sonnensturm war mitverursachend. ESA space safety program: https://swe.ssa.esa.int/ionospheric-weather: Registrieren und everyone can Daten über die Ionosphäre erhalten. Realtime! Uni Graz/TU Graz: SODA (Satellite Orbit DecAy): prognostiziert den Höhenverlust von Satelliten in bestimmten Höhen aufgrund von Sonnenwinden. Vorhersage: zwischen Bz min am L1 und dem max. Höhenverlust eines Satelliten liegen ca. 15-20h, die für die Berechnung des Höhenverlusts verwendet werden. Wie weit sind wir in der Space Weather Vorhersage? Bei den Vorgängen an sich gut, beim Zeitpunkt um die 2 Tage daneben → noch kein Produkt, dass man der Industrie anbieten kann. → wir brauchen mehr Forschung, wieder einmal. Wir sind gerade (2024) im Maximum des aktuellen Sonnenzyklus, doch gerade in der 2. Hälfte des Zyklus sind die stärksten Ausbrüche zu erwarten. Sonnenforschung ist höchst aktuell! Und nicht zuletzt in Graz kann man sehr konkret in diese Richtung auch forschen (Uni, TU, Joanneum Research, IWF) Nächste Folge: Wir antworten auf eure Fragen – WaF: Sommersternhimmel, Satellitenbahnen, Mondkern und Flüge durch Gasplaneten! Schön, dass du uns zuhörst! Wir freuen uns sehr über eine gute Bewertung und (wo möglich) über einen freundlichen Kommentar! Weiteres Material zu den Themen unserer Folgen findest du auf unserer Website . Kommentare, Fragen und Themenwünsche kannst du uns auch gerne via Email senden, an: keplersternwarte@gmail.com. Oder folge und kontaktiere uns auf unseren Social-Media-Auftritten auf Facebook , Instagram , Threads oder Bluesky . Seit kurzem sind wir auch auf Youtube zu hören, und du kannst uns natürlich auch dort gerne folgen, bewerten, deine Kommentare und Fragen stellen und uns kontaktieren. Derzeit müssen wir als Astronomiekurs fast alle Kosten des Podcasts selbst tragen (an dieser Stelle DANKE an die IMST Kleinprojektförderung für die Unterstützung bei den Hostingkosten!) tragen – wenn dir unsere Arbeit gefällt, freuen wir uns über eine kleine finanzielle Anerkennung via Paypal .…
… Wir sind ein WissPod-Podcast! Willkommen zu unserer ersten Sommerfolge bei Astronomie am Kepler! Sommerferientauglich geht es diesmal (und auch in der kommenden Folge 16) um die Sonne, genauer gesagt: um das Weltraumwetter, das vor allem aus den geladenen Teilchen besteht, die sie uns (respektive der Erde) um die Ohren haut. Außerdem beantworten wir auch zwei Hörerfragen zum Thema Sonne. Und in den Space News gibt’s ganz aktuelle Forschung zu schwarzen Löchern – aus Potsdam und Köln! Maximilian Häberle , Doktorand am Max-Planck-Institut für Astronomie, hat anhand von über 500 Archivbildern des Weltraumteleskops Hubble die Geschwindigkeiten von 1,4 Millionen Sternen im Kugelsternhaufen Omega Centauri bestimmt – der ja vermutlich eher der Kern einer von der Milchstraße verspeisten Kleingalaxie ist. Er entdeckte dabei sieben Sterne mit hohen Geschwindigkeiten und unterschiedlichen Bewegungsrichtungen in der zentralen Region. Diese lassen nur eine Erklärung zu: Der Sternhaufen Omega Centauri enthält in seinem Zentrum tatsächlich ein Schwarzes Loch mit mindestens 8200 Sonnenmassen. Das Forschungspaper dazu ist am [10. Juli 2024]( https://www.nature.com/articles/s41586-024-07511-z ) in Nature erschienen. Besonders coole Forschung zu mittelschweren Schwarzen Löchern wurde in The Astrophysical Journal am 18. Juli 2024 veröffentlicht: Ein internationales Team von Forschenden unter Leitung von Dr. Florian Peißker hat die Sterngruppe IRS 13 in nur 0,1 Lichtjahren Entfernung zum supermassereichen Schwarzen Loch Sagittarius A* im Zentrum unserer Galaxie untersucht. Den Forschenden war aufgefallen, dass die Sterne, die in IRS 13 enthalten sind, sich unerwartet geordnet bewegen. Das liegt zum einen natürlich am nahegelegenen supermassereichen Schwarzen Loch, zum anderen muss es etwas innerhalb des Sternenhaufens geben, damit dieser seine beobachtete kompakte Form behalten kann. Multiwellenlängenbeobachtungen mit dem Very Large Telescope sowie den Teleskopen ALMA und Chandra deuten nun darauf hin, dass der Grund für die kompakte Form von IRS 13 ein Schwarzes Loch mittlerer Masse sein könnte, welches sich im Zentrum des Sternenhaufens befindet. Manuela Stadlober-Temmer , Leiterin des Fachbereichs Astrophysik am Institut für Physik der Uni Graz, hat am 5. KTT einen tollen Vortrag über Weltraumwetter gehalten. Auf Englisch, weshalb ich im Podcast immer wieder auf Deutsch erläutere und ergänze. Weltraumwetter? Was ist das? Im Wesentlichen die Teilchenströme, die von der Sonne ausgehen. Teilchen aus dem Magnetschweif der Erde, die durch die Effekte starker Sonnenwinde in unsere Richtung beschleunigt werden, erzeugen die Polarlichter; schön anzuschauen, aber kann auch unsere Technik auf Satelliten und sogar auf dem Erdboden stören: 2003 sind z. B. Transformatoren in Südafrika durchgebrannt, weil durch solche Effekte erzeuge Magnetfelder Spannungsspitzen in Stromleitungen am Boden erzeugten. Was sind „Weltraumstürme“ und was verursachen sie? Das wird sehr interdisziplinär untersucht: Sonnenphysik, Physik des interplanetaren Raums, Atmosphärenphysik, sogar Geologie (induzierte Ströme im Boden!) und Experten für die durch die Folgen von Sonnenstürmen beeinflusste Technik wie Stromnetze und Kraftwerke sind da beteiligt. Die durch Fusion im Kern der Sonne erzeugte Energie irrt über 100.000 Jahre als Strahlung im Stern umher, bis sie schließlich in die Konvektionszone kommt, in der heiß blubbernden Sonnenhülle als Hitze nach oben getrieben wird und schließlich die Sonne verlassen kann. All das ist mit der Erzeugung starker Magnetfeldern verbunden, d.h. wir haben Dynamoeffekte, die z. B. Sonnenflecken erzeugen, die die Quelle für die hochenergetischen Ausbrüche darstellen, die die Sonne verlassen. Die wichtigsten Effekte fürs Weltraumwetter sind aber die CMEs , bei denen durch magnetische Kurzschlüsse Wolken aus Plasma hinausgeschossen werden, die wiederum Magnetfelder mit sich führen. Wenn diese Plasmawolken die Erde treffen, verursachen sie viele Effekte: in Richtung Sonne wird das Erdmagnetfeld zusammengestaucht, das sonnenabgewandte Magnetfeld der Erde bekommt einen langen Schweif, und es kommt wieder – so wie auf der Sonne - zu magnetischen Kurzschlüssen, die dann eben z. B. die Polarlichter erzeugen können – und aber eben auch alle anderen Effekte. Die Daten für die Space Weather Forschung erhalten wir aus Aufnahmen von der Erde aus, Aufnahmen von spezialisierten Weltraumteleskopen (wie etwa das SDO, Parker Solar Probe, Solar Orbiter usw.), Messungen des Sonnenwinds durch Raumsonden an verschiedensten Stellen des Planetensystems (Merkur, Venus, L1, Erde, Mars), von Bepicolombo auf der Merkurbahn bis zu MAVEN im Marsorbit. Mehr zur Sonne gibt es in der nächsten Folge. Und am Schluss beantworten wir noch Fragen! Mahadi erklärt für Lara, wie die Sonne entstanden ist, und Levi schildert für Kian, warum der Prozess im Kern der Sonne für uns gar keine so gute Energiequelle wäre. Schön, dass du uns zuhörst! Wir freuen uns sehr über eine gute Bewertung und (wo möglich) über einen freundlichen Kommentar! Weiteres Material zu den Themen unserer Folgen findest du auf unserer Website . Kommentare, Fragen und Themenwünsche kannst du uns auch gerne via Email senden, an: keplersternwarte@gmail.com. Oder folge und kontaktiere uns auf unseren Social-Media-Auftritten auf Facebook , Instagram , Threads oder Bluesky . Seit kurzem sind wir auch auf Youtube zu hören, und du kannst uns natürlich auch dort gerne folgen, bewerten, deine Kommentare und Fragen stellen und uns kontaktieren. 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