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Holy Embodied: ein RefLab-Podcast
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Holy Embodied ist ein Podcast, der behauptet: Es ist an der Zeit, den Körper wieder in die Kirchen zu bringen. Oder anders gesagt: Es ist an der Zeit, den Körper als fantastisches Tor zu jeglicher Form von Spiritualität wieder zu entdecken. Gerade in unserer evangelisch-reformierten Tradition, wurde die Form des Menschen lange genug ignoriert und nur auf den Verstand gesetzt. Viele von uns leben ausschliesslich im Kopf, im Denken – und vergessen den Körper, der nicht nur dazu da ist, unsere Gehirne umherzutragen. Wir finden, das reicht jetzt und leuchten aus, wie und warum unsere Körper der einfachste Weg zu Gott sind. Und was es letztlich heisst, „Holy Embodied“ in seiner ganzen Radikalität zu leben. Auf dieser Entdeckungsreise sind wir nicht-konfessionell, interreligiös und undogmatisch unterwegs. Gespräche zwischen Leela Sutter und Patrick Schwarzenbach, Reportagen und Expert*innen aus diesem weiten Feld dienen uns als Kompass für diese Reise.
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Holy Embodied ist ein Podcast, der behauptet: Es ist an der Zeit, den Körper wieder in die Kirchen zu bringen. Oder anders gesagt: Es ist an der Zeit, den Körper als fantastisches Tor zu jeglicher Form von Spiritualität wieder zu entdecken. Gerade in unserer evangelisch-reformierten Tradition, wurde die Form des Menschen lange genug ignoriert und nur auf den Verstand gesetzt. Viele von uns leben ausschliesslich im Kopf, im Denken – und vergessen den Körper, der nicht nur dazu da ist, unsere Gehirne umherzutragen. Wir finden, das reicht jetzt und leuchten aus, wie und warum unsere Körper der einfachste Weg zu Gott sind. Und was es letztlich heisst, „Holy Embodied“ in seiner ganzen Radikalität zu leben. Auf dieser Entdeckungsreise sind wir nicht-konfessionell, interreligiös und undogmatisch unterwegs. Gespräche zwischen Leela Sutter und Patrick Schwarzenbach, Reportagen und Expert*innen aus diesem weiten Feld dienen uns als Kompass für diese Reise.
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×Warum ist es so schwer aus dem Kopf zu kommen? «Holy Embodied»: Schon im Titel unseres Podcasts steht er, dieser etwas sperrige Begriff. Embodiment, auf Deutsch Verkörperung. Was will das heissen? Welche Vorteile bringt es, aus dem Kopf in den Körper zu kommen? Und warum ist es so schwierig? Leela hat gerade das erste von insgesamt vier LIVE «Holy Embodied»-Wochenenden unterrichtet – und einmal mehr gemerkt, dass das im Körper sein alles andere als selbstverständlich ist. Hier findet ihr die in der Folge erwähnten weiteren Ressourcen zum Thema: 2-minütige Yoga-Serie Meditationsfolge Holy Embodied-Wochenende im Lasalle-Haus Holy Embodied…
Zwischen Sensibilität und Präsenz Eine Woche nach Valentinstag habe ich mir Janna ins Studio eingeladen, um über Liebe, Sex und Beziehungen zu sprechen. Janna Horstmann ist meine RefLab-Kollegin, die gerade erst eine Staffel ihres eigenen Podcasts «I feel you» dem Thema Sexualität gewidmet hatte. Was das Ganze mit Spiritualität oder einem Prozess des Freiwerdens zu tun hat und warum wir unser metaphorisches Blatt immer wieder leer werden lassen – hört ihr in dieser Folge. Holy Embodied…
Gespräch über das Buchprojekt «Grenzgänge. Religion und die Alpen» Das Buchprojekt «Grenzgänge. Religion und die Alpen» bewegt sich selbst zwischen den Grenzen: Da kommen etwa Religionswissenschaft, Fotografie und Musik zusammen, um die Eigenheiten von Religion in den Alpen zu illustrieren. Ein Besuch der Buchvernissage. Die Professorin für Religionswissenschaften an der Ludwig-Maximilians-Universität München ist selbst begeistere Bergsteigerin: Daria Pezzoli-Olgiati, die zusammen mit Anna-Katharina Höpflinger das Projekt ins Leben gerufen hatte, sagt, zu Beginn dieses Projekts stand für sie «die Lust, etwas richtig Tolles zu machen». Ein Projekt, das am Ende nicht als Buch irgendwo verstaubt, sondern bei den Menschen ankommt. Sie tat sich zusammen mit anderen Forschenden aus den verschiedensten Disziplinen und nach vier Jahren war das Buch fertig. Obwohl, es ist mehr als bloss ein Buch: Da sind zum einen die sechzehn «Tiefenbohrungen» an verschiedenen Orten der Schweiz, die Religion und die Alpen unter die Lupe nehmen. Zum andern sind da aber auch die Alpenfotografien von Marco Volken oder die Kompositionen von Matthias Arter oder Darija Andovska. Alles illustriert die Spannung zwischen dem Kontrollierbaren und dem Unkontrollierbaren – eine Spannung, die in den Alpen auch körperlich sehr deutlich erlebbar ist. Holy Embodied…
Ein Gespräch über die «Fear of missing out» In unserer ersten gemeinsamen Folge im neuen Jahr packen Patrick und ich eine unserer grössten Ängste aus – jene, etwas grundsätzlich zu verpassen, unser Leben zu verlöffeln. Angenehm ist das nicht, eine solche Angst ans Licht zu zerren und öffentlich auszulegen. Doch mit jedem Mal, in dem wir unsere Ängste exponieren und teilen, merken wir auch: Ah, der geht es genauso. Ah, er kennt das auch. Und: Ich werde deswegen nicht verstossen oder weniger geliebt. Im Gegenteil. Unser Gespräch dreht sich um Skiferien, den Irrtum, nie mehr zu schwitzen, wenn wir bloss genügend spirituell sind – und das, was wir wirklich verpassen können. Nämlich wenn wir nicht präsent sind, hier, jetzt. Holy Embodied…
Heilige Bilder oder Bilder von Heiligen? Fasziniert haben mich Bilder im religiös-spirituellen Kontext immer schon, sei das im Kinderbibelbilderbuch meines Grossmuettis oder später dann in meinen Jahren als Yogini waren es Statuen und Abbildungen etwa von Kali oder Ganesha (hinduistische Gottheiten). Doch als evangelisch-reformierte Theologin blieb mir die Sache auch immer etwas fremd, ich hatte herzlich wenig Ahnung von Ikonen im christlichen Kontext – Grund genug, diesen Bildern oder eben «Fenstern zum Himmel» nachzugehen. Romina Monferrini erzählt von ihrer ganz persönlichen Praxis, wie sie in eine körperliche Auseinandersetzung mit dem Dargestellten tritt und dass jede Falte im Gewand etwa von Maria eine Bedeutung hat. Holy Embodied…
Wo stehst du gerade? Unser Üben oder unsere spirituelle Entwicklung ist ein konstanter Prozess der Veränderung – mal dreht sich alles ums Thema Beziehungen, mal ums Thema Kommunikation, mal um Essen. Die letzten Monate haben sich bei Patrick und mir etwa um die Themen Nachtangst oder neue theologische Ansätze zur Klimakrise gedreht. Zudem haben wir die Bücher, Serien und “Spielzeuge” dabei, die uns gerade begleiten. Wo stehst du gerade? Was ist in deinem Üben gerade super präsent? Lass es uns wissen, wir freuen uns immer, von dir zu hören! <3 Hier sind – wie versprochen – die Hinweise zu den erwähnten Büchern, Menschen und Themen: «Paradising» – zum Beispiel in diesem Beitrag von Deutschlandfunk «Braiding Sweetgrass» von Robin Wall Kimmerer erhältlich zum Beispiel hier Mehr zu Tensegrity und John Myers – der eigentlich Thomas Myers heisst – findet ihr hier Die Popcorn Culture-Folge zur Serie “KAOS” könnt ihr hier nachhören Und zu guter Letzt – wie sich meine Nacht im Freien noch weiter entwickelt hat, kannst du in diesem Beitrag lesen.…
Mehr als reiner Luxus Obwohl ich persönlich gerne Schmuckstücke trage, habe ich mich bisher nie mit deren tieferen Bedeutung auseinandergesetzt. Ich fand sie hübsch, ja, viele haben eine Geschichte, manche Steine, die mich ansprechen – aber das wars dann auch. Das hat sich geändert, als ich Fabia Schacher kennengelernt habe. Sie ist Goldschmiedin in Bedigliora im Tessin und arbeitet auf eine Art und Weise, die mir die tiefere Dimension von Schmuckstücken erschlossen hat. Ihre Werke sind unkonventionell, herausfordernd und oft geprägt von starken Gefühlen, wie etwa eine aus Silber und Perlen gefertigte Vulva, die ihre Wut auf das Patriarchat ausdrückte. Für Fabia ist Schmuck nicht nur ästhetisch, sondern tief körperlich und spirituell: Er spiegelt sowohl die physische Arbeit als auch emotionale Prozesse wider. Sie strebt danach, den individuellen Ausdruck einer Person im Schmuckstück zu verewigen. Ich habe sie in ihrem Atelier «Casa Clorofilla» besucht und mir zeigen lassen, wie sie zum Beispiel Familienschmuck in neue Kreationen verwandelt. Holy Embodied…
Suisse Podcast Festival 2024 Patrick und ich waren eingeladen, mit Holy Embodied am grössten Schweizer Podcastfestival in Zürich mitzuwirken. Dabei ist die Folge entstanden, die ihr diese Woche hört – inklusive Stimmen aus dem Publikum zum grossen, super aktuellen Thema: Was benötigen wir, um die Zukunft zu meistern? Nach der Präsidentschaftswahl in den USA, den andauernden Kriegen in der Ukraine, in Gaza und Israel, in Äthiopien, im Sudan, in Myanmar, der Drogenkrieg in Mexiko und mitten in der akuten Klimakrise gibt es echt genügen Gründe, der Zukunft nicht gerade munter entgegenzublicken. Holy Embodied zeigt auf, dass es auch mitten in der Ungewissheit Wege gibt, sich geborgen und sicher zu fühlen – ohne der Welt den Rücken zuzukehren. Holy Embodied…
Auf Spurensuche in Montagnola Er soll Yoga und Meditation praktiziert haben, war leidenschaftlicher Gärtner und liebte die Natur im Tessin über alles: Hermann Hesse war sehr viel mehr als bloss der am Leben leidende Schriftsteller. Zusammen mit dem Direktor des “Museo Hermann Hesse Montagnola” Marcel Henry mache ich mich auf die Suche nach dem spirituellen Unterbau, der in allen Werken von Hesse durchscheint. Wer sich noch intensiver damit auseinandersetzen möchte, dem sei das Buch “Mein Glaube” empfohlen – eine Sammlung von veröffentlichten und unveröffentlichten Texten zu Hesses spiritueller Weltanschauung. Hier findet ihr zudem den Weg zum Museum in Montagnola. Buch Mein Glaube…
Und können wir diese Rolle getrost loslassen? Schnell sind sie da, die eigenen Erwartungen daran, wie man jetzt sein oder daherkommen sollte: Als Leiter in eines Retreats oder Pfarrer in im Gottesdienst sollte man doch wohl “chli öpper sii”. Gepaart mit Erwartungen von anderen, solchen, die Zuflucht suchen zum Beispiel, wird das schnell ein ziemliches Durcheinander. Wie können wir unsere jeweiligen Rollen zwar ausfüllen, aber nicht davon vereinnahmt werden? Können wir vielleicht gar aus der Leere oder Stille unterrichten oder führen? Sobald meine Workshops im Lasallehaus auf der Website sind, findet ihr sie hier aufgelistet (keine Angst, wir halten euch auf JEDEN FALL auf dem Laufenden ;)) Leela Sutter Rainer Künzi Carlo Zumstein SRF…
Praktische Tipps für deine Arbeit Die Religionswissenschafterin Andrea Stäger leitet seit 2009 das Institut für Energiearbeit in Zürich und hat tausende von Stunden damit verbracht, unbewusste Glaubenssätze in ihren Klient*innen wahrzunehmen und aufzulösen. Dass das Thema Arbeit dabei ein Dauerbrenner ist, erstaunt nicht – verbringen wir doch einen beträchtlichen Teil unseres Lebens damit. Dabei ist mir dieses Jahr wieder einmal mehr aufgefallen, wie anstrengend arbeiten für viele von uns ist. Im März nahm ich schon wahr, wie meine Freunde eigentlich schon fertig waren mit dem Jahr 2024. Fertig im Sinn von: erschöpft. Mit Andrea beleuchte ich, dass es auch eine andere Herangehensweise ans Arbeiten gibt, eine, die uns nicht erschöpft. Und ja, die sind allen zugänglich – auch jenen, die sich nicht hauptberuflich mit Energiearbeit beschäftigen, sondern etwa Führungskräfte in Unternehmen sind. Hier findest du eine Anleitung zum «einfach Sein»: Anleitung Und unter diesem Link findest du mehr zu Andrea und dem Institut für Energiearbeit: Website Wie geht es denn dir mit deiner Arbeit? Wie arbeitest du? Let us know, wir lieben es, von dir zu hören!…
Mitten im Leben Vor Jahren bekam ich beinah allergische Hautausschläge, wenn jemand mit dem Wort «normal» daher kam. Bloss nicht! Doch ein Retreat an einem supernormalen Ort diesen Sommer hat mir die Augen nochmals mehr geöffnet: Normal ist grossartig, mitten im Stinknormalen ist es genau so still, wie im Rückzug auf einem Hügel im Yogaretreatzentrum. Dass die Stille nicht an Bedingungen geknüpft ist, war mir klar – doch dass ich schlussamänd eigentlich wieder dort lande, wo ich angefangen hatte, das ist chli ein Schock. Und unglaublich lustig, irgendwie. Ebe, da sind wir unterwegs mit der Überzeugung, dass das Leben irgendwie speziell aussehen wird, wenn wir dann erst wach sind oder 24/7 in der Stille leben. Nope. Am Ende sitzt du wieder im Dorf, siehst vielleicht aus wie ein Bettler von weitem, so wie der Hotei, bist aber einfach zufrieden mit dem, was ist. Artikel Budai Baba Hari Dass Antaiji The Yoga-Sutra of Patanjali Yoga Wiki…
Healing Essences Wherever I go, her colour healing sprays are in my bag: I often use them to prepare a room, whether it’s to record with a guest or to work with clients or facilitating a workshop. There’s something truly uplifting and calming about them – and they smell incredible. Allison Kaylor creates these essences and sprays from scratch in her workshop in the backyard of her house in Portland. During our summer break I got to visit her – and ask her everything about every single thing in her workshop. Like why she places the water she uses to mix the sprays first on a loudspeaker, or how smells correspond to certain colours – and how she got to discover that she’s a witch. Website Allison Kaylor…
Wenn ja, hat es mit mir nichts zu tun? Es ist nicht einfach, sich dieser Frage ehrlich und echt auszusetzen. Wüki nöd. Die Versuchung, entweder in Ohnmachtsgefühle zu versinken oder aber mit einem spirituell-pinken Pinsel alles als «momoll, scho guet so» anzustreichen, ist gross. Entweder oder, das mag der Kopf, das macht das Existieren einfacher. Vermeintlich. In der echten Auseinandersetzung jedoch verbirgt sich die Entdeckung vom «sowohl als auch»: Dinge können sowohl schrecklich sein als auch aufgehoben in (oder als) Gott. Das eine schliesst das andere nicht aus – auch wenn das so viel angenehmer wäre für unsere Gehirne und Köpfe und separaten liebenswerten Ichs! Die Antwort oder Lösung lässt sich wie so oft über den Körper erahnen, ebe, dieses «sowohl als auch». Patrick und ich nehmen euch mit in diese Auseinandersetzung, die ohne Plattitüden oder Verkürzungen auskommt. Angeregt wurde unser Gespräch von einem Kommentar auf meinen Beitrag «Getriggert – so what?!»( https://www.reflab.ch/getriggert-so-what/)– eure Überlegungen und Fragen sind superwertvoll und lassen uns gemeinsam dieses Gesprächsnetz um die ganz existenziellen Fragen weiterspinnen <3 Peter Roth war bereits zweimal bei Holy Embodied zu Gast, einmal habe ich ihn im Toggenburger Wald besucht ( https://www.reflab.ch/peter-roth-maestro-der-stille/) , das andere Mal war er im Studio und hat über seine Erfahrungen in den Coronajahren erzählt ( https://www.reflab.ch/peter-roth-ohne-das-komponieren-koennte-ich-mir-das-leben-in-dieser-situation-nicht-vorstellen/) .…
Ein Gespräch mit der Autorin und Moderatorin Wenn man weiss, wie viel Schmerz möglich sei, sei man wagemutiger – sagt die Autorin Yvonne Eisenring. Ihr neuster Bestseller «Life Rebel» erzählt genau davon. Ein Gespräch über die Experimentierfreude nach Verlusten, warum Erfolg oder Misserfolg letztlich unwichtig ist und das Wohlwollen ihres Körpers. Das Leben der Autorin Yvonne Eisenring ist - an Schweizer Massstäben gemessen - ein Unkonventionelles: Sie lebt die Hälfte des Jahres im Ausland, nimmt Arbeit nur dann an, wenn es sich richtig anfühlt und findet Neuanfänge grossartig. Ihr neustes Buch «Life Rebel» hat sie zu sowas wie einem Schweizer Popstar angehoben – sie wird um Selfies gebeten, Menschen erzählen ihr davon, wie sie ihr Leben geändert haben, nachdem sie ihr Buch gelesen hatten. «Verrückt», findet das Yvonne. Und berührend. «Life Rebel» handelt von ihrem Leben in sechs verschiedenen Städten und «der Suche nach dem, was wirklich zählt». Was wirklich zählt, das ist für Yvonne spätestens seit dem Tod ihres Vaters glasklar: Die Zeit, die sie hier hat und die Art und Weise, wie sie mit dieser begrenzten Ressource umgeht. Podcast Holy Embodied…
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