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Marktstimmung: "Zone der Zufriedenheit"

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Die US-Politik bewegt die Märkte mal nach unten, mal nach oben. Auch wenn sie, wie Joachim Goldberg berichtet, nicht das Hauptrisiko aus Sicht internationaler Investoren sei. Hiesige Anlegerinnen und Anleger reagieren unterm Strich kaum. Die größte Bewegung kam von Institutionellen auf der Short-Seite. 5 Prozent haben ihre Short-Engagements geschlossen, sind fast ausschließlich an die Seitenlinie gewechselt. Private haben sich kaum bewegt. Allerdings stehen die Sentiment-Indizes beider Gruppen mit +3 und +8 Prozent wieder näher beieinander.

Per Saldo hat sich bei der heutigen Befragung die Stimmungskluft zwischen Privatanlegern und institutionellen Investoren weiter verringert. Während sich bei den Privatanlegern der Optimismus auf Sicht von drei und sechs Monaten relativiert, und man insofern von einer neutralen Stimmungslage sprechen kann, gilt dies nicht für die institutionellen Pendants. Letztere sind bei dieser Sichtweise etwas optimistischer als es der absolute Wert von +3 vermittelt. Allerdings ist dieser Optimismus nicht dazu geeignet, größere Schieflagen in diesem Panel vermuten zu lassen.

Der Verhaltensökonom wertet die Stimmung als relativ neutral. Er sieht an der Oberseite eine Bremse durch Gewinnmitnahmen nähe des Allzeithochs bei 18.840/890 Punkten und an der Unterseite Stützungskäufe ab 18.000. Insgesamt erwartet Goldberg nicht, dass viele in diesem Sommer diese Komfortzone verlassen werden.

Über den Sentiment-Index

Jeden Mittwoch erhebt die Börse Frankfurt am Vormittag die Marktstimmung von etwa 1.200 deutschen Investoren. Der bekannte Verhaltensökonom Joachim Goldberg interpretiert die Ergebnisse. Die Analyse können Sie auf boerse-frankfurt.de/sentiment nachlesen.

Sie sind gefragt

Alle interessierten Anleger sind aufgerufen mitzumachen. Es dauert nur 15 Sekunden. Sie bekommen jeden Dienstag eine E-Mail mit einem Umfrage-Link. Ein Klick und fertig. Dafür erhalten Sie die Ergebnisse der Analyse sofort per E-Mail zugesandt. Möchten Sie teilnehmen? Dann schreiben Sie einfach eine E-Mail an sentiment@deutsche-boerse.com

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Die US-Politik bewegt die Märkte mal nach unten, mal nach oben. Auch wenn sie, wie Joachim Goldberg berichtet, nicht das Hauptrisiko aus Sicht internationaler Investoren sei. Hiesige Anlegerinnen und Anleger reagieren unterm Strich kaum. Die größte Bewegung kam von Institutionellen auf der Short-Seite. 5 Prozent haben ihre Short-Engagements geschlossen, sind fast ausschließlich an die Seitenlinie gewechselt. Private haben sich kaum bewegt. Allerdings stehen die Sentiment-Indizes beider Gruppen mit +3 und +8 Prozent wieder näher beieinander.

Per Saldo hat sich bei der heutigen Befragung die Stimmungskluft zwischen Privatanlegern und institutionellen Investoren weiter verringert. Während sich bei den Privatanlegern der Optimismus auf Sicht von drei und sechs Monaten relativiert, und man insofern von einer neutralen Stimmungslage sprechen kann, gilt dies nicht für die institutionellen Pendants. Letztere sind bei dieser Sichtweise etwas optimistischer als es der absolute Wert von +3 vermittelt. Allerdings ist dieser Optimismus nicht dazu geeignet, größere Schieflagen in diesem Panel vermuten zu lassen.

Der Verhaltensökonom wertet die Stimmung als relativ neutral. Er sieht an der Oberseite eine Bremse durch Gewinnmitnahmen nähe des Allzeithochs bei 18.840/890 Punkten und an der Unterseite Stützungskäufe ab 18.000. Insgesamt erwartet Goldberg nicht, dass viele in diesem Sommer diese Komfortzone verlassen werden.

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Jeden Mittwoch erhebt die Börse Frankfurt am Vormittag die Marktstimmung von etwa 1.200 deutschen Investoren. Der bekannte Verhaltensökonom Joachim Goldberg interpretiert die Ergebnisse. Die Analyse können Sie auf boerse-frankfurt.de/sentiment nachlesen.

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