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Wie es dir gelingt, Mitgefühl anstatt Mitleid zu schenken und den anderen und dich selbst auch im Schmerz wahrzunehmen und anzuerkennen

Wirklich trösten kannst du, wenn du zwei entscheidende Schritte machst:

**Schritt 1: Erkenne an, dass es dem anderen schlecht geht. ** Versuche nicht sein Problem kleiner zu machen. Wir alle haben das Recht auf Probleme. Es darf uns auch mal schlecht gehen. Mute deinem Gegenüber zu, dass es seine Probleme selbst tragen kann. Alles im Leben hat seinen Gegenspieler. Ohne schlechte Zeiten, können wir auch die guten Zeiten nicht genießen. Wir müssen nicht makellos und perfekt sein und wir müssen auch nicht sofort von jedem Problem befreit werden. Auch wenn es dir weh tut, den anderen in einer schlechten Verfassung zu sehen, darf es ihm auch mal schlecht gehen. Im Normalfall, wenn keine psychische Erkrankung vorliegt, kann jeder seine Probleme selbst tragen.

Wir sind heute so daran gewöhnt Lösungen für Probleme zu suchen, dass wir diesen wertvollen ersten Schritt des Anerkennens häufig einfach auslassen. So wissen wir überhaupt nicht, ob der andere jetzt schon für eine Lösung bereit ist oder ob er überhaupt eine Lösung will. Abgesehen davon ist es grundsätzlich schwierig, für Probleme von anderen eine passende Lösung zu finden. In dem Moment, indem wir jedoch Verständnis zeigen und unser Mitgefühl zum Ausdruck bringen, trösten wir. Und wir trösten auch dadurch, dass wir uns aktiv dazu entscheiden, den Schmerz des anderen zu ertragen und für denjenigen einfach da zu sein und auszuhalten, dass der andere vielleicht keine Lösung will, sondern einfach in seinem Schmerz verstanden werden möchte.

Dieser Trost wiederum ermöglicht es den Getrösteten in einen stabileren emotionalen Zustand zu kommen und im nächsten Schritt selbst an der Lösung des Problems zu arbeiten. Wenn du also zulässt, dass das Problem beim anderen sein und bleiben darf, hast du den ersten Schritt schon gemacht. Denn dann bewegst du dich auf Augenhöhe zu ihm. Erst dann kannst du den zweiten Schritt machen.

**Schritt 2: Zeige Mitgefühl! ** Sprich aus, dass du siehst, wie schwer er es hat. So bringst du ihm Verständnis für die schwere Lage entgegen. Und das allein hilft ihm meist schon enorm. Vielleicht kennst du es selbst, dass sich schlagartig etwas an deinem Gefühl verändert, wenn du dich von anderen verstanden fühlst. Indem du Verständnis zeigst, ohne dem anderen sein Problem abnehmen zu wollen, hast du mit dem Trösten bereits begonnen.

Hier ist es wichtig, zwischen Mitgefühl und Mitleid zu unterscheiden. Wenn du den anderen bemitleidest für seine schwere Situation, verlässt du die Augenhöhe. Du machst den anderen kleiner und schwächer, weil du ihm nicht zutraust und zumutest, damit selbst klarzukommen. Im Mitleid schwingt immer etwas mit, das dem anderen zeigt, dass er arm ist und sich in einer schwächeren Position befindet. Trost zu spenden bedeutet mit jemandem mitfühlen zu können, ohne ihn zu bemitleiden.


Mein Podcast Wecke deine Lebensfreude! erscheint jeden zweiten Sonntag auch im kostenlosen Newsletter des PAL Verlags: "Vitamine für die Seele". Mehr Infos unter: https://www.palverlag.de/newsletter.html

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Wirklich trösten kannst du, wenn du zwei entscheidende Schritte machst:

**Schritt 1: Erkenne an, dass es dem anderen schlecht geht. ** Versuche nicht sein Problem kleiner zu machen. Wir alle haben das Recht auf Probleme. Es darf uns auch mal schlecht gehen. Mute deinem Gegenüber zu, dass es seine Probleme selbst tragen kann. Alles im Leben hat seinen Gegenspieler. Ohne schlechte Zeiten, können wir auch die guten Zeiten nicht genießen. Wir müssen nicht makellos und perfekt sein und wir müssen auch nicht sofort von jedem Problem befreit werden. Auch wenn es dir weh tut, den anderen in einer schlechten Verfassung zu sehen, darf es ihm auch mal schlecht gehen. Im Normalfall, wenn keine psychische Erkrankung vorliegt, kann jeder seine Probleme selbst tragen.

Wir sind heute so daran gewöhnt Lösungen für Probleme zu suchen, dass wir diesen wertvollen ersten Schritt des Anerkennens häufig einfach auslassen. So wissen wir überhaupt nicht, ob der andere jetzt schon für eine Lösung bereit ist oder ob er überhaupt eine Lösung will. Abgesehen davon ist es grundsätzlich schwierig, für Probleme von anderen eine passende Lösung zu finden. In dem Moment, indem wir jedoch Verständnis zeigen und unser Mitgefühl zum Ausdruck bringen, trösten wir. Und wir trösten auch dadurch, dass wir uns aktiv dazu entscheiden, den Schmerz des anderen zu ertragen und für denjenigen einfach da zu sein und auszuhalten, dass der andere vielleicht keine Lösung will, sondern einfach in seinem Schmerz verstanden werden möchte.

Dieser Trost wiederum ermöglicht es den Getrösteten in einen stabileren emotionalen Zustand zu kommen und im nächsten Schritt selbst an der Lösung des Problems zu arbeiten. Wenn du also zulässt, dass das Problem beim anderen sein und bleiben darf, hast du den ersten Schritt schon gemacht. Denn dann bewegst du dich auf Augenhöhe zu ihm. Erst dann kannst du den zweiten Schritt machen.

**Schritt 2: Zeige Mitgefühl! ** Sprich aus, dass du siehst, wie schwer er es hat. So bringst du ihm Verständnis für die schwere Lage entgegen. Und das allein hilft ihm meist schon enorm. Vielleicht kennst du es selbst, dass sich schlagartig etwas an deinem Gefühl verändert, wenn du dich von anderen verstanden fühlst. Indem du Verständnis zeigst, ohne dem anderen sein Problem abnehmen zu wollen, hast du mit dem Trösten bereits begonnen.

Hier ist es wichtig, zwischen Mitgefühl und Mitleid zu unterscheiden. Wenn du den anderen bemitleidest für seine schwere Situation, verlässt du die Augenhöhe. Du machst den anderen kleiner und schwächer, weil du ihm nicht zutraust und zumutest, damit selbst klarzukommen. Im Mitleid schwingt immer etwas mit, das dem anderen zeigt, dass er arm ist und sich in einer schwächeren Position befindet. Trost zu spenden bedeutet mit jemandem mitfühlen zu können, ohne ihn zu bemitleiden.


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