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#39 Schlüsselressource Strom der Zukunft

32:28
 
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Diese Woche in der Zukunft:

Ohne Strom wird es schwierig, unabhängig davon, ob wir die Ziele des Pariser Abkommens erreichen oder nicht. Wir werden in jedem Fall erleben, wie es heißer wird – und kälter. Wir werden sehen, wie weniger Wasser kommt – und dann wieder mehr. Das Klima wird unberechenbarer, wechselhafter. Eine sichere Konsequenz: Wir werden Strom brauchen für Klimaanlagen, in jedem Raum in jedem Krankenhaus, in jedem Zimmer in jedem Pflegeheim, in jedem Klassenraum in jeder Schule. Das alles noch vor 2030. Eine veränderte Mobilität braucht Strom, die Vernetzung, Big Data, Blockchain. Kurzum: Gerne mehr davon. Das Problem: Unsere bisherige Art und Weise, Strom zu erzeugen, stößt an Grenzen.

Die großen thermischen Kraftwerke für Kohle und Atom stehen nicht ohne Grund an Flüssen; wir müssen sie ständig kühlen. Kommt aber nicht genug Wasser oder zu warmes oder gleich beides, müssen wir das Kraftwerk herunterfahren oder ganz abschalten. Die Kohle kommt übrigens in der Regel per Binnenschiff – schwierig ohne Wasser. Eine ganz handfeste Konsequenz abschmelzender Gletscher. Also Wind – und vor allem Sonne.

Olaf Schöppe von Independa rechnet vor: In der Regel sinken die Stromkosten mit Photovoltaik – inkl. Investition! – um ca. 60%. Dennoch haben die allermeisten Menschen keine Solaranlage auf dem Dach. Im Gespräch mit Michael Carl diskutiert Olaf Schöppe vor allem die kulturellen Hintergründe dieser Entwicklung.

Das Muster kennen wir vom autonomen Fahren: Eben noch waren wir gedanklich in der industriellen Revolution. Mit Tempo 230 auf der linken Spur hat Homo Sapiens das gute Gefühl, die Kraft der Maschine zu beherrschen. Mind over Matter. Autonomes Fahren nimmt uns diese Kontrolle und wird sich – so jedenfalls unsere These – gerade deshalb durchsetzen. Die Herausforderungen der industriellen Revolution dürfen als genommen gelten. Jetzt bekommen wir mehr: Zeit. Eine Stunde am Morgen, eine am Abend, in der wir bislang mit Nachdruck ein Lenkrad festgehalten haben.

Ähnlich mit der Energie: Die Herausforderung, chemisch-physikalische Prozesse in Großkraftwerken zu beherrschen, haben wir im Prinzip gemeistert. Das Versprechen der nachhaltigen Energie ist insofern auch ein kulturelles: Eine Einladung, evolutionär eine Stufe weiter zu steigen.

Hinzu kommt eine sehr handfeste Ebene: Die Stimmen werden immer lauter, die die bisherigen Pläne und Maßnehmen für unzureichend halten, die wir gesellschaftlich bislang zustande gebracht haben. Olaf Schöppe hebt hervor, dass wir es gerade selbst in der Hand haben. Statt über die zweifelhafte Lobbyarbeit der Energiewirtschaft bei der Bundesregierung zu klagen, könnten wir so viele Solaranlagen installieren, dass wir die Energiewende von ganz alleine beschleunigen. Der Kohleausstieg von unten!

Der Gast dieser Woche:

Olaf Schöppe, Geschäftsführer Independa

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Diese Woche in der Zukunft:

Ohne Strom wird es schwierig, unabhängig davon, ob wir die Ziele des Pariser Abkommens erreichen oder nicht. Wir werden in jedem Fall erleben, wie es heißer wird – und kälter. Wir werden sehen, wie weniger Wasser kommt – und dann wieder mehr. Das Klima wird unberechenbarer, wechselhafter. Eine sichere Konsequenz: Wir werden Strom brauchen für Klimaanlagen, in jedem Raum in jedem Krankenhaus, in jedem Zimmer in jedem Pflegeheim, in jedem Klassenraum in jeder Schule. Das alles noch vor 2030. Eine veränderte Mobilität braucht Strom, die Vernetzung, Big Data, Blockchain. Kurzum: Gerne mehr davon. Das Problem: Unsere bisherige Art und Weise, Strom zu erzeugen, stößt an Grenzen.

Die großen thermischen Kraftwerke für Kohle und Atom stehen nicht ohne Grund an Flüssen; wir müssen sie ständig kühlen. Kommt aber nicht genug Wasser oder zu warmes oder gleich beides, müssen wir das Kraftwerk herunterfahren oder ganz abschalten. Die Kohle kommt übrigens in der Regel per Binnenschiff – schwierig ohne Wasser. Eine ganz handfeste Konsequenz abschmelzender Gletscher. Also Wind – und vor allem Sonne.

Olaf Schöppe von Independa rechnet vor: In der Regel sinken die Stromkosten mit Photovoltaik – inkl. Investition! – um ca. 60%. Dennoch haben die allermeisten Menschen keine Solaranlage auf dem Dach. Im Gespräch mit Michael Carl diskutiert Olaf Schöppe vor allem die kulturellen Hintergründe dieser Entwicklung.

Das Muster kennen wir vom autonomen Fahren: Eben noch waren wir gedanklich in der industriellen Revolution. Mit Tempo 230 auf der linken Spur hat Homo Sapiens das gute Gefühl, die Kraft der Maschine zu beherrschen. Mind over Matter. Autonomes Fahren nimmt uns diese Kontrolle und wird sich – so jedenfalls unsere These – gerade deshalb durchsetzen. Die Herausforderungen der industriellen Revolution dürfen als genommen gelten. Jetzt bekommen wir mehr: Zeit. Eine Stunde am Morgen, eine am Abend, in der wir bislang mit Nachdruck ein Lenkrad festgehalten haben.

Ähnlich mit der Energie: Die Herausforderung, chemisch-physikalische Prozesse in Großkraftwerken zu beherrschen, haben wir im Prinzip gemeistert. Das Versprechen der nachhaltigen Energie ist insofern auch ein kulturelles: Eine Einladung, evolutionär eine Stufe weiter zu steigen.

Hinzu kommt eine sehr handfeste Ebene: Die Stimmen werden immer lauter, die die bisherigen Pläne und Maßnehmen für unzureichend halten, die wir gesellschaftlich bislang zustande gebracht haben. Olaf Schöppe hebt hervor, dass wir es gerade selbst in der Hand haben. Statt über die zweifelhafte Lobbyarbeit der Energiewirtschaft bei der Bundesregierung zu klagen, könnten wir so viele Solaranlagen installieren, dass wir die Energiewende von ganz alleine beschleunigen. Der Kohleausstieg von unten!

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