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āđ€āļ™āļ·āđ‰āļ­āļŦāļēāļˆāļąāļ”āļ—āļģāđ‚āļ”āļĒ Tristan Berlet & Christian Allner, M.A. sowie GÃĪste, Tristan Berlet, Christian Allner, and M.A. sowie GÃĪste āđ€āļ™āļ·āđ‰āļ­āļŦāļēāļžāļ­āļ”āđāļ„āļŠāļ•āđŒāļ—āļąāđ‰āļ‡āļŦāļĄāļ” āļĢāļ§āļĄāļ–āļķāļ‡āļ•āļ­āļ™ āļāļĢāļēāļŸāļīāļ āđāļĨāļ°āļ„āļģāļ­āļ˜āļīāļšāļēāļĒāļžāļ­āļ”āđāļ„āļŠāļ•āđŒāđ„āļ”āđ‰āļĢāļąāļšāļāļēāļĢāļ­āļąāļ›āđ‚āļŦāļĨāļ”āđāļĨāļ°āļˆāļąāļ”āđ€āļ•āļĢāļĩāļĒāļĄāđ‚āļ”āļĒ Tristan Berlet & Christian Allner, M.A. sowie GÃĪste, Tristan Berlet, Christian Allner, and M.A. sowie GÃĪste āļŦāļĢāļ·āļ­āļžāļąāļ™āļ˜āļĄāļīāļ•āļĢāđāļžāļĨāļ•āļŸāļ­āļĢāđŒāļĄāļžāļ­āļ”āđāļ„āļŠāļ•āđŒāđ‚āļ”āļĒāļ•āļĢāļ‡ āļŦāļēāļāļ„āļļāļ“āđ€āļŠāļ·āđˆāļ­āļ§āđˆāļēāļĄāļĩāļšāļļāļ„āļ„āļĨāļ­āļ·āđˆāļ™āđƒāļŠāđ‰āļ‡āļēāļ™āļ—āļĩāđˆāļĄāļĩāļĨāļīāļ‚āļŠāļīāļ—āļ˜āļīāđŒāļ‚āļ­āļ‡āļ„āļļāļ“āđ‚āļ”āļĒāđ„āļĄāđˆāđ„āļ”āđ‰āļĢāļąāļšāļ­āļ™āļļāļāļēāļ• āļ„āļļāļ“āļŠāļēāļĄāļēāļĢāļ–āļ›āļāļīāļšāļąāļ•āļīāļ•āļēāļĄāļ‚āļąāđ‰āļ™āļ•āļ­āļ™āļ—āļĩāđˆāļ­āļ˜āļīāļšāļēāļĒāđ„āļ§āđ‰āļ—āļĩāđˆāļ™āļĩāđˆ https://th.player.fm/legal
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ðŸ‡ĻðŸ‡ģ / ðŸ‡đ🇞 Social Media in China | Nr. 71

40:06
 
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Manage episode 326953951 series 3022219
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Social Media in Fernost? In jeder Region gibt es Besonderheiten bei der Social-Media-Nutzung. Gerade in der Volksrepublik China sind diese Besonderheiten stark ausgeprÃĪgt. Hier hat sich ein komplett eigenes digitales Ökosystem herausgebildet. Statt Facebook, Google oder Amazon gibt es dort Tencent, Baidu und Alibaba. Doch was macht das chinesische Social Media aus? Das haben wir auch besprochen mit Alexandra Stefanov, China-Expertin und Inhaberin von China-Impulse.

Und in eigener Sache ein Hinweis: DER SEMINAR organisiert auch in diesem Jahr wieder das Mitteldeutsche Barcamp, Thema dieses Mal ganz aktuell: Wie sicher ist der digitale Alltag?

Wie sicher sind eigentlich New Work, hybride Arbeit oder Homeschooling? Cyber Security, Datenschutz und digitale Infrastruktur braucht sichere Grundlagen. Das Barcamp liefert LÃķsungsansÃĪtze – und zwar in lockerer und angenehmer AtmosphÃĪre.

Mit Experten und Machern gestalten wir die Zukunft sicher. Am 09.09.2022!

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Wir treffen uns am 9. September 2022 im Hbf. Halle. Tickets hier bestellen oder an allen lokalen Vorverkaufsstellen.
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Thema der Sendung

Wir haben detailliert die Zahlen und Eckdaten auseinandergenommen und einen Fachbeitrag zum Thema bei Social Media Statistiken eingestellt:

FÞr die Sendung haben wir recherchiert und Zahlen sowie Eckdaten ermittelt, auseinandergenommen und einen Fachbeitrag erstellt. Aus den Erkenntnissen und der Auswertung zum Thema haben wir eine tief gehende Analyse mit Take-away und Mehrwert bei SocialMediaStatistik.de verfasst. Weitere Informationen kÃķnnen bei uns erfragt werden. Einfach einen Kommentar unter dieser Folge schreiben oder uns per E-Mail kontaktieren.

Inhalte der Sendung: Transkript

(Wir lassen die Sendung Þber das Tool Wit.ai transkribieren – nicht komplett fehlerfrei, aber doch spannend zu lesen, was kÞnstliche Intelligenz inzwischen leistet.)

[0:00] Music.
[0:05] Online-Geister, Radio Þber Netz-Kultur, Social Media und PR. Mit Tristan Berlet. Hallo. Und Christian Allner.
[0:15] Nín hĮŽo, huānyíng guānglín. JÄŦntiān wĮ’men zài tÃĄnlÃđn shÃĻjiāo mÃĐitĮ.
[0:31] Das war Chinesisch. Damit hallo und herzlich willkommen. Heute sprechen wir Þber soziale Medien.

Zài zhōngguÃģ.

In China.

Habe ich doch gesagt.

Wir begrÞßen ÃĪh alle internationalen ZuhÃķrer hier. Äh im unserem wunderschÃķnen Studio in Halle an der Saale. Und wir kommen gleich zum Thema.
Online-Geister, Thema der Sendung. Wie immer unsere allgemeinen drei Hinweise? Wir geben einen ersten Puls zum Thema, fÞr Feedback sind wir immer erreichbar.
Alle Infos zur Sendung unter Onlinegaster Dot com und der der Seminar Mediathek und dann noch
drei weitere Hinweise, speziell fÞr diese Sendung zum einen unterscheiden wir, wenn wir berichten zwischen der Volksrepublik China.
Rubrik Taiwan und anderen Regionen, die chinesischsprachig sind, ÃĪhnlich wie jetzt die Dachregion in Europa, die halt die deutschsprachigen LÃĪnder Deutschland, Österreich, Schweiz plus weitere Gebiete umfasst.
[1:28] Zweitens erklÃĪre ich nochmal kurz den Begriff der BadÃķkonomie, weil das durchaus eine Rolle spielen kÃķnnte, dass Alibaba und Tencent.
Die drei großen Player in der Volksrepublik China, wenn es um digitale Technologien geht, dass ihr schon mal von denen gehÃķrt habt. Auf die gehen wir gleich noch mal ein bisschen mit ein und
Dritter Hinweis, die Besonderheit bei der Volksrepublik China, denn es ist nunmal eine kommunistische Diktatur und in einen Parteienstaat, also kann es sein, dass das, was wir mitteilen, vielleicht.
Bald, PassÃĐs oder Geschichte, dann wÞrden wir die Folge noch mal ein bisschen ergÃĪnzen, aber das ist halt eben gegebenenfalls Änderungen geben.
Denn es ist schon einiges passiert allein im letzten Jahr. Definitiv, also kurz Einordnung, wir haben eine Woche
von Aufzeichnung bis Ausstrahlung, das ist nicht so so viel wie sonst. Ähm zurzeit gibt’s eine Bildungsreform. Äh die einen Milliardenmarkt zerstÃķrt. Über Nacht verbietet China der E-Learning Branche das Geld verdienen?
[2:22] Und China selbst ist halt, also die Volksrepublik China ist ÃĪh auch ein E-Learning Riese, das ist ein Milliardenmarkt. Allein im Jahr 220 wurden umgerechnet im Wert von 60 Milliarden US
Dollar. Das ist etwa so viel wie das gesamte Bruttoinlandsprodukt des Staats Litauen. Ähm wohne halt Bildung, wurde Bildung vermittelt,
diese Bildungsreform entzieht halt den Firmen, die GeschÃĪftsgrundlage, denn.
Unternehmen generell solche Bildungsunternehmen, die dÞrfen nur noch non-Profit arbeiten.
Das ist eine große Endung, die hat von quasi von jetzt auf gleich Þber Nacht eine gesamte Branche verÃĪndert hat, genauso auch. Ähm wovon ich
schon von gehÃķrt habe, dass China ÃĪh Spiele, also Videospiele zensiert und Spielzeit fÞr Jugendliche ÃĪh beschrÃĪnkt. Die meinen, es ist auf Dauer nicht gut
ÃĪh fÞr die Jugend und deswegen dÞrfen zu bestimmten Zeiten nicht spielen. Gamer dÞrfen nur noch Freitag bis Sonntag jeweils eine Stunde zocken.
[3:17] Das ist schon wenig. Ähm also gerade verglichen mit der westlichen Welt, was in Amerika und Europa so alles gezockt wird,
oder auch in SÞdkorea gut SÞdkorea, die mÞssen gar nicht so weit weg von China gehen, ÃĪhm aber trotz all dieser Sachen ist China schon seit Jahren immer grÃķßer werdender Big Player generell global ÃĪhm und Social Media spielt eine unfassbar wichtige Rolle
in in der chinesischen Gesellschaft. Um da jetzt auch gleich aufs eigentliche Thema zu kommen, also stopp jetzt mit unseren allgemeinen Hinweisen, EinfÞhrungen und rein ins Thema, denn genau, soziale Netzwerke in China haben
eigentlich jeden dort erreicht inzwischen. Ja, wir haben wir haben schon Statistik von Statista Punkt com, ÃĪh dort sieht man den Anteil der Social Media Nutzer.
[3:59] An den Internetnutzer in China, also prozentual von Internetnutzern haben 218 94,2 Prozent auch Social Media genutzt
zweitausendneunzehn war es dann 5undneunzig Prozent und seit 2020 97 Kommadrei Prozent. Die Prognose ist es noch leicht steigt, dass wir bei zweitausenddreiundzwanzig, 224 bei 97,4 Prozent angelangt sind. Das sind praktisch
alle, die in ÃĪh China Internet nutzen, ÃĪh nutzen da auch Social Media, ÃĪhm im Vergleich, Deutschland ist bei
Knapp unter neunzig Prozent, je nach Statistik. Mhm, genauso in China die Daten basieren Þbrigens auf Imarketer, also eine Umfrage von E-Marketer ÃĪhm und
Das sagt einfach eben so gut wie jeder Chinese und das Land selbst ist ja gerade im Westen noch sehr sehr lÃĪndlich geprÃĪgt im Osten hingegen ÃĪh zum einen sehr dicht bevÃķlkert und halt eben auch schon ÃĪh an vielen Stellen sehr stark versteckert.
Es gibt auch nochmal innerhalb Chinas selbst. Erfolgsrepublik China ziemliche Unterschiede und ÃĪhm das ist einfach schon beeindruckend, dass es trotzdem so eine krass große Zahl ist, also
Wie viel Internetnutzer sind das anteilig ein, 1,4 Milliarden Einwohner inzwischen.
Wo wir gleich nochmal mit reingehen. Wir wÞrden uns ja die ÃĪh chinesischsprachigen LÃĪnder an sich noch mal ein bisschen mit anschauen wollen. Ähm aber einfach.
[5:11] Das erst mal fÞr Masse an sich und die OnlineaktivitÃĪten der Internetnutzer sind natÞrlich nicht
immer genau das Identische. Das hat sich auch im ÃĪh Lauf der Jahre im Lauf der Zeiten durchaus verÃĪndert. Äh am hÃĪufigsten, das ist jetzt ÃĪh basierend, auf der CNNIC.
Der staatlichen China-Internet Network Information Center Organisation sind das.
[5:35] Anteil, die vor allem halt eben instant messaging Dienste, die von 7neunzig Kommadrei
Ähm zweitausendzwanzig war’s noch ein bisschen mehr wenn wir es jetzt schon mal erwÃĪhnen wollen, WeChat da dazu, da mÞssten wir da auf jeden Fall nochmal eingehen und auch Interviewgast.
Wird uns Þber einiges erzÃĪhlen. Ja, ansonsten halt eben ÃĪh vor allem Stichwort Videos, aber auch Online-Zahler, Online-Shopping, Suchmaschinendienste ÃĪh am
prozentual geringsten haben wir zum Beispiel online Literatur
Reisebuchungen und online Bildung, die befinden sich so bei 30 bis 40 Prozent ab. Das schwankt auch nach Jahren.
Ja. Die haben wir fÞr 2tausendachtzehn, zwei20, 221 und das ist keine
in keinem der Kategorien liegen Jahre Linie ÃĪh Anstieg oder oder Abfall, das ist teilweise sehr unterschiedlich. Also online Bildung zum Beispiel oder 2018 bei 24,3 Prozent, 220 dann plÃķtzlich bei 46 ,acht Prozent. Hashtag Pandemie. Ja und zweitausendeinundzwanzig sind wir jetzt wieder runter auf zweiunddreißig Komma ein Prozent.
Also es ist wirklich stark schwankend, dass eine ungefÃĪhre Richtwerte.
[6:40] Aber halt auch wie in Europa, wie in Deutschland, ÃĪh haben wir vor allem halt eben Messenging-Dienste, Videos und so weiter, die halt eben am
stÃĪrkst wie es jetzt aber nun die Nutzung in China selbst. In der Volksrepublik, also wer benutzt eigentlich euer erstes Internet und wie ist es Þberhaupt alles verteilt?
Kurze Eckdaten,
China, die Volksrepublik China hat 1,44 Milliarden Einwohnerstand 20 2ein, von den 1,4 Milliarden
sind 939 Millionen Menschen im Internet. Das entspricht etwa zwei Dritteln der GesamtbevÃķlkerung und etwa neunhundertdreißig
Millionen Menschen sind aktive Social Media Nutzer, das ist auch etwa zwei Drittel der gesamten FÃķrderung. Also wie gesagt, ein Drittel ist noch eher im lÃĪndlich geprÃĪgten Raum unterwegs.
Die brauchen Internet, aber wenn du Internet hast, dann bist du sehr wahrscheinlich auch im Social Media unterwegs
auch noch ein ganz wichtiger Hinweis. China hat so ein Ost-West-GefÃĪlle, der Osten ist extrem stark industrialisiert, der Westen sehr stark lÃĪndlich noch geprÃĪgt. Also das ist auch nicht
Land gleich verteilt. Ja, sieht man halt auch immer auf eine Karte, guckt im ÃĪh Osten ist voll mit riesigen Metropolen, Shanghai-Baging. Mhm.
[7:45] Und genauso sind natÞrlich auch die ganzen Social Media Dienste, Þber die wir ja vor allem sprechen wollen im Osten extrem verbreitet
aufgrund der BevÃķlkerungsverteilung. Es gibt so ein paar Þblich VerdÃĪchtige, ÃĪhm paar kennt man vielleicht auch, von vielen hat man aber garantiert doch nicht gehÃķrt, weil einfach China, die Volksrepublik China, wirklich so eine
Blase fÞr sich populÃĪrste Plattform. An sich ist
WeChat 1,26 Milliarden Nutzer weltweit im Monat. Davon eigentlich alle
in China so gut wie alles, gibt auch außerhalb von Chinas ÃĪh verschiedene, aber die Plattform selbst ist vor allem in China populÃĪr. Äh
jede dieser Plattformen lohnt eine eigene Sendung, deswegen ist wirklich nur ganz
kurz Holz also wenn man Þber Social Media in China spricht, da kann man WeChat nicht weglassen, weil das macht da alles. Das sieht erstmal aus wie WhatsApp, was ja auch hier in Deutschland gefÞhlt jeder nutzt, der ein Smartphone hat. Ähm das ist aber auch deren Facebook, wo jeder Profil hat. Sie kÃķnnen sich da per Uber ÃĪh Autos bestellen.
Ähm sie kÃķnnen das nutzen wie PayPal um Dinge zu bezahlen und noch viel viel mehr. Das ist halt die Hauptapp, die jeder in China braucht wirklich.
[8:51] TagtÃĪglich mit benutzt, also ÃĪhm WeChat hat inzwischen sogar kleine mini Apps schon, die man sich drinne in der, also in der App kann ich weitere Apps installieren fÞr bestimmte Funktionen, wie er halt,
Karten mit Karte bezahlen oder Tickets kaufen fÞr irgendwas et cetera PP. Also gibt’s sehr, sehr viel. Also WeChat ist quasi so die Alltagsapp.
Auch zu PandemiebekÃĪmpfung wÃĪhrend Corona mit eingesetzt worden ist. Man kann davon ausgehen, jeder der in China wohnt, hat die einfach.
[9:18] Danach kommt dann ÃĪhm mehr oder weniger eine chinesische App, denn wir sprechen jetzt von TikTok, kennen wir vor allem internationalen Kontext, deswegen ja. Ich erwÃĪhne es, weil es effektiv chinesisch ist und halt mit einer Milliarde Nutzern weltweit pro Monat schon eine ziemliche Masse an Leuten erreicht hat
Aufschwung begriffen? Ja. Auch immer noch am wachsen ist, aber halt eben nicht in China selbst verwendet wird. Da gibt es,
genannt 600 Millionen monatlich Nutzern, das ist einfach nur ein TikTok Crunch, das ist quasi TikTok in Chinesisch auf Chinesisch genauso identisch. Wir haben davon sofort Þber TikTok gemacht.
[9:55] Also effektiv haben wir eigentlich 1,6 Milliarden Nutzer von der einen oder anderen TikTok-Version, aber es ist halt schon wichtiger Unterschied. In TikTok die internationale Variante und du Yin ist halt die Festland-chinesische Variante. Will daraufhin, dass China sehr viel reguliert, was die eigenen Einwohner zu sehen bekommen und was nicht.
Genau ÃĪhm dann als nÃĪchste große Plattform ÃĪhm von als Hersteller haben sicherlich einige ÃĪhm diese Videospiele interessieren schon Ãķfter mal gehÃķrt
und 574 Millionen Nutzer, also machen kommen jetzt schon unter die Milliardengrenze. Ähm aber eine halbe Milliarde Nutzer, das ist schon eine ordentliche Masse. Ähm das war zunÃĪchst ein ICQ-Klon, kennt.
Also einfach eben ÃĪh Messenger-Chat, Skype im Grunde, so wie man’s anstatt so
Also Video- und Chatkonferenzen, die halt eben drÞber machen kann. Heute ist es halt vor allem ein Messenger und ein Webportal mit
QZone, auch ein soziales Netzwerk mit Q Coin, auch Zahlungsdienstleister. Ja. Und die Firma dahinter Tencent ist auch sehr aktiv im Investieren, im Global ÃĪh global ja
Geld verteilen und werden uns an die BadÃķkonomie, Baidu Alibaba und Tencent. Ist quasi das Social Media, Facebook et cetera, Konglomerat, alles zusammengefasst.
Dann gibt’s ÃĪh Sinabo mit 573 Millionen Nutzern. Einfach nur als inzwischener Begriff fÞr allgemein Mikroblock. Also es gab Twitter.
[11:18] Es gab sehr viele davon, die auch alle Whabo hießen, aber eben Sinas, hat er bekannteste und wirklich am ehesten mit Twitter vergleichbar, weil’s wirklich viele ÃĪhnliche Funktionen gibt wie die Menschens wie die Hashtags training, Toppics und so weiter, aber es gibt auch Funktionen wie Storys
Blogs und mit ÃĪh auch EincheckmÃķglichkeiten in Location, wie man’s von Four Square zum Beispiel kennt. Four Square kenne ich jetzt nicht so gut, aber,
Also man kann sich in ÃĪh Locations einchecken. Hier wird so ein bisschen aber einfach nur ich bin jetzt von Corona, okay. Kennen wir auch von Facebook zum Beispiel ÃĪh ich verstehe.
[11:55] Also sei dann nur kurz zusammengefasst, dann 573 Millionen Nutzer.
Auf der App gibt es Kurzvideos und Livestreaming. Hm dann.
Klingt auch wieder so ein bisschen wie TikTok fÞr mich jetzt, aber wahrscheinlich eher so ein YouTube den Platz von YouTube ein. Und das geht so ein bisschen Richtung von TikTok auch. Also es gibt auch ÃĪh eine
nicht chinesische Variante, davon nennt sich Quark, KWA und die versucht so ein bisschen TikTok-Killer zu werden oder zumindest es geht schon in die Richtung Kurzvideo-Angebote halt. Ähm bei dotierbar mit
die du hingesetzt hast, kann ich wieder mehr anfangen. 448 Millionen monatliche Nutzer ist eine Mischung aus Google und Reddit, also eine Suchmaschine und dann aber auch direkt Neuigkeiten, User gepostete Sachen
Zusammenfassung von ÃĪh Bildern, Videos.
Block eintreten. Ja und dann gibt’s noch ÃĪh mit 85 Millionen.
Pro Monat. Das ist so ein aufsteigender Shooting Starter so ein bisschen, also
vor allem fÞr den Bereich von Social Sharing, also was man von Instagram, YouTube, Podcast et cetera kennt, also eben ich poste irgendwas und das wird dann halt eben zur Diskussion gestellt.
Halt auch in Kombination mit E-Commerce. Also so ein Mix aus ja. Ab und zu Marketplace, Omi Fans, hast du das aufgeschrieben? No.
[13:04] Eben auch ÃĪh vor allem fÞr die Generation ZAD, also fÞr die aktuellen Jugendlichen so in ihrem Zehner, 20er Jahren etwa alt, also Mix aus Instagram, TikTok, Snapchat mit halt auch ein Fokus aus ÃĪh auf Fashion und Gesundheit
und vor allem im Schnitt Stand zwanzig einundzwanzig,
extremen FrauenÞberschuss. Circa 90 Prozent der.
Sind mit zerrinnen ab dem Jahrgang neunzehnhundertneunzig.
[13:28] 32 Jahre jÞnger. Mhm.
Äh aktuell wird man stark um mÃĪnnliche Nutzer teils mit sexistisch wirkender Werbung la Beautiful Ladys are all here on.
[13:43] Also man Beiklang hat. Äh ja komm, wir wollen mal mehr MÃĪnner hier haben, guckt euch hÞbsche MÃĪdels an. Schauen, wie sich’s entwickelt, ÃĪhm aber wie gesagt, was auch ÃĪhm Ausdruck ist fÞr, ich glaube, kleiner roter Brief mehr oder weniger. Das hat,
kulturellen Kontext dort wÞrdest du lange brauchen zu erklÃĪren ÃĪh aber die entwickeln sich halt auch und kommen auch ganz gut mit.
[14:04] Passend zum Thema auch ein paar chinesische ÃĪh Bands mit in die Sendung nehmen, die ja oft ja ein bisschen zu kurz kommen ÃĪhm und da habe ich eine gefunden, die ihre Wurzeln innere Monument Mongolei hat, was ja auch Teil von China ist, aber mit sehr phamagolischen.
EinflÞssen, eigenes Thema. Die Band heißt und das Lied ist auf der internationalen Version. Das war die chinesische Band Ninetraders.
Mit dem die heißt und nachdem ihr uns in der Volksrepublik-Schiene angeschaut haben, wollen wir noch einmal nach ÃĪh Taiwan gucken.
Nur rundherumes chinesisches Social Media Handel, beziehungsweise wir halt in dem zweitgrÃķßten chinesischen sprachigen Land der Erde.
Social Media genutzt wird. Kurz Bikenapen, die Republik Taiwan hat knapp 24 Millionen Einwohner, davon sind etwa.
Ein halb Millionen Einwohner Internetnutzer und etwa 20 Millionen Einwohner sind bei Social Media, das entspricht
90 Prozent der BevÃķlkerung im Internet und etwa 82 Prozent der BevÃķlkerung bei
Social Media. Das ist wieder je nach Statistik etwas hÃķherer Anteil als in Deutschland vergleichbar.
Und wo die Volksrepublik China einfach aufgrund der sogenannten Great Firewall, die sich um das gesamte Land schlingt, also eine komplette
eigenes InternetÃķkosystem auch aufgebaut hat, ist Taiwan wesentlich international vernetzter. Und nun mal als Beispiel, Google Yahoo und YouTube sind die drei populÃĪrsten Webseiten im Land.
Das spiegelt sich auch durchaus bei Social Media in Taiwan wieder.
[15:33] Platz Nummer 1 mit 21 von knapp 24 Millionen Einwohnern ist der Messenger, beziehungsweise Bezahldienst leihen.
Zur ErklÃĪrung ÃĪh wird betrieben von dem japanischen Unternehmen, was zu einer sÞdkoreanischen Gruppe gehÃķrt und wird ihm vor allem als Messenger wie WhatsApp genutzt
Man kann’s auch damit auch bezahlen, ÃĪhnlich wie PayPal mit der der Bezahldienstleien pay, wird betrieben von der japanischen Line Corporation, die zu sÞdkoreanischen Navergruppe gehÃķrt, also durch und durch ost asiatisches Programm.
Kurz dahinter mit 20, eine Millionen Nutzern haben wir YouTube, damit.
[16:08] Millionen Nutzern Facebook mit zehn Millionen Nutzern den Facebook Messenger.
Ebenfalls etwa zehn Millionen Nutzern Instagram, sehr bekannte Namen. Ja, mit sechs Millionen kommt dann WeChat.
Nicht nur in der Volksrepublik China ist auch in Taiwan aber lÃĪngst nicht so weit verbreitet.
Wahrscheinlich auch nicht so so Teil des Ãķffentlichen Lebens wie in China. Ja und dann haben wir die letzten beiden PlÃĪtze hier in unserer Liste mit 4,1 Millionen Nutzern, TikTok und mit 2,7 Millionen Nutzern Twitter. Nur mal angemeckt
Hat in Taiwan, was etwa ein Viertel der BevÃķlkerung von Deutschland hat, genauso viele Nutzer wie in Deutschland selbst etwa.
Ja, wir haben drÞber gesprochen, dass Twitter wahrscheinlich auf einen schweren schweren Stand hat.
Und worÞber wir auch gesprochen haben, nÃĪmlich mit Alexandra Stefano.
[16:53] NÃĪmlich die Social Media Nutzung in chinesischsprachigen LÃĪndern, aber dazu gleich mehr.
[16:58] Ich habe jetzt sehr viel gehÃķrt ÃĪh Þber Social Media in China der Volksrepublik ÃĪh und Social Media ÃĪh in ÃĪh Taiwan und ÃĪh wunderschÃķnes Lied gesungen haben Santiano zusammen mit ÃĪh Alicat Hoa.
Wie zu Hause, denn man kann sich in so einer globalisierten Welt Þberall fÞhlen
wie zu Hause. Das waren Santiano featuring Alligator mit Wie zu Hause und wir sind wieder zu Hause, denn zuhause hat sich Christian unterhalten mit Alexandra Stefanoff.
Die gute Dame hat Sinologie und transkulturelle Studien in Heidelberg, Tschengin und Shanghai studiert.
[17:30] Ist die GrÞnderin von China-Impulse, Co-Autorin des Buches, Digitalisierung, Made in China
China mit KI und Co Wirtschaft, Handel und Marketing transformiert und sie ist auch hohe Herausgeberin des Magazins China im Blick,
Mit Chinapulse macht Alexandra Unternehmen fit fÞr die Zukunft, indem sie ihnen die neuesten Digitalisierungstrends aus China
aufzeigt und was wir halt fÞr unsere eigene Digitalisierung in Europa lernen
kÃķnnen und wir haben mit Alexander gesprochen und ich hatte auch gefragt in China sind Þber 97 Prozent der Internetnutzer auch bei Social Media. In Deutschland viel weniger.
Sind Chinesen, also Social Media Fino? Ja, also ich denke, unabhÃĪngig von Social Media Plattformen kann man auf jeden Fall sagen, dass ÃĪh man in China generell viel offener Technologien gegenÞber ist.
Man auch ein bisschen ÃĪh also eigentlich gar nicht diese German Angst hat, die wir hier ÃĪh von uns kennen
man Technologie eher als Gefahr ÃĪh wahrnimmt. In China wird Technologie tatsÃĪchlich auch viel als Chance gesehen.
Die Leute sind auch sehr, sehr neugierig. Probieren auch sehr, sehr gerne neue digitale Produkte, digitale Plattformen aus, bevor sie entscheiden, ob sie das ÃĪh gebrauchen kÃķnnen oder nicht.
Aber sie sind auf jeden Fall im ersten Schritt erstmal sehr innovationsfreudig und ÃĪh sehr neugierig was neue Technologien angeht.
[18:44] Gerade.
Soziale Medien, aber auch ÃĪhm sehr viele App-Anwendungen in China. Ähm es sind ja doch nochmal,
anders gestaltet, also ein typisches Beispiel, was gerne gelernt wird, ist WeChat, das ist ja eine sehr
populÃĪre chinesische App und da wird immer gerne gesagt, ja das ist ja sowas ÃĪhnliches wie WhatsApp. Es ist aber an vielen Stellen.
Ja auch wiederum nicht, also ich weiß nicht, wie sind so deine Kontakte? Du hast ja gesagt, du bist auch ÃĪh hast ja auch selbst in China studiert, ÃĪh hattest du da auch mit
Rechatten, et cetera zu tun, wie waren so deine BerÞhrungspunkte?
[19:15] Auf jeden Fall. Also dazu muss man sagen, dass man als AuslÃĪnder ÃĪhm meistens eine andere Version der Apps, also zumindest von WeChat hat.
Man dann auch, ÃĪh wenn man beispielsweise ein auslÃĪndisches Konto hat, gar nicht alle Funktionen freigeschaltet hat.
Zu bieten hat, wenn dann man aber ein chinesisches Konto hat und auch vor allem in China vor Ort ist.
Äh wie du sagst, es wird zwar oft mit WhatsApp verglichen, aber eigentlich ist WeChat.
Quasi 100 Apps in einer App, deswegen wird sie auch als die super App schlechthin ÃĪhm
in China ÃĪh genannt. Ähm also es ist in erster Linie ein ein Instant-Messenger ÃĪhm bis 2011 zum ersten Mal erschienen und hat eben als
Messenger ist quasi eine Art Kopie von WhatsApp angefangen, ÃĪhm ist mittlerweile aber Facebook PayPal und alles mÃķgliche in einem. Ähm,
ist es zum Beispiel so, dass wir in der ersten Linie die WeChat Moments haben, das ist das, was wir auch mit Facebook vergleichen kÃķnnen, dass man dort auch Fotos und Kurzvideos teilen kann und auch sehen kann, was.
Freunde und Bekannte machen, aber die eine der wichtigsten Funktionen von Weed.
Auch Beach Pay, also die Bezahlfunktion.
[20:23] Eben ermÃķglicht, dass man Þber WeChat quasi seinen gesamten Alltag auch organisieren kann.
Kann Taxis bestellen, FlÞge und Hotels buchen. Man kann Arzttermine vereinbaren, man kann ja seine Gas- und Stromrechnung zum Beispiel,
sogar seine SteuererklÃĪrung Þber WeChat machen. Also es gibt eigentlich kaum etwas, was man Þber Weeted nicht erledigen kann.
Vor allem, seitdem es seit einigen Jahren auch die Miniprogramme in gibt, das sind quasi Apps innerhalb der App.
Die nicht so viel Programmieraufwand benÃķtigen damit kann man eben alles mÃķgliche auch einbinden,
Man hat eben dann nicht nur seinen ÃĪh privaten Account, den man nutzen kann, sondern es gibt auch sehr, sehr viele Unternehmensaccounts.
Da es sich dort auch prÃĪsentieren kann. Also WeChat in kann man eigentlich alles machen in China.
[21:10] Wenn man Chinese ist. Du hast ja gesagt als AuslÃĪnder hat man da diverse BeschrÃĪnkungen. Woher kommt das?
Das hÃĪngt in erster Linie auch damit zusammen, dass die Bezahlfunktion nicht so gut integriert werden konnte bis jetzt. Ich glaube, das hat sich mittlerweile geÃĪndert, aber
war jetzt leider durch die Pandemie auch selber seit zwei Jahren nicht mehr in China, deswegen habe ich das dort vor Ort nicht ÃĪh miterleben kann.
Aber in erster Linie hing das vorher damit zusammen, dass man ein chinesisches Bankkonto gebraucht hat, um die ÃĪhm WeChat Bezahlfunktion zu nutzen.
Und dadurch konnte man eben alles, was irgendwie mit Bezahlung zu tun hatte, auch wenn es nur das Kennen eines QR-Codes zum Bezahlen ÃĪhm in der Offlinewelt sozusagen war.
Konnte man das eben nicht nutzen, wenn man kein kein chinesisches Konto hatte. Mittlerweile kann man ÃĪhm soweit ich weiß, auch auslÃĪndische Kreditkarten damit verbinden.
Aber es funktioniert nicht immer so reibungslos, wie man sich das vorstellt. Also das hat in erster Linie mit der Bezahlfunktion zu tun und dann gibt es eben ganz viele ÃĪhm Funktionen, die eben auch mit dem mit dem persÃķnlichen.
PersÃķnlichen Identifizierung quasi zu tun hat, also wenn man beispielsweise seine SteuererklÃĪrung machen mÃķchte, muss man eben auch im chinesischen System eingebunden sein.
Da vielleicht gleich auf das ÃĪh GrÃķßte und vielleicht auch schwierigste Thema anzusprechen. Ähm China als Staat ist ja definitiv keine Demokratie ÃĪhm und was Menschenrecht angeht, das wÞrde sie auch gerne mal als schwieriges Thema mit diskutiert und das ist.
[22:38] Erstreckt sich auch durchaus auf ÃĪh sozialen Netzwerken. Du hast ja schon angesprochen, fÞr ReChat gibt’s durchaus EinschrÃĪnkungen fÞr AuslÃĪnder. Ich hatte mich vor Jahren mal bei. Das ist auch so ein Social Media Dienst anmelden wollen. Wurde da gleich auf
Dot com weitergeleitet ÃĪh und genauso auch,
Stichwort beziehungsweise TikTok ist ja mehr oder weniger ein und diese App, aber das eine ist halt eben die Festland China Variante und das andere ist die internationale Variante. Also etwas, was halt hÃĪufiger
zutrifft ÃĪh und wo natÞrlich auch durchaus die Frage ist, ÃĪhm wie vielleicht auch
zwar empfehlenswert fÞr internationale Nutzer sind Þberhaupt chinesische Apps? Sind die Þberhaupt im internationalen großartig verbreitet? Wie schaut’s mit Aspekten von auch Sicherheit, Datenschutz et cetera aus?
[23:20] Mhm. Ja, das ist nÃĪmlich der große Punkt. Der Punkt Datenschutz, den du auch gerade erwÃĪhnt hast, dass es auch mit ein Grund, wieso die Apps ÃĪh mittlerweile fast alle getrennt sind und getrennte Nutzer
Basis haben, weil eben ÃĪh sehr, sehr viele
auslÃĪndische Nutzer auch Angst davor haben, dass die ÃĪhm ja dass ihre Daten in China missbraucht werden. Es gibt zwar ÃĪhm keine offensichtlichen Beweise dafÞr. Man kann ÃĪh
weder dafÞr noch dagegen sprechen, dass es ÃĪh passiert oder nicht passiert. Aber diese Angst besteht auf jeden Fall und das ist auch mit ein Grund, wieso beispielsweise Doin und TikTok komplett voneinander getrennt sind.
Damit die Daten eben nicht ÃĪh die Daten von den auslÃĪndischen Nutzern auch nicht in China gespeichert werden und dass die Nutzer eben ÃĪh,
ja wissen, dass dass ihre Daten eben ÃĪhm nicht von von der chinesischen Plattform genutzt werden kann. Also das ist auf jeden Fall mit ein Punkt, ÃĪhm wieso es da auch.
Der einseitige getrennte Apps gibt, auch bei WeChat, bei bei Doin und so weiter.
[24:18] Und ÃĪh was den Bereich Datenschutz angeht, also wie gesagt, man kann eigentlich nicht 1hundert Prozent sagen, was dann mit den Daten passiert in China. Aber es ist auf jeden Fall so, dass wir hier ja oft das GefÞhl haben, dass es in China gar keinen Datenschutz gibt.
Das stimmt mittlerweile Þberhaupt nicht mehr. Ähm es ist zwar so, dass die Nutzer tatsÃĪchlich diesen sehr starken Gedanken haben, also dass sie dann schon auch eher bereit sind, ihre Daten preiszugeben, um
Komfort zu erlangen, um ÃĪhm im Alltag ÃĪhm vieles auch besser und schneller erledigen zu kÃķnnen
beispielsweise Þber WeChat. Aber es ist auch so, dass sich in den letzten Jahren die Nutzer immer mehr Gedanken machen
um ihre Daten, um das, was mit ihren Daten passiert, ÃĪh insbesondere wenn es um private Unternehmen geht, wie beispielsweise bei Tencent-Metwe.
Und ÃĪhm im im letzten Jahr zum Beispiel im Jahr 2021 gab es in China auch sehr, sehr viele.
Gesetze, Datenschutzgesetze, die eingefÞhrt wurden, dass chinesische Zivilgesetzbuch, das.
Und so weiter. Also da kann man auf jeden Fall sehen, dass sich der Datenschutz auch der DSGVO annÃĪhert.
Aber natÞrlich, du hast es vorhin auch schon erwÃĪhnt, in China ist es ÃĪh tatsÃĪchlich so, dass die Daten dann zwar vor den Unternehmen, vor den privaten Unternehmen geschÞtzt werden und vor anderen Staaten
nicht vor der chinesischen Regierung, also sie fÞr chinesische Regierung steht da auf jeden Fall nochmal oben drÞber sozusagen.
[25:43] China selbst ist ja auch ÃĪhm ÃĪhnlich wie Russland im globalen, sondern komplett eigener Markt fÞr Apps, fÞr Social Media, ÃĪh wo immer gerne gesagt wird, bei Russland, das ist halt eben das kulturelle, bei China ist es eher die
Zensur als offizielle ErklÃĪrung. Es gibt ja auch die sogenannte Great Firewall. Also das hat eben alles, was reingeht und rausgeht ÃĪh aus dem quasi chinesischen Internet, das ist halt eben ja kontrolliert und oder zensiert wird. Das sind zumindest so.
Die da gefÞhrt werden. Ähm das hat aber auch dazu gefÞhrt ja, dass sich ja das chinesische Internet auch sehr sehr isoliert entwickelt hatte, einfach historisch auch an vielen Stellen, ÃĪh dass wir heute eine ganz ganz eigene
Landschaft haben, sei es jetzt im Social Media Bereich oder auch ÃĪh prinzipiell was online Dienste an sich angeht. Also wie ist da so dein Eindruck gewesen? Gibt’s in China,
alles das, was man in Europa oder Nordamerika so kennt oder ah ich meine, du hast ja schon mal angesprochen, das ist ja schon als Superapp bezeichnet worden oder wie gestaltet sich das so in China im Vergleich zu dem, was wir halt eben ÃĪhm aus.
Unserem Alltag kennen mit zum Beispiel Onlinediensten an sich. Ja, du hast gerade schon die Great Firewall erwÃĪhnt. Sie spielt ja auch eine ganz große Rolle.
Dass eben westliche ÃĪhm Social Media Plattformen in China zum grÃķßten Teil auch gesperrt sind, dass man sie eben nicht nutzen kann.
[26:55] Und so hat sich, du hast es ja auch schon ÃĪh gesagt, so hat sich ja auch ein eigenes PlattformÃķkosystem dort entwickelt,
beispielsweise Google Dienste oder Twitter oder Facebook sind nicht einfach so.
ZugÃĪnglich einige Plattformen ziehen sich dann auch aus dem chinesischen Markt zurÞck. Wie es ÃĪh zum Beispiel vor kurzem der Fall bei LinkedIn war
Und das hat eben dazu gefÞhrt, dass dadurch dass man eben keinen Zugang hatte zu den westlichen Plattformen hat das dazu gefÞhrt, dass sich eben diese ganzen chinesischen Pendants ÃĪhm
eingebÞrgert haben und dass sie dann am Anfang
tatsÃĪchlich auch eher Kopien von den westlichen Plattformen waren, dass sie sich mit der Zeit aber unglaublich weiterentwickelt haben, auch auf der einen Seite angepasst auf den chinesischen Markt.
[27:36] Und auf die BedÞrfnisse der chinesischen Konsumenten und einfach dadurch, dass die Technologie, was wir vorhin schon gesagt hatten, dass die Technologie in China auch eine viel grÃķßere Rolle spielt und dass die Gesellschaft viel viel digitaler ist.
Hat auch dazu gefÞhrt, dass es ÃĪh dort auch sehr schnell sehr viele Funktionen gab, die bei uns jetzt noch,
brauchen, bis sie eingefÞhrt werden. Mittlerweile ist das ja auch fast schon so, dass ÃĪhm zum Beispiel Plattformen wie Facebook, ÃĪh bei WeChat schauen, was sie.
Ja was sie davon lernen kÃķnnten wie sie beispielsweise die Payment-Funktion integrieren kÃķnnen und so weiter, da gibt es ganz viele Funktionen, die mittlerweile auch.
Hier in der westlichen Welt quasi von den chinesischen Apps eingefÞhrt werden. Aber genau du hast es ja schon gesagt,
Zensur spielt in China natÞrlich auch eine große Rolle. Ähm da werden auf jeden Fall viele Inhalte gefiltert und zensiert. Es werden Posts gelÃķscht. Es werden,
Accounts teilweise gesperrt. Ähm ich muss dazu aber auch sagen, dass und das ist glaube ich etwas, was man hier auch gar nicht ÃĪhm so klar hat, beziehungsweise wo man auch nie.
[28:36] Das ist tatsÃĪchlich schon auch ein ja stÃĪndiges Spiel ist zwischen den Regulatoren und den Nutzern und dass die Grenzen dort auch immer,
Wieder ausgetestet werden, also zum Beispiel die chinesische Sprache.
Ist unglaublich kreativ. Es gibt ja sehr, sehr viele WÃķrter, die sich ÃĪh nur durch die unterschiedlichen TÃķne voneinander ÃĪh ja unterscheiden.
Man kann eben mit gleich lauten WÃķrtern im Internet ÃĪhm sehr, sehr viel auch ÃĪhm ja die Zensur von politischen Themen umgehen.
Die Leute sind da auch unglaublich kreativ, was das angeht und sie schaffen es. Sie sind auch sehr clever und schaffen das tatsÃĪchlich immer wieder.
Zensur auch zu vermeiden, indem sie Sachen umschreiben, indem sie neue WÃķrter erfinden und das gelingt natÞrlich nicht immer, das gelingt auch nicht ÃĪhm dauerhaft.
[29:18] Aber ÃĪhm es ist zum Beispiel auch ein Thema, was ich sehr, sehr spannend finde, wenn man sich die sozialen Medien in China anschaut.
Zwar viel zensiert wird, dass es dann aber oft auch Umwege gibt ÃĪhm.
[29:30] Über die man auch Þber viele Themen sprechen kann, was man sich hier vielleicht bei uns gar nicht so richtig vorstellen kann, wenn man auf China schaut und
vorhin auch Wheyboard ÃĪhm von gesprochen, vielleicht das noch, um das nochmal kurz in diesem Zusammenhang zu erwÃĪhnen,
werden ja auch sehr sehr viele gesellschaftliche Themen diskutiert. Das ist ja auch das ist quasi ein Pondant zu Twitter, wenn man so will als Micro ÃĪh Blogging Dienst.
Dient auch als er eine Art Stimmungsbarometer fÞr die Regierung, weil dort soziale Themen auch tatsÃĪchlich oft GehÃķr finden. Sie werden,
oft auch von den BehÃķrden nÃĪher betrachtet und vielleicht auch so implementiert, wie sich das die Internetnutzer wÞnschen.
Um eben auch die StabilitÃĪt dem Land aufrecht zu erhalten, weil man auch zum Beispiel auch merkt, Þber welche Ereignisse oder Skandale sich die Leute unterhalten. Es gibt teilweise Petitionen.
Ähm ja auch einige Auswirkungen auf die Lokalpolitik, die dadurch entstehen.
Also vielleicht kÃķnnte man sagen eine gewisse Meinungsfreiheit wenn es eben um soziale Themen geht.
Werden politische Themen ÃĪh komplett zensiert, aber soziale Themen kÃķnnen auf jeden Fall.
Diskutiert werden, als was ÃĪh wie man sich das hier vorstellt, wenn man so auf China schaut von außen.
[30:41] Das Thema Zensur spielt also durchaus eine Rolle. Im Rahmen ÃĪhm gibt es durchaus MÃķglichkeiten, das so ein bisschen zu umgehen, aber das ist vielleicht gerade fÞr auslÃĪndisch Nutzer, also nicht chinesische Nutzer, durchaus eine ÃĪhm vielleicht ein wichtiger Hinweis von sich dessen Bewusstsein
dass es halt eben bei diesen Apps durchaus auch halt eben eine gewisse auch manchmal Datenweitergabe oder Vergleichbares gibt. Leider ist da nicht viel drÞber bekannt, weil da jetzt wir im Normalfall nicht irgendwie groß mit tausieren gegangen wird.
Aber wenn man halt eben ÃĪh in China arbeitet, lebt oder einfach nur Urlaub macht,
denke die Apps kÃķnnen grade vor allem auch reChat, wenn du auch sagst es ist ja quasi die super App fÞr alles ist, wo man ja auch bezahlen kann, wo Kontakte drÞber laufen und so weiter. Ich denke, schaden kann’s auf jeden Fall nicht, die zu haben, wenn man eine Weile dort unterwegs ist, aber man sollte sich natÞrlich schon im Hinterkopf behalten, ÃĪhm was man sich dann natÞrlich dann drauf in.
[31:26] Installiert und ÃĪhm damit wÞrde ich’s vielleicht an der Stelle auch damit erstmal belassen und ÃĪhm vielleicht noch mal einen Blick auf ein
anderes China werfen nÃĪmlich Taiwan, die sind ja auch genauso ÃĪhm als ja auch sehr chinesischsprachig affine ÃĪhm Regionen
wo es ja international durchaus ÃĪh Problematiken gibt bezÞglich staatliche Anerkennung, aber das lassen wir jetzt mal außen vor. Aber die sind ja ÃĪhm genauso auch in diesen Bereichen, in diesem kulturellen Bereich mit angesiedelt, wo man sagen kann ÃĪhm bei.
Erfolgsrepublik China gibt es halt eben einige.
[32:02] Salz, wo man auch wirklich sagen kann, ich habe da grade mal so eine Top-zwanzig-Liste ÃĪh bei mir mit offen, ÃĪhm zum Beispiel von Timo und Beido angefÞhrt wird. Das sind jetzt beides sehr chinesisch ÃĪh sprachige Angebote, haben wir ÃĪh beispielsweise bei den meistgenutzten Social Media Plattformen und auch Webseiten in Taiwan, das sehe ich zum Beispiel
Google und Yahoo auf den Ersten
PlÃĪtzen, genauso wie YouTube und Facebook bei Social Media Diensten. Kann man da sagen, dass ÃĪh Taiwan zum Beispiel dahingehend wesentlich verwestlichter ist, was jetzt die
Plattformnutzung angeht oder gibt’s da auch so bestimmte Ausnahmensituationen?
[32:35] Also wenn man das vergleicht, kann man das auf jeden Fall schon sagen, da wird zwar auch WeChat ÃĪh viel genutzt, aber nicht in dem Ausmaß, in dem es in China genutzt wird
wie du schon gesagt hast in Taiwan hat man eben auch Zugang zu den ganzen westlichen Plattformen.
In ÃĪh China, also auf dem Festland sozusagen kann man zwar auch teilweise Þber VPN-Clients darauf zugreifen, aber diese wurden auch in den letzten Jahren immer mehr gesperrt, immer mehr,
blockiert auch aus den App Stores, also in China gibt es auch ein paar Umwege, um eben Zugang zu bekommen zu den
Plattform wie YouTube und Facebook ÃĪhm ist die Nutzung ist aber nicht sehr weit verbreitet, wohingegen ÃĪhm es in Taiwan eben so ist, dass sie nicht gesperrt sind.
Und dass es ÃĪh dass die Leute dort tatsÃĪchlich auch sehr viel Facebook nutzen, sie nutzen auch sehr viel Laien ÃĪhm als ÃĪh Messenging App.
Aber ja auch das was wir von hier kennen, Instagram, Facebook Messenger, das ist in in Taiwan auf jeden Fall auch verbreitet was was man auf dem Festland eben nicht beobachten kann.
[33:34] Wenn du’s in einem Satz zusammenfassen mÞsstest, wie wÞrdest du die Social Media Situation in China eigentlich umschreiben?
[33:43] Also ich wÞrde sagen, dass es, wenn man sich die Funktionen anschaut, dass man auf jeden Fall viel mehr MÃķglichkeiten hat. Es gibt auch ÃĪhm.
Ja die die Customer Journey ist verlÃĪuft auf viel ÃĪh reibungsloser, auch wenn es zum Beispiel um Livestreaming geht, aber man muss natÞrlich auch im Hinterkopf behalten, dass eben ÃĪh die Zensur tatsÃĪchlich auch stattfindet, dass da Inhalte auch teilweise.
Gesperrt werden. Ich muss sagen, mit meinem hatte ich nie ein Problem. Es wurde bei mir nie irgendeine Nachricht gelÃķscht oder zensiert. Ähm ich habe das noch nicht selber erlebt,
Aber das ÃĪhm muss man auf jeden Fall im Hinterkopf behalten, dass das eine MÃķglichkeit ist.
[34:20] So kÃķnnte man das Fazit sagen, bewusst mit den Materialien, mit den Plattformen umgehen, aber vielleicht trotzdem einfach mal ausprobieren und schauen, was sie kÃķnnen.
[34:29] Auf jeden Fall wÞrde ich sagen. Genau, also ich muss dazu auch sagen, ich bin da auch, was Daten, Sammlung und so weiter angeht.
Finde ich, dass ÃĪhm beispielsweise Facebook ja auch nicht viel besser ist in dem Sinne, weil Facebook werden ja auch sehr, sehr viele Daten gesammelt,
gehen ja immer davon aus, dass das viel besser ist, weil sie dann in den USA sind und nicht in einem autoritÃĪren Staat wie China. Aber ich finde, dass ÃĪhm ja, das hat.
Ist nicht unbedingt so, also natÞrlich ist es ein Unterschied, aber es werden trotzdem auch sehr sehr viele Daten gesammelt von privaten Unternehmen, bei denen wir als Nutzer auch nicht genau wissen, was mit ihnen passiert.
[35:06] Damit Alexander, vielen, vielen Dank fÞr deine EinschÃĪtzung und ÃĪhm da irgendwelche letzten Worte, wo man dich vielleicht auch im Online-Bereich finden kann.
[35:15] Ich bin auf LinkedIn sehr aktiv, da freue ich mich auf jeden Fall Þber Vernetzungen. Ich poste dort auch regelmÃĪßig zum Thema Digitalisierung in China zu den neuesten Trends.
Entwicklungen und ÃĪhm ansonsten auf meine eigenen Webseite China Minus Impulse Punkt DE. Äh dort habe ich auch ÃĪh ja alle Workshops und alles, was.
Anbiete zum Thema Digitalisierung in China. Ja, vielen Dank Alexandra. Ähm auch von mir.
Von der Einblick das ganze Interview wird sich auch noch ohne unsere Sendung zum NachhÃķrengeister Punkt com und am Ende von jeder Folge wollen wir auch den Podcast hÃķren nochmal Musik ÃĪh anbieten, die ihr nicht kommerziell frei verwenden dÞrft
Das kommt wieder vom Golden Sun Remix Album verÃķffentlicht unter OC-Remix World Reaghted. Äh dort ist der Nutzer mit Nutzern HMG,
spielt ihr zwei traditionell chinesische Instrumente.
[36:04] Habe ich dir ausgesprochen, danke Christian. Ähm und das StÞck nennt er.
[36:12] Music.
[38:57] Das war reflection of the Wolf Moon.
Remix vom Theme aus dem ÃĪh Videospiel Golden Sun verÃķffentlicht auf Ozean Remix. Nicht kommerziell frei verwendbar. Der Musiker hier ist Guita SV.
Album ist World Readed und damit sind wir nach ÃĪh dieser zum ganzen,
geballten Informationen Þber Social Media im chinesischsprachigen Raum und dem sehr schÃķnen Interview ÃĪh mit Alexandra am Ende angelangt. Hausmeisterin haben wir keine Zeit mehr, aber war sehr schÃķne Folge von dich Christian. Ja, fand ich auch.
Das war’s fÞr heute. Tristan hat mich gefreut, hat mich auch sehr gefreut, Christian und nÃĪchstes Mal geht es um Content Mark.
[39:32] Music.
[39:41] Das war Online-Geister. Radio bei Netzkultur, Social Media und PR. Von und mit Tristan Bialet und Christian Allner. Alle Links zur Sendung.
[39:52] Des Archiv zum NachhÃķren gibt es unter WWW Punkt Onlinegeister.
[39:57] Music.

Moderatoren & GÃĪste

An dieser Episode haben in zunehmender Follower-Zahl mitgewirkt:

Gespielte Musik in der Radioversion

FÞr alle Songs, siehe unsere Spotify-Playlist. Folgende StÞcke liefen bei Radio Corax:

  • Nine Treasures – äļ–į•ŒæœŦæ—Ĩ (ShÃŽjiÃĻ mÃērÃŽ)
  • Santiano ft. Alligatoah – Wie zuhause
  • A World reignited – Reflection of the Wolf Moon GuitarSVD: Erhu, Guzheng

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Social Media in Fernost? In jeder Region gibt es Besonderheiten bei der Social-Media-Nutzung. Gerade in der Volksrepublik China sind diese Besonderheiten stark ausgeprÃĪgt. Hier hat sich ein komplett eigenes digitales Ökosystem herausgebildet. Statt Facebook, Google oder Amazon gibt es dort Tencent, Baidu und Alibaba. Doch was macht das chinesische Social Media aus? Das haben wir auch besprochen mit Alexandra Stefanov, China-Expertin und Inhaberin von China-Impulse.

Und in eigener Sache ein Hinweis: DER SEMINAR organisiert auch in diesem Jahr wieder das Mitteldeutsche Barcamp, Thema dieses Mal ganz aktuell: Wie sicher ist der digitale Alltag?

Wie sicher sind eigentlich New Work, hybride Arbeit oder Homeschooling? Cyber Security, Datenschutz und digitale Infrastruktur braucht sichere Grundlagen. Das Barcamp liefert LÃķsungsansÃĪtze – und zwar in lockerer und angenehmer AtmosphÃĪre.

Mit Experten und Machern gestalten wir die Zukunft sicher. Am 09.09.2022!

JETZT TICKETS BESTELLEN!

Wir treffen uns am 9. September 2022 im Hbf. Halle. Tickets hier bestellen oder an allen lokalen Vorverkaufsstellen.
JETZT TICKETS KAUFEN!

Thema der Sendung

Wir haben detailliert die Zahlen und Eckdaten auseinandergenommen und einen Fachbeitrag zum Thema bei Social Media Statistiken eingestellt:

FÞr die Sendung haben wir recherchiert und Zahlen sowie Eckdaten ermittelt, auseinandergenommen und einen Fachbeitrag erstellt. Aus den Erkenntnissen und der Auswertung zum Thema haben wir eine tief gehende Analyse mit Take-away und Mehrwert bei SocialMediaStatistik.de verfasst. Weitere Informationen kÃķnnen bei uns erfragt werden. Einfach einen Kommentar unter dieser Folge schreiben oder uns per E-Mail kontaktieren.

Inhalte der Sendung: Transkript

(Wir lassen die Sendung Þber das Tool Wit.ai transkribieren – nicht komplett fehlerfrei, aber doch spannend zu lesen, was kÞnstliche Intelligenz inzwischen leistet.)

[0:00] Music.
[0:05] Online-Geister, Radio Þber Netz-Kultur, Social Media und PR. Mit Tristan Berlet. Hallo. Und Christian Allner.
[0:15] Nín hĮŽo, huānyíng guānglín. JÄŦntiān wĮ’men zài tÃĄnlÃđn shÃĻjiāo mÃĐitĮ.
[0:31] Das war Chinesisch. Damit hallo und herzlich willkommen. Heute sprechen wir Þber soziale Medien.

Zài zhōngguÃģ.

In China.

Habe ich doch gesagt.

Wir begrÞßen ÃĪh alle internationalen ZuhÃķrer hier. Äh im unserem wunderschÃķnen Studio in Halle an der Saale. Und wir kommen gleich zum Thema.
Online-Geister, Thema der Sendung. Wie immer unsere allgemeinen drei Hinweise? Wir geben einen ersten Puls zum Thema, fÞr Feedback sind wir immer erreichbar.
Alle Infos zur Sendung unter Onlinegaster Dot com und der der Seminar Mediathek und dann noch
drei weitere Hinweise, speziell fÞr diese Sendung zum einen unterscheiden wir, wenn wir berichten zwischen der Volksrepublik China.
Rubrik Taiwan und anderen Regionen, die chinesischsprachig sind, ÃĪhnlich wie jetzt die Dachregion in Europa, die halt die deutschsprachigen LÃĪnder Deutschland, Österreich, Schweiz plus weitere Gebiete umfasst.
[1:28] Zweitens erklÃĪre ich nochmal kurz den Begriff der BadÃķkonomie, weil das durchaus eine Rolle spielen kÃķnnte, dass Alibaba und Tencent.
Die drei großen Player in der Volksrepublik China, wenn es um digitale Technologien geht, dass ihr schon mal von denen gehÃķrt habt. Auf die gehen wir gleich noch mal ein bisschen mit ein und
Dritter Hinweis, die Besonderheit bei der Volksrepublik China, denn es ist nunmal eine kommunistische Diktatur und in einen Parteienstaat, also kann es sein, dass das, was wir mitteilen, vielleicht.
Bald, PassÃĐs oder Geschichte, dann wÞrden wir die Folge noch mal ein bisschen ergÃĪnzen, aber das ist halt eben gegebenenfalls Änderungen geben.
Denn es ist schon einiges passiert allein im letzten Jahr. Definitiv, also kurz Einordnung, wir haben eine Woche
von Aufzeichnung bis Ausstrahlung, das ist nicht so so viel wie sonst. Ähm zurzeit gibt’s eine Bildungsreform. Äh die einen Milliardenmarkt zerstÃķrt. Über Nacht verbietet China der E-Learning Branche das Geld verdienen?
[2:22] Und China selbst ist halt, also die Volksrepublik China ist ÃĪh auch ein E-Learning Riese, das ist ein Milliardenmarkt. Allein im Jahr 220 wurden umgerechnet im Wert von 60 Milliarden US
Dollar. Das ist etwa so viel wie das gesamte Bruttoinlandsprodukt des Staats Litauen. Ähm wohne halt Bildung, wurde Bildung vermittelt,
diese Bildungsreform entzieht halt den Firmen, die GeschÃĪftsgrundlage, denn.
Unternehmen generell solche Bildungsunternehmen, die dÞrfen nur noch non-Profit arbeiten.
Das ist eine große Endung, die hat von quasi von jetzt auf gleich Þber Nacht eine gesamte Branche verÃĪndert hat, genauso auch. Ähm wovon ich
schon von gehÃķrt habe, dass China ÃĪh Spiele, also Videospiele zensiert und Spielzeit fÞr Jugendliche ÃĪh beschrÃĪnkt. Die meinen, es ist auf Dauer nicht gut
ÃĪh fÞr die Jugend und deswegen dÞrfen zu bestimmten Zeiten nicht spielen. Gamer dÞrfen nur noch Freitag bis Sonntag jeweils eine Stunde zocken.
[3:17] Das ist schon wenig. Ähm also gerade verglichen mit der westlichen Welt, was in Amerika und Europa so alles gezockt wird,
oder auch in SÞdkorea gut SÞdkorea, die mÞssen gar nicht so weit weg von China gehen, ÃĪhm aber trotz all dieser Sachen ist China schon seit Jahren immer grÃķßer werdender Big Player generell global ÃĪhm und Social Media spielt eine unfassbar wichtige Rolle
in in der chinesischen Gesellschaft. Um da jetzt auch gleich aufs eigentliche Thema zu kommen, also stopp jetzt mit unseren allgemeinen Hinweisen, EinfÞhrungen und rein ins Thema, denn genau, soziale Netzwerke in China haben
eigentlich jeden dort erreicht inzwischen. Ja, wir haben wir haben schon Statistik von Statista Punkt com, ÃĪh dort sieht man den Anteil der Social Media Nutzer.
[3:59] An den Internetnutzer in China, also prozentual von Internetnutzern haben 218 94,2 Prozent auch Social Media genutzt
zweitausendneunzehn war es dann 5undneunzig Prozent und seit 2020 97 Kommadrei Prozent. Die Prognose ist es noch leicht steigt, dass wir bei zweitausenddreiundzwanzig, 224 bei 97,4 Prozent angelangt sind. Das sind praktisch
alle, die in ÃĪh China Internet nutzen, ÃĪh nutzen da auch Social Media, ÃĪhm im Vergleich, Deutschland ist bei
Knapp unter neunzig Prozent, je nach Statistik. Mhm, genauso in China die Daten basieren Þbrigens auf Imarketer, also eine Umfrage von E-Marketer ÃĪhm und
Das sagt einfach eben so gut wie jeder Chinese und das Land selbst ist ja gerade im Westen noch sehr sehr lÃĪndlich geprÃĪgt im Osten hingegen ÃĪh zum einen sehr dicht bevÃķlkert und halt eben auch schon ÃĪh an vielen Stellen sehr stark versteckert.
Es gibt auch nochmal innerhalb Chinas selbst. Erfolgsrepublik China ziemliche Unterschiede und ÃĪhm das ist einfach schon beeindruckend, dass es trotzdem so eine krass große Zahl ist, also
Wie viel Internetnutzer sind das anteilig ein, 1,4 Milliarden Einwohner inzwischen.
Wo wir gleich nochmal mit reingehen. Wir wÞrden uns ja die ÃĪh chinesischsprachigen LÃĪnder an sich noch mal ein bisschen mit anschauen wollen. Ähm aber einfach.
[5:11] Das erst mal fÞr Masse an sich und die OnlineaktivitÃĪten der Internetnutzer sind natÞrlich nicht
immer genau das Identische. Das hat sich auch im ÃĪh Lauf der Jahre im Lauf der Zeiten durchaus verÃĪndert. Äh am hÃĪufigsten, das ist jetzt ÃĪh basierend, auf der CNNIC.
Der staatlichen China-Internet Network Information Center Organisation sind das.
[5:35] Anteil, die vor allem halt eben instant messaging Dienste, die von 7neunzig Kommadrei
Ähm zweitausendzwanzig war’s noch ein bisschen mehr wenn wir es jetzt schon mal erwÃĪhnen wollen, WeChat da dazu, da mÞssten wir da auf jeden Fall nochmal eingehen und auch Interviewgast.
Wird uns Þber einiges erzÃĪhlen. Ja, ansonsten halt eben ÃĪh vor allem Stichwort Videos, aber auch Online-Zahler, Online-Shopping, Suchmaschinendienste ÃĪh am
prozentual geringsten haben wir zum Beispiel online Literatur
Reisebuchungen und online Bildung, die befinden sich so bei 30 bis 40 Prozent ab. Das schwankt auch nach Jahren.
Ja. Die haben wir fÞr 2tausendachtzehn, zwei20, 221 und das ist keine
in keinem der Kategorien liegen Jahre Linie ÃĪh Anstieg oder oder Abfall, das ist teilweise sehr unterschiedlich. Also online Bildung zum Beispiel oder 2018 bei 24,3 Prozent, 220 dann plÃķtzlich bei 46 ,acht Prozent. Hashtag Pandemie. Ja und zweitausendeinundzwanzig sind wir jetzt wieder runter auf zweiunddreißig Komma ein Prozent.
Also es ist wirklich stark schwankend, dass eine ungefÃĪhre Richtwerte.
[6:40] Aber halt auch wie in Europa, wie in Deutschland, ÃĪh haben wir vor allem halt eben Messenging-Dienste, Videos und so weiter, die halt eben am
stÃĪrkst wie es jetzt aber nun die Nutzung in China selbst. In der Volksrepublik, also wer benutzt eigentlich euer erstes Internet und wie ist es Þberhaupt alles verteilt?
Kurze Eckdaten,
China, die Volksrepublik China hat 1,44 Milliarden Einwohnerstand 20 2ein, von den 1,4 Milliarden
sind 939 Millionen Menschen im Internet. Das entspricht etwa zwei Dritteln der GesamtbevÃķlkerung und etwa neunhundertdreißig
Millionen Menschen sind aktive Social Media Nutzer, das ist auch etwa zwei Drittel der gesamten FÃķrderung. Also wie gesagt, ein Drittel ist noch eher im lÃĪndlich geprÃĪgten Raum unterwegs.
Die brauchen Internet, aber wenn du Internet hast, dann bist du sehr wahrscheinlich auch im Social Media unterwegs
auch noch ein ganz wichtiger Hinweis. China hat so ein Ost-West-GefÃĪlle, der Osten ist extrem stark industrialisiert, der Westen sehr stark lÃĪndlich noch geprÃĪgt. Also das ist auch nicht
Land gleich verteilt. Ja, sieht man halt auch immer auf eine Karte, guckt im ÃĪh Osten ist voll mit riesigen Metropolen, Shanghai-Baging. Mhm.
[7:45] Und genauso sind natÞrlich auch die ganzen Social Media Dienste, Þber die wir ja vor allem sprechen wollen im Osten extrem verbreitet
aufgrund der BevÃķlkerungsverteilung. Es gibt so ein paar Þblich VerdÃĪchtige, ÃĪhm paar kennt man vielleicht auch, von vielen hat man aber garantiert doch nicht gehÃķrt, weil einfach China, die Volksrepublik China, wirklich so eine
Blase fÞr sich populÃĪrste Plattform. An sich ist
WeChat 1,26 Milliarden Nutzer weltweit im Monat. Davon eigentlich alle
in China so gut wie alles, gibt auch außerhalb von Chinas ÃĪh verschiedene, aber die Plattform selbst ist vor allem in China populÃĪr. Äh
jede dieser Plattformen lohnt eine eigene Sendung, deswegen ist wirklich nur ganz
kurz Holz also wenn man Þber Social Media in China spricht, da kann man WeChat nicht weglassen, weil das macht da alles. Das sieht erstmal aus wie WhatsApp, was ja auch hier in Deutschland gefÞhlt jeder nutzt, der ein Smartphone hat. Ähm das ist aber auch deren Facebook, wo jeder Profil hat. Sie kÃķnnen sich da per Uber ÃĪh Autos bestellen.
Ähm sie kÃķnnen das nutzen wie PayPal um Dinge zu bezahlen und noch viel viel mehr. Das ist halt die Hauptapp, die jeder in China braucht wirklich.
[8:51] TagtÃĪglich mit benutzt, also ÃĪhm WeChat hat inzwischen sogar kleine mini Apps schon, die man sich drinne in der, also in der App kann ich weitere Apps installieren fÞr bestimmte Funktionen, wie er halt,
Karten mit Karte bezahlen oder Tickets kaufen fÞr irgendwas et cetera PP. Also gibt’s sehr, sehr viel. Also WeChat ist quasi so die Alltagsapp.
Auch zu PandemiebekÃĪmpfung wÃĪhrend Corona mit eingesetzt worden ist. Man kann davon ausgehen, jeder der in China wohnt, hat die einfach.
[9:18] Danach kommt dann ÃĪhm mehr oder weniger eine chinesische App, denn wir sprechen jetzt von TikTok, kennen wir vor allem internationalen Kontext, deswegen ja. Ich erwÃĪhne es, weil es effektiv chinesisch ist und halt mit einer Milliarde Nutzern weltweit pro Monat schon eine ziemliche Masse an Leuten erreicht hat
Aufschwung begriffen? Ja. Auch immer noch am wachsen ist, aber halt eben nicht in China selbst verwendet wird. Da gibt es,
genannt 600 Millionen monatlich Nutzern, das ist einfach nur ein TikTok Crunch, das ist quasi TikTok in Chinesisch auf Chinesisch genauso identisch. Wir haben davon sofort Þber TikTok gemacht.
[9:55] Also effektiv haben wir eigentlich 1,6 Milliarden Nutzer von der einen oder anderen TikTok-Version, aber es ist halt schon wichtiger Unterschied. In TikTok die internationale Variante und du Yin ist halt die Festland-chinesische Variante. Will daraufhin, dass China sehr viel reguliert, was die eigenen Einwohner zu sehen bekommen und was nicht.
Genau ÃĪhm dann als nÃĪchste große Plattform ÃĪhm von als Hersteller haben sicherlich einige ÃĪhm diese Videospiele interessieren schon Ãķfter mal gehÃķrt
und 574 Millionen Nutzer, also machen kommen jetzt schon unter die Milliardengrenze. Ähm aber eine halbe Milliarde Nutzer, das ist schon eine ordentliche Masse. Ähm das war zunÃĪchst ein ICQ-Klon, kennt.
Also einfach eben ÃĪh Messenger-Chat, Skype im Grunde, so wie man’s anstatt so
Also Video- und Chatkonferenzen, die halt eben drÞber machen kann. Heute ist es halt vor allem ein Messenger und ein Webportal mit
QZone, auch ein soziales Netzwerk mit Q Coin, auch Zahlungsdienstleister. Ja. Und die Firma dahinter Tencent ist auch sehr aktiv im Investieren, im Global ÃĪh global ja
Geld verteilen und werden uns an die BadÃķkonomie, Baidu Alibaba und Tencent. Ist quasi das Social Media, Facebook et cetera, Konglomerat, alles zusammengefasst.
Dann gibt’s ÃĪh Sinabo mit 573 Millionen Nutzern. Einfach nur als inzwischener Begriff fÞr allgemein Mikroblock. Also es gab Twitter.
[11:18] Es gab sehr viele davon, die auch alle Whabo hießen, aber eben Sinas, hat er bekannteste und wirklich am ehesten mit Twitter vergleichbar, weil’s wirklich viele ÃĪhnliche Funktionen gibt wie die Menschens wie die Hashtags training, Toppics und so weiter, aber es gibt auch Funktionen wie Storys
Blogs und mit ÃĪh auch EincheckmÃķglichkeiten in Location, wie man’s von Four Square zum Beispiel kennt. Four Square kenne ich jetzt nicht so gut, aber,
Also man kann sich in ÃĪh Locations einchecken. Hier wird so ein bisschen aber einfach nur ich bin jetzt von Corona, okay. Kennen wir auch von Facebook zum Beispiel ÃĪh ich verstehe.
[11:55] Also sei dann nur kurz zusammengefasst, dann 573 Millionen Nutzer.
Auf der App gibt es Kurzvideos und Livestreaming. Hm dann.
Klingt auch wieder so ein bisschen wie TikTok fÞr mich jetzt, aber wahrscheinlich eher so ein YouTube den Platz von YouTube ein. Und das geht so ein bisschen Richtung von TikTok auch. Also es gibt auch ÃĪh eine
nicht chinesische Variante, davon nennt sich Quark, KWA und die versucht so ein bisschen TikTok-Killer zu werden oder zumindest es geht schon in die Richtung Kurzvideo-Angebote halt. Ähm bei dotierbar mit
die du hingesetzt hast, kann ich wieder mehr anfangen. 448 Millionen monatliche Nutzer ist eine Mischung aus Google und Reddit, also eine Suchmaschine und dann aber auch direkt Neuigkeiten, User gepostete Sachen
Zusammenfassung von ÃĪh Bildern, Videos.
Block eintreten. Ja und dann gibt’s noch ÃĪh mit 85 Millionen.
Pro Monat. Das ist so ein aufsteigender Shooting Starter so ein bisschen, also
vor allem fÞr den Bereich von Social Sharing, also was man von Instagram, YouTube, Podcast et cetera kennt, also eben ich poste irgendwas und das wird dann halt eben zur Diskussion gestellt.
Halt auch in Kombination mit E-Commerce. Also so ein Mix aus ja. Ab und zu Marketplace, Omi Fans, hast du das aufgeschrieben? No.
[13:04] Eben auch ÃĪh vor allem fÞr die Generation ZAD, also fÞr die aktuellen Jugendlichen so in ihrem Zehner, 20er Jahren etwa alt, also Mix aus Instagram, TikTok, Snapchat mit halt auch ein Fokus aus ÃĪh auf Fashion und Gesundheit
und vor allem im Schnitt Stand zwanzig einundzwanzig,
extremen FrauenÞberschuss. Circa 90 Prozent der.
Sind mit zerrinnen ab dem Jahrgang neunzehnhundertneunzig.
[13:28] 32 Jahre jÞnger. Mhm.
Äh aktuell wird man stark um mÃĪnnliche Nutzer teils mit sexistisch wirkender Werbung la Beautiful Ladys are all here on.
[13:43] Also man Beiklang hat. Äh ja komm, wir wollen mal mehr MÃĪnner hier haben, guckt euch hÞbsche MÃĪdels an. Schauen, wie sich’s entwickelt, ÃĪhm aber wie gesagt, was auch ÃĪhm Ausdruck ist fÞr, ich glaube, kleiner roter Brief mehr oder weniger. Das hat,
kulturellen Kontext dort wÞrdest du lange brauchen zu erklÃĪren ÃĪh aber die entwickeln sich halt auch und kommen auch ganz gut mit.
[14:04] Passend zum Thema auch ein paar chinesische ÃĪh Bands mit in die Sendung nehmen, die ja oft ja ein bisschen zu kurz kommen ÃĪhm und da habe ich eine gefunden, die ihre Wurzeln innere Monument Mongolei hat, was ja auch Teil von China ist, aber mit sehr phamagolischen.
EinflÞssen, eigenes Thema. Die Band heißt und das Lied ist auf der internationalen Version. Das war die chinesische Band Ninetraders.
Mit dem die heißt und nachdem ihr uns in der Volksrepublik-Schiene angeschaut haben, wollen wir noch einmal nach ÃĪh Taiwan gucken.
Nur rundherumes chinesisches Social Media Handel, beziehungsweise wir halt in dem zweitgrÃķßten chinesischen sprachigen Land der Erde.
Social Media genutzt wird. Kurz Bikenapen, die Republik Taiwan hat knapp 24 Millionen Einwohner, davon sind etwa.
Ein halb Millionen Einwohner Internetnutzer und etwa 20 Millionen Einwohner sind bei Social Media, das entspricht
90 Prozent der BevÃķlkerung im Internet und etwa 82 Prozent der BevÃķlkerung bei
Social Media. Das ist wieder je nach Statistik etwas hÃķherer Anteil als in Deutschland vergleichbar.
Und wo die Volksrepublik China einfach aufgrund der sogenannten Great Firewall, die sich um das gesamte Land schlingt, also eine komplette
eigenes InternetÃķkosystem auch aufgebaut hat, ist Taiwan wesentlich international vernetzter. Und nun mal als Beispiel, Google Yahoo und YouTube sind die drei populÃĪrsten Webseiten im Land.
Das spiegelt sich auch durchaus bei Social Media in Taiwan wieder.
[15:33] Platz Nummer 1 mit 21 von knapp 24 Millionen Einwohnern ist der Messenger, beziehungsweise Bezahldienst leihen.
Zur ErklÃĪrung ÃĪh wird betrieben von dem japanischen Unternehmen, was zu einer sÞdkoreanischen Gruppe gehÃķrt und wird ihm vor allem als Messenger wie WhatsApp genutzt
Man kann’s auch damit auch bezahlen, ÃĪhnlich wie PayPal mit der der Bezahldienstleien pay, wird betrieben von der japanischen Line Corporation, die zu sÞdkoreanischen Navergruppe gehÃķrt, also durch und durch ost asiatisches Programm.
Kurz dahinter mit 20, eine Millionen Nutzern haben wir YouTube, damit.
[16:08] Millionen Nutzern Facebook mit zehn Millionen Nutzern den Facebook Messenger.
Ebenfalls etwa zehn Millionen Nutzern Instagram, sehr bekannte Namen. Ja, mit sechs Millionen kommt dann WeChat.
Nicht nur in der Volksrepublik China ist auch in Taiwan aber lÃĪngst nicht so weit verbreitet.
Wahrscheinlich auch nicht so so Teil des Ãķffentlichen Lebens wie in China. Ja und dann haben wir die letzten beiden PlÃĪtze hier in unserer Liste mit 4,1 Millionen Nutzern, TikTok und mit 2,7 Millionen Nutzern Twitter. Nur mal angemeckt
Hat in Taiwan, was etwa ein Viertel der BevÃķlkerung von Deutschland hat, genauso viele Nutzer wie in Deutschland selbst etwa.
Ja, wir haben drÞber gesprochen, dass Twitter wahrscheinlich auf einen schweren schweren Stand hat.
Und worÞber wir auch gesprochen haben, nÃĪmlich mit Alexandra Stefano.
[16:53] NÃĪmlich die Social Media Nutzung in chinesischsprachigen LÃĪndern, aber dazu gleich mehr.
[16:58] Ich habe jetzt sehr viel gehÃķrt ÃĪh Þber Social Media in China der Volksrepublik ÃĪh und Social Media ÃĪh in ÃĪh Taiwan und ÃĪh wunderschÃķnes Lied gesungen haben Santiano zusammen mit ÃĪh Alicat Hoa.
Wie zu Hause, denn man kann sich in so einer globalisierten Welt Þberall fÞhlen
wie zu Hause. Das waren Santiano featuring Alligator mit Wie zu Hause und wir sind wieder zu Hause, denn zuhause hat sich Christian unterhalten mit Alexandra Stefanoff.
Die gute Dame hat Sinologie und transkulturelle Studien in Heidelberg, Tschengin und Shanghai studiert.
[17:30] Ist die GrÞnderin von China-Impulse, Co-Autorin des Buches, Digitalisierung, Made in China
China mit KI und Co Wirtschaft, Handel und Marketing transformiert und sie ist auch hohe Herausgeberin des Magazins China im Blick,
Mit Chinapulse macht Alexandra Unternehmen fit fÞr die Zukunft, indem sie ihnen die neuesten Digitalisierungstrends aus China
aufzeigt und was wir halt fÞr unsere eigene Digitalisierung in Europa lernen
kÃķnnen und wir haben mit Alexander gesprochen und ich hatte auch gefragt in China sind Þber 97 Prozent der Internetnutzer auch bei Social Media. In Deutschland viel weniger.
Sind Chinesen, also Social Media Fino? Ja, also ich denke, unabhÃĪngig von Social Media Plattformen kann man auf jeden Fall sagen, dass ÃĪh man in China generell viel offener Technologien gegenÞber ist.
Man auch ein bisschen ÃĪh also eigentlich gar nicht diese German Angst hat, die wir hier ÃĪh von uns kennen
man Technologie eher als Gefahr ÃĪh wahrnimmt. In China wird Technologie tatsÃĪchlich auch viel als Chance gesehen.
Die Leute sind auch sehr, sehr neugierig. Probieren auch sehr, sehr gerne neue digitale Produkte, digitale Plattformen aus, bevor sie entscheiden, ob sie das ÃĪh gebrauchen kÃķnnen oder nicht.
Aber sie sind auf jeden Fall im ersten Schritt erstmal sehr innovationsfreudig und ÃĪh sehr neugierig was neue Technologien angeht.
[18:44] Gerade.
Soziale Medien, aber auch ÃĪhm sehr viele App-Anwendungen in China. Ähm es sind ja doch nochmal,
anders gestaltet, also ein typisches Beispiel, was gerne gelernt wird, ist WeChat, das ist ja eine sehr
populÃĪre chinesische App und da wird immer gerne gesagt, ja das ist ja sowas ÃĪhnliches wie WhatsApp. Es ist aber an vielen Stellen.
Ja auch wiederum nicht, also ich weiß nicht, wie sind so deine Kontakte? Du hast ja gesagt, du bist auch ÃĪh hast ja auch selbst in China studiert, ÃĪh hattest du da auch mit
Rechatten, et cetera zu tun, wie waren so deine BerÞhrungspunkte?
[19:15] Auf jeden Fall. Also dazu muss man sagen, dass man als AuslÃĪnder ÃĪhm meistens eine andere Version der Apps, also zumindest von WeChat hat.
Man dann auch, ÃĪh wenn man beispielsweise ein auslÃĪndisches Konto hat, gar nicht alle Funktionen freigeschaltet hat.
Zu bieten hat, wenn dann man aber ein chinesisches Konto hat und auch vor allem in China vor Ort ist.
Äh wie du sagst, es wird zwar oft mit WhatsApp verglichen, aber eigentlich ist WeChat.
Quasi 100 Apps in einer App, deswegen wird sie auch als die super App schlechthin ÃĪhm
in China ÃĪh genannt. Ähm also es ist in erster Linie ein ein Instant-Messenger ÃĪhm bis 2011 zum ersten Mal erschienen und hat eben als
Messenger ist quasi eine Art Kopie von WhatsApp angefangen, ÃĪhm ist mittlerweile aber Facebook PayPal und alles mÃķgliche in einem. Ähm,
ist es zum Beispiel so, dass wir in der ersten Linie die WeChat Moments haben, das ist das, was wir auch mit Facebook vergleichen kÃķnnen, dass man dort auch Fotos und Kurzvideos teilen kann und auch sehen kann, was.
Freunde und Bekannte machen, aber die eine der wichtigsten Funktionen von Weed.
Auch Beach Pay, also die Bezahlfunktion.
[20:23] Eben ermÃķglicht, dass man Þber WeChat quasi seinen gesamten Alltag auch organisieren kann.
Kann Taxis bestellen, FlÞge und Hotels buchen. Man kann Arzttermine vereinbaren, man kann ja seine Gas- und Stromrechnung zum Beispiel,
sogar seine SteuererklÃĪrung Þber WeChat machen. Also es gibt eigentlich kaum etwas, was man Þber Weeted nicht erledigen kann.
Vor allem, seitdem es seit einigen Jahren auch die Miniprogramme in gibt, das sind quasi Apps innerhalb der App.
Die nicht so viel Programmieraufwand benÃķtigen damit kann man eben alles mÃķgliche auch einbinden,
Man hat eben dann nicht nur seinen ÃĪh privaten Account, den man nutzen kann, sondern es gibt auch sehr, sehr viele Unternehmensaccounts.
Da es sich dort auch prÃĪsentieren kann. Also WeChat in kann man eigentlich alles machen in China.
[21:10] Wenn man Chinese ist. Du hast ja gesagt als AuslÃĪnder hat man da diverse BeschrÃĪnkungen. Woher kommt das?
Das hÃĪngt in erster Linie auch damit zusammen, dass die Bezahlfunktion nicht so gut integriert werden konnte bis jetzt. Ich glaube, das hat sich mittlerweile geÃĪndert, aber
war jetzt leider durch die Pandemie auch selber seit zwei Jahren nicht mehr in China, deswegen habe ich das dort vor Ort nicht ÃĪh miterleben kann.
Aber in erster Linie hing das vorher damit zusammen, dass man ein chinesisches Bankkonto gebraucht hat, um die ÃĪhm WeChat Bezahlfunktion zu nutzen.
Und dadurch konnte man eben alles, was irgendwie mit Bezahlung zu tun hatte, auch wenn es nur das Kennen eines QR-Codes zum Bezahlen ÃĪhm in der Offlinewelt sozusagen war.
Konnte man das eben nicht nutzen, wenn man kein kein chinesisches Konto hatte. Mittlerweile kann man ÃĪhm soweit ich weiß, auch auslÃĪndische Kreditkarten damit verbinden.
Aber es funktioniert nicht immer so reibungslos, wie man sich das vorstellt. Also das hat in erster Linie mit der Bezahlfunktion zu tun und dann gibt es eben ganz viele ÃĪhm Funktionen, die eben auch mit dem mit dem persÃķnlichen.
PersÃķnlichen Identifizierung quasi zu tun hat, also wenn man beispielsweise seine SteuererklÃĪrung machen mÃķchte, muss man eben auch im chinesischen System eingebunden sein.
Da vielleicht gleich auf das ÃĪh GrÃķßte und vielleicht auch schwierigste Thema anzusprechen. Ähm China als Staat ist ja definitiv keine Demokratie ÃĪhm und was Menschenrecht angeht, das wÞrde sie auch gerne mal als schwieriges Thema mit diskutiert und das ist.
[22:38] Erstreckt sich auch durchaus auf ÃĪh sozialen Netzwerken. Du hast ja schon angesprochen, fÞr ReChat gibt’s durchaus EinschrÃĪnkungen fÞr AuslÃĪnder. Ich hatte mich vor Jahren mal bei. Das ist auch so ein Social Media Dienst anmelden wollen. Wurde da gleich auf
Dot com weitergeleitet ÃĪh und genauso auch,
Stichwort beziehungsweise TikTok ist ja mehr oder weniger ein und diese App, aber das eine ist halt eben die Festland China Variante und das andere ist die internationale Variante. Also etwas, was halt hÃĪufiger
zutrifft ÃĪh und wo natÞrlich auch durchaus die Frage ist, ÃĪhm wie vielleicht auch
zwar empfehlenswert fÞr internationale Nutzer sind Þberhaupt chinesische Apps? Sind die Þberhaupt im internationalen großartig verbreitet? Wie schaut’s mit Aspekten von auch Sicherheit, Datenschutz et cetera aus?
[23:20] Mhm. Ja, das ist nÃĪmlich der große Punkt. Der Punkt Datenschutz, den du auch gerade erwÃĪhnt hast, dass es auch mit ein Grund, wieso die Apps ÃĪh mittlerweile fast alle getrennt sind und getrennte Nutzer
Basis haben, weil eben ÃĪh sehr, sehr viele
auslÃĪndische Nutzer auch Angst davor haben, dass die ÃĪhm ja dass ihre Daten in China missbraucht werden. Es gibt zwar ÃĪhm keine offensichtlichen Beweise dafÞr. Man kann ÃĪh
weder dafÞr noch dagegen sprechen, dass es ÃĪh passiert oder nicht passiert. Aber diese Angst besteht auf jeden Fall und das ist auch mit ein Grund, wieso beispielsweise Doin und TikTok komplett voneinander getrennt sind.
Damit die Daten eben nicht ÃĪh die Daten von den auslÃĪndischen Nutzern auch nicht in China gespeichert werden und dass die Nutzer eben ÃĪh,
ja wissen, dass dass ihre Daten eben ÃĪhm nicht von von der chinesischen Plattform genutzt werden kann. Also das ist auf jeden Fall mit ein Punkt, ÃĪhm wieso es da auch.
Der einseitige getrennte Apps gibt, auch bei WeChat, bei bei Doin und so weiter.
[24:18] Und ÃĪh was den Bereich Datenschutz angeht, also wie gesagt, man kann eigentlich nicht 1hundert Prozent sagen, was dann mit den Daten passiert in China. Aber es ist auf jeden Fall so, dass wir hier ja oft das GefÞhl haben, dass es in China gar keinen Datenschutz gibt.
Das stimmt mittlerweile Þberhaupt nicht mehr. Ähm es ist zwar so, dass die Nutzer tatsÃĪchlich diesen sehr starken Gedanken haben, also dass sie dann schon auch eher bereit sind, ihre Daten preiszugeben, um
Komfort zu erlangen, um ÃĪhm im Alltag ÃĪhm vieles auch besser und schneller erledigen zu kÃķnnen
beispielsweise Þber WeChat. Aber es ist auch so, dass sich in den letzten Jahren die Nutzer immer mehr Gedanken machen
um ihre Daten, um das, was mit ihren Daten passiert, ÃĪh insbesondere wenn es um private Unternehmen geht, wie beispielsweise bei Tencent-Metwe.
Und ÃĪhm im im letzten Jahr zum Beispiel im Jahr 2021 gab es in China auch sehr, sehr viele.
Gesetze, Datenschutzgesetze, die eingefÞhrt wurden, dass chinesische Zivilgesetzbuch, das.
Und so weiter. Also da kann man auf jeden Fall sehen, dass sich der Datenschutz auch der DSGVO annÃĪhert.
Aber natÞrlich, du hast es vorhin auch schon erwÃĪhnt, in China ist es ÃĪh tatsÃĪchlich so, dass die Daten dann zwar vor den Unternehmen, vor den privaten Unternehmen geschÞtzt werden und vor anderen Staaten
nicht vor der chinesischen Regierung, also sie fÞr chinesische Regierung steht da auf jeden Fall nochmal oben drÞber sozusagen.
[25:43] China selbst ist ja auch ÃĪhm ÃĪhnlich wie Russland im globalen, sondern komplett eigener Markt fÞr Apps, fÞr Social Media, ÃĪh wo immer gerne gesagt wird, bei Russland, das ist halt eben das kulturelle, bei China ist es eher die
Zensur als offizielle ErklÃĪrung. Es gibt ja auch die sogenannte Great Firewall. Also das hat eben alles, was reingeht und rausgeht ÃĪh aus dem quasi chinesischen Internet, das ist halt eben ja kontrolliert und oder zensiert wird. Das sind zumindest so.
Die da gefÞhrt werden. Ähm das hat aber auch dazu gefÞhrt ja, dass sich ja das chinesische Internet auch sehr sehr isoliert entwickelt hatte, einfach historisch auch an vielen Stellen, ÃĪh dass wir heute eine ganz ganz eigene
Landschaft haben, sei es jetzt im Social Media Bereich oder auch ÃĪh prinzipiell was online Dienste an sich angeht. Also wie ist da so dein Eindruck gewesen? Gibt’s in China,
alles das, was man in Europa oder Nordamerika so kennt oder ah ich meine, du hast ja schon mal angesprochen, das ist ja schon als Superapp bezeichnet worden oder wie gestaltet sich das so in China im Vergleich zu dem, was wir halt eben ÃĪhm aus.
Unserem Alltag kennen mit zum Beispiel Onlinediensten an sich. Ja, du hast gerade schon die Great Firewall erwÃĪhnt. Sie spielt ja auch eine ganz große Rolle.
Dass eben westliche ÃĪhm Social Media Plattformen in China zum grÃķßten Teil auch gesperrt sind, dass man sie eben nicht nutzen kann.
[26:55] Und so hat sich, du hast es ja auch schon ÃĪh gesagt, so hat sich ja auch ein eigenes PlattformÃķkosystem dort entwickelt,
beispielsweise Google Dienste oder Twitter oder Facebook sind nicht einfach so.
ZugÃĪnglich einige Plattformen ziehen sich dann auch aus dem chinesischen Markt zurÞck. Wie es ÃĪh zum Beispiel vor kurzem der Fall bei LinkedIn war
Und das hat eben dazu gefÞhrt, dass dadurch dass man eben keinen Zugang hatte zu den westlichen Plattformen hat das dazu gefÞhrt, dass sich eben diese ganzen chinesischen Pendants ÃĪhm
eingebÞrgert haben und dass sie dann am Anfang
tatsÃĪchlich auch eher Kopien von den westlichen Plattformen waren, dass sie sich mit der Zeit aber unglaublich weiterentwickelt haben, auch auf der einen Seite angepasst auf den chinesischen Markt.
[27:36] Und auf die BedÞrfnisse der chinesischen Konsumenten und einfach dadurch, dass die Technologie, was wir vorhin schon gesagt hatten, dass die Technologie in China auch eine viel grÃķßere Rolle spielt und dass die Gesellschaft viel viel digitaler ist.
Hat auch dazu gefÞhrt, dass es ÃĪh dort auch sehr schnell sehr viele Funktionen gab, die bei uns jetzt noch,
brauchen, bis sie eingefÞhrt werden. Mittlerweile ist das ja auch fast schon so, dass ÃĪhm zum Beispiel Plattformen wie Facebook, ÃĪh bei WeChat schauen, was sie.
Ja was sie davon lernen kÃķnnten wie sie beispielsweise die Payment-Funktion integrieren kÃķnnen und so weiter, da gibt es ganz viele Funktionen, die mittlerweile auch.
Hier in der westlichen Welt quasi von den chinesischen Apps eingefÞhrt werden. Aber genau du hast es ja schon gesagt,
Zensur spielt in China natÞrlich auch eine große Rolle. Ähm da werden auf jeden Fall viele Inhalte gefiltert und zensiert. Es werden Posts gelÃķscht. Es werden,
Accounts teilweise gesperrt. Ähm ich muss dazu aber auch sagen, dass und das ist glaube ich etwas, was man hier auch gar nicht ÃĪhm so klar hat, beziehungsweise wo man auch nie.
[28:36] Das ist tatsÃĪchlich schon auch ein ja stÃĪndiges Spiel ist zwischen den Regulatoren und den Nutzern und dass die Grenzen dort auch immer,
Wieder ausgetestet werden, also zum Beispiel die chinesische Sprache.
Ist unglaublich kreativ. Es gibt ja sehr, sehr viele WÃķrter, die sich ÃĪh nur durch die unterschiedlichen TÃķne voneinander ÃĪh ja unterscheiden.
Man kann eben mit gleich lauten WÃķrtern im Internet ÃĪhm sehr, sehr viel auch ÃĪhm ja die Zensur von politischen Themen umgehen.
Die Leute sind da auch unglaublich kreativ, was das angeht und sie schaffen es. Sie sind auch sehr clever und schaffen das tatsÃĪchlich immer wieder.
Zensur auch zu vermeiden, indem sie Sachen umschreiben, indem sie neue WÃķrter erfinden und das gelingt natÞrlich nicht immer, das gelingt auch nicht ÃĪhm dauerhaft.
[29:18] Aber ÃĪhm es ist zum Beispiel auch ein Thema, was ich sehr, sehr spannend finde, wenn man sich die sozialen Medien in China anschaut.
Zwar viel zensiert wird, dass es dann aber oft auch Umwege gibt ÃĪhm.
[29:30] Über die man auch Þber viele Themen sprechen kann, was man sich hier vielleicht bei uns gar nicht so richtig vorstellen kann, wenn man auf China schaut und
vorhin auch Wheyboard ÃĪhm von gesprochen, vielleicht das noch, um das nochmal kurz in diesem Zusammenhang zu erwÃĪhnen,
werden ja auch sehr sehr viele gesellschaftliche Themen diskutiert. Das ist ja auch das ist quasi ein Pondant zu Twitter, wenn man so will als Micro ÃĪh Blogging Dienst.
Dient auch als er eine Art Stimmungsbarometer fÞr die Regierung, weil dort soziale Themen auch tatsÃĪchlich oft GehÃķr finden. Sie werden,
oft auch von den BehÃķrden nÃĪher betrachtet und vielleicht auch so implementiert, wie sich das die Internetnutzer wÞnschen.
Um eben auch die StabilitÃĪt dem Land aufrecht zu erhalten, weil man auch zum Beispiel auch merkt, Þber welche Ereignisse oder Skandale sich die Leute unterhalten. Es gibt teilweise Petitionen.
Ähm ja auch einige Auswirkungen auf die Lokalpolitik, die dadurch entstehen.
Also vielleicht kÃķnnte man sagen eine gewisse Meinungsfreiheit wenn es eben um soziale Themen geht.
Werden politische Themen ÃĪh komplett zensiert, aber soziale Themen kÃķnnen auf jeden Fall.
Diskutiert werden, als was ÃĪh wie man sich das hier vorstellt, wenn man so auf China schaut von außen.
[30:41] Das Thema Zensur spielt also durchaus eine Rolle. Im Rahmen ÃĪhm gibt es durchaus MÃķglichkeiten, das so ein bisschen zu umgehen, aber das ist vielleicht gerade fÞr auslÃĪndisch Nutzer, also nicht chinesische Nutzer, durchaus eine ÃĪhm vielleicht ein wichtiger Hinweis von sich dessen Bewusstsein
dass es halt eben bei diesen Apps durchaus auch halt eben eine gewisse auch manchmal Datenweitergabe oder Vergleichbares gibt. Leider ist da nicht viel drÞber bekannt, weil da jetzt wir im Normalfall nicht irgendwie groß mit tausieren gegangen wird.
Aber wenn man halt eben ÃĪh in China arbeitet, lebt oder einfach nur Urlaub macht,
denke die Apps kÃķnnen grade vor allem auch reChat, wenn du auch sagst es ist ja quasi die super App fÞr alles ist, wo man ja auch bezahlen kann, wo Kontakte drÞber laufen und so weiter. Ich denke, schaden kann’s auf jeden Fall nicht, die zu haben, wenn man eine Weile dort unterwegs ist, aber man sollte sich natÞrlich schon im Hinterkopf behalten, ÃĪhm was man sich dann natÞrlich dann drauf in.
[31:26] Installiert und ÃĪhm damit wÞrde ich’s vielleicht an der Stelle auch damit erstmal belassen und ÃĪhm vielleicht noch mal einen Blick auf ein
anderes China werfen nÃĪmlich Taiwan, die sind ja auch genauso ÃĪhm als ja auch sehr chinesischsprachig affine ÃĪhm Regionen
wo es ja international durchaus ÃĪh Problematiken gibt bezÞglich staatliche Anerkennung, aber das lassen wir jetzt mal außen vor. Aber die sind ja ÃĪhm genauso auch in diesen Bereichen, in diesem kulturellen Bereich mit angesiedelt, wo man sagen kann ÃĪhm bei.
Erfolgsrepublik China gibt es halt eben einige.
[32:02] Salz, wo man auch wirklich sagen kann, ich habe da grade mal so eine Top-zwanzig-Liste ÃĪh bei mir mit offen, ÃĪhm zum Beispiel von Timo und Beido angefÞhrt wird. Das sind jetzt beides sehr chinesisch ÃĪh sprachige Angebote, haben wir ÃĪh beispielsweise bei den meistgenutzten Social Media Plattformen und auch Webseiten in Taiwan, das sehe ich zum Beispiel
Google und Yahoo auf den Ersten
PlÃĪtzen, genauso wie YouTube und Facebook bei Social Media Diensten. Kann man da sagen, dass ÃĪh Taiwan zum Beispiel dahingehend wesentlich verwestlichter ist, was jetzt die
Plattformnutzung angeht oder gibt’s da auch so bestimmte Ausnahmensituationen?
[32:35] Also wenn man das vergleicht, kann man das auf jeden Fall schon sagen, da wird zwar auch WeChat ÃĪh viel genutzt, aber nicht in dem Ausmaß, in dem es in China genutzt wird
wie du schon gesagt hast in Taiwan hat man eben auch Zugang zu den ganzen westlichen Plattformen.
In ÃĪh China, also auf dem Festland sozusagen kann man zwar auch teilweise Þber VPN-Clients darauf zugreifen, aber diese wurden auch in den letzten Jahren immer mehr gesperrt, immer mehr,
blockiert auch aus den App Stores, also in China gibt es auch ein paar Umwege, um eben Zugang zu bekommen zu den
Plattform wie YouTube und Facebook ÃĪhm ist die Nutzung ist aber nicht sehr weit verbreitet, wohingegen ÃĪhm es in Taiwan eben so ist, dass sie nicht gesperrt sind.
Und dass es ÃĪh dass die Leute dort tatsÃĪchlich auch sehr viel Facebook nutzen, sie nutzen auch sehr viel Laien ÃĪhm als ÃĪh Messenging App.
Aber ja auch das was wir von hier kennen, Instagram, Facebook Messenger, das ist in in Taiwan auf jeden Fall auch verbreitet was was man auf dem Festland eben nicht beobachten kann.
[33:34] Wenn du’s in einem Satz zusammenfassen mÞsstest, wie wÞrdest du die Social Media Situation in China eigentlich umschreiben?
[33:43] Also ich wÞrde sagen, dass es, wenn man sich die Funktionen anschaut, dass man auf jeden Fall viel mehr MÃķglichkeiten hat. Es gibt auch ÃĪhm.
Ja die die Customer Journey ist verlÃĪuft auf viel ÃĪh reibungsloser, auch wenn es zum Beispiel um Livestreaming geht, aber man muss natÞrlich auch im Hinterkopf behalten, dass eben ÃĪh die Zensur tatsÃĪchlich auch stattfindet, dass da Inhalte auch teilweise.
Gesperrt werden. Ich muss sagen, mit meinem hatte ich nie ein Problem. Es wurde bei mir nie irgendeine Nachricht gelÃķscht oder zensiert. Ähm ich habe das noch nicht selber erlebt,
Aber das ÃĪhm muss man auf jeden Fall im Hinterkopf behalten, dass das eine MÃķglichkeit ist.
[34:20] So kÃķnnte man das Fazit sagen, bewusst mit den Materialien, mit den Plattformen umgehen, aber vielleicht trotzdem einfach mal ausprobieren und schauen, was sie kÃķnnen.
[34:29] Auf jeden Fall wÞrde ich sagen. Genau, also ich muss dazu auch sagen, ich bin da auch, was Daten, Sammlung und so weiter angeht.
Finde ich, dass ÃĪhm beispielsweise Facebook ja auch nicht viel besser ist in dem Sinne, weil Facebook werden ja auch sehr, sehr viele Daten gesammelt,
gehen ja immer davon aus, dass das viel besser ist, weil sie dann in den USA sind und nicht in einem autoritÃĪren Staat wie China. Aber ich finde, dass ÃĪhm ja, das hat.
Ist nicht unbedingt so, also natÞrlich ist es ein Unterschied, aber es werden trotzdem auch sehr sehr viele Daten gesammelt von privaten Unternehmen, bei denen wir als Nutzer auch nicht genau wissen, was mit ihnen passiert.
[35:06] Damit Alexander, vielen, vielen Dank fÞr deine EinschÃĪtzung und ÃĪhm da irgendwelche letzten Worte, wo man dich vielleicht auch im Online-Bereich finden kann.
[35:15] Ich bin auf LinkedIn sehr aktiv, da freue ich mich auf jeden Fall Þber Vernetzungen. Ich poste dort auch regelmÃĪßig zum Thema Digitalisierung in China zu den neuesten Trends.
Entwicklungen und ÃĪhm ansonsten auf meine eigenen Webseite China Minus Impulse Punkt DE. Äh dort habe ich auch ÃĪh ja alle Workshops und alles, was.
Anbiete zum Thema Digitalisierung in China. Ja, vielen Dank Alexandra. Ähm auch von mir.
Von der Einblick das ganze Interview wird sich auch noch ohne unsere Sendung zum NachhÃķrengeister Punkt com und am Ende von jeder Folge wollen wir auch den Podcast hÃķren nochmal Musik ÃĪh anbieten, die ihr nicht kommerziell frei verwenden dÞrft
Das kommt wieder vom Golden Sun Remix Album verÃķffentlicht unter OC-Remix World Reaghted. Äh dort ist der Nutzer mit Nutzern HMG,
spielt ihr zwei traditionell chinesische Instrumente.
[36:04] Habe ich dir ausgesprochen, danke Christian. Ähm und das StÞck nennt er.
[36:12] Music.
[38:57] Das war reflection of the Wolf Moon.
Remix vom Theme aus dem ÃĪh Videospiel Golden Sun verÃķffentlicht auf Ozean Remix. Nicht kommerziell frei verwendbar. Der Musiker hier ist Guita SV.
Album ist World Readed und damit sind wir nach ÃĪh dieser zum ganzen,
geballten Informationen Þber Social Media im chinesischsprachigen Raum und dem sehr schÃķnen Interview ÃĪh mit Alexandra am Ende angelangt. Hausmeisterin haben wir keine Zeit mehr, aber war sehr schÃķne Folge von dich Christian. Ja, fand ich auch.
Das war’s fÞr heute. Tristan hat mich gefreut, hat mich auch sehr gefreut, Christian und nÃĪchstes Mal geht es um Content Mark.
[39:32] Music.
[39:41] Das war Online-Geister. Radio bei Netzkultur, Social Media und PR. Von und mit Tristan Bialet und Christian Allner. Alle Links zur Sendung.
[39:52] Des Archiv zum NachhÃķren gibt es unter WWW Punkt Onlinegeister.
[39:57] Music.

Moderatoren & GÃĪste

An dieser Episode haben in zunehmender Follower-Zahl mitgewirkt:

Gespielte Musik in der Radioversion

FÞr alle Songs, siehe unsere Spotify-Playlist. Folgende StÞcke liefen bei Radio Corax:

  • Nine Treasures – äļ–į•ŒæœŦæ—Ĩ (ShÃŽjiÃĻ mÃērÃŽ)
  • Santiano ft. Alligatoah – Wie zuhause
  • A World reignited – Reflection of the Wolf Moon GuitarSVD: Erhu, Guzheng

Quellen & Links

ErwÃĪhnte Folgen

HÃķren & Download

Der Beitrag ðŸ‡ĻðŸ‡ģ / ðŸ‡đ🇞 Social Media in China | Nr. 71 erschien zuerst auf #Onlinegeister.

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