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journalistenfilme.de - der Podcast #30: Schtonk!

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Gast: Ulrich Limmer, Drehbuchautor von Schtonk!
Ich weiß nicht, wie es Dir dabei geht, liebe/r Hörer*in. Jedes Mal, wenn ich Schtonk! sehe oder auch nur an den Film denke, erfasst mich der Eishauch der Geschichte. Der reale Hintergrund – die Veröffentlichung der vermeintlichen Hitler-Tagebücher, die sich Fälschung erwiesen und den Stern bis auf die Knochen blamierten – ist eines der gruseligsten Lehrstücke journalistisch-publizistischen Versagens in der deutschen Pressegeschichte.
Abgesehen davon, dass Helmut Dietl mit seiner Satire einen Film für die Ewigkeit schuf (selbst wenn der braune Sumpf irgendwann einmal trockengelegt sein sollte, die Gier stirbt niemals aus) – Schtonk! besticht durch die akribische Verdichtung der realen Ereignisse. So absurd er auch wirken mag: Der meiste Mist, den Hermann Willié und Konsorten in dem Film verzapfen, beruht auf Fakten und wahren Begebenheiten.
Wie dieser Transfer gelang, darüber spreche ich in einer neuen Episode von journalistenfilme.de – der Podcast mit Ulrich Limmer. Der Drehbuchautor, Produzent und heutige Vizepräsident der Filmhochschule München war seinerzeit im Fernsehgeschäft der Bavaria tätig, als er sich Mitte der 1980er-Jahre mit der Idee hervorwagte, den größten Medienskandal in der Bundesrepublik zu adaptieren. Bis zu den Dreharbeiten war es ein steiniger Weg, Dietl und Limmer schrieben den Stoff viele Male um. Welche Hürden sie dabei nehmen mussten, warum sich die Produktion Hilfe suchend an George Lucas Effektschmiede Industrial Light & Magic wandte, welche Rollen die echten Protagonisten der Affäre – Stern-Reporter Gerd Heidemann und Fälscher Konrad Kujau – rund um den Film spielten – das und mehr erzählt Euch Ulrich Limmer aus erster Hand.
Die Aufnahme des Gesprächs fand Mitte Juli in Ulrich Limmers Heimat München statt. Besten Dank nochmal von dieser Stelle aus in den Freistaat, für die Zeit, die Sie sich für journalistenfilme.de genommen haben, Herr Limmer, und natürlich für die spannenden Einblicke.
Gleich hinterher ein dickes Mea Culpa an Dich da draußen. Auswärtsspiele waren im vergangenen Jahr rar – mir ist bei der Aufnahme ein Anfängerfehler unterlaufen. Zu Beginn des Gesprächs lag mein Handy dort, wo es nie liegen sollte; in direkter Nähe des Equipments. In den ersten Minuten wirst Du daher Störsignale hören. Ich habe mich bemüht, diese in der Post Production zu reduzieren, völlig tilgen konnte ich sie leider nicht. Ab ca. Minute 12 hatte mein Handy dann Sendepause, die restliche Stunde kommt ohne nervige Geräusche aus. Ich hoffe sehr, dass Dir das den Podcast nicht verleidet.
Sollte Dich der Disclaimer nicht abschreckt haben: Vielen lieben Dank fürs Einschalten! Wenn Dir diese Folge – mit Insider-Infos eines Filmemachers – gefallen hat, dann bitte ich Dich um Support: Empfiehl den Podcast weiter, teile in den Netzwerken, in denen Du unterwegs bist und/oder hinterlasse eine Bewertung, beispielsweise auf iTunes / Apple Podcast.

Gerne möchte ich weitere Gespräche dieser Art führen. journalistenfilme.de und der dazugehörige Podcast sind freie, unabhängige Projekte, die ohne Werbung oder dickem Sponsor auskommen. Solltest Du den einen oder anderen Euro erübrigen können: Mit einer finanziellen Unterstützung sicherst Du nicht nur den Betrieb der Seite, sondern machst auch kommende Folgen möglich. Support-Möglichkeiten existieren via kofi, paypal oder aber in Buchform – nähere Infos dazu, was mit Eurer Unterstützung passiert, gibt es auf dieser Seite.
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Abgesehen davon, dass Helmut Dietl mit seiner Satire einen Film für die Ewigkeit schuf (selbst wenn der braune Sumpf irgendwann einmal trockengelegt sein sollte, die Gier stirbt niemals aus) – Schtonk! besticht durch die akribische Verdichtung der realen Ereignisse. So absurd er auch wirken mag: Der meiste Mist, den Hermann Willié und Konsorten in dem Film verzapfen, beruht auf Fakten und wahren Begebenheiten.
Wie dieser Transfer gelang, darüber spreche ich in einer neuen Episode von journalistenfilme.de – der Podcast mit Ulrich Limmer. Der Drehbuchautor, Produzent und heutige Vizepräsident der Filmhochschule München war seinerzeit im Fernsehgeschäft der Bavaria tätig, als er sich Mitte der 1980er-Jahre mit der Idee hervorwagte, den größten Medienskandal in der Bundesrepublik zu adaptieren. Bis zu den Dreharbeiten war es ein steiniger Weg, Dietl und Limmer schrieben den Stoff viele Male um. Welche Hürden sie dabei nehmen mussten, warum sich die Produktion Hilfe suchend an George Lucas Effektschmiede Industrial Light & Magic wandte, welche Rollen die echten Protagonisten der Affäre – Stern-Reporter Gerd Heidemann und Fälscher Konrad Kujau – rund um den Film spielten – das und mehr erzählt Euch Ulrich Limmer aus erster Hand.
Die Aufnahme des Gesprächs fand Mitte Juli in Ulrich Limmers Heimat München statt. Besten Dank nochmal von dieser Stelle aus in den Freistaat, für die Zeit, die Sie sich für journalistenfilme.de genommen haben, Herr Limmer, und natürlich für die spannenden Einblicke.
Gleich hinterher ein dickes Mea Culpa an Dich da draußen. Auswärtsspiele waren im vergangenen Jahr rar – mir ist bei der Aufnahme ein Anfängerfehler unterlaufen. Zu Beginn des Gesprächs lag mein Handy dort, wo es nie liegen sollte; in direkter Nähe des Equipments. In den ersten Minuten wirst Du daher Störsignale hören. Ich habe mich bemüht, diese in der Post Production zu reduzieren, völlig tilgen konnte ich sie leider nicht. Ab ca. Minute 12 hatte mein Handy dann Sendepause, die restliche Stunde kommt ohne nervige Geräusche aus. Ich hoffe sehr, dass Dir das den Podcast nicht verleidet.
Sollte Dich der Disclaimer nicht abschreckt haben: Vielen lieben Dank fürs Einschalten! Wenn Dir diese Folge – mit Insider-Infos eines Filmemachers – gefallen hat, dann bitte ich Dich um Support: Empfiehl den Podcast weiter, teile in den Netzwerken, in denen Du unterwegs bist und/oder hinterlasse eine Bewertung, beispielsweise auf iTunes / Apple Podcast.

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