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เนื้อหาจัดทำโดย Regula Stämpfli and Isabel Rohner เนื้อหาพอดแคสต์ทั้งหมด รวมถึงตอน กราฟิก และคำอธิบายพอดแคสต์ได้รับการอัปโหลดและจัดเตรียมโดย Regula Stämpfli and Isabel Rohner หรือพันธมิตรแพลตฟอร์มพอดแคสต์โดยตรง หากคุณเชื่อว่ามีบุคคลอื่นใช้งานที่มีลิขสิทธิ์ของคุณโดยไม่ได้รับอนุญาต คุณสามารถปฏิบัติตามขั้นตอนที่อธิบายไว้ที่นี่ https://th.player.fm/legal
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#diepodcastin gibt Medientipps: Isabel Rohner & Regula Staempfli über Daniela Cavallo, Cindy Hensley McCain, Annalena Baerbock, die fabelhafte Luise F. Pusch. SEXISMEN in DIEZEIT, SPIEGEL, BILD quasi als Alltag.

 
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#diepodcastin gibt Medientipps: Isabel Rohner & Regula Staempfli über Daniela Cavallo, Cindy Hensley McCain, Annalena Baerbock, die fabelhafte Luise F. Pusch. SEXISMEN in DIEZEIT, SPIEGEL, BILD quasi als Alltag.
Die Rohnerin hat konkrete Medientipps mitgebracht: Grandios. Zum Einstieg vermasselt laStaempfli ihren Wochenrückblick: Dies indessen der Wut über die extrem hohe Frequenz der Sexismen diese Woche in den grossen Medien geschuldet. Für die Rohnerin ein Steilpass für ihr Thema: “Wie erkenne ich, dass mein Artikel sexistisch ist bzw. wie gelingt es mir, zukünftig nicht mehr sexistisch zu schreiben?”
Ein wahres Musterbeispiel an sexistischer Berichterstattung lieferte diese Woche, neben der DIE ZEIT zu Daniela Cavallo, am 24.6., SPIEGELONLINE. Zur Nominierung von Cindy McCain zur neuen US-Botschafterin bei den Vereinten Nationen veröffentlichten sie einen Text, ohne ihren Namen in Titel, Übertitel oder Teaser zu nennen. Stattdessen wurde aus der erfolgreichen Unternehmerin und jahrzehntelangen Expertin für Ernährungspolitik in der Dritten Welt “die Witwe”. Die Rohnerin hat sich darauf hin über Twitter direkt bei der Redaktion beschwert und zwar mit folgendem Text: “Die “Witwe” hat einen Namen, liebes Twitter-Team von @derspiegel. Ihn im Teaser zu unterschlagen ist sexistisch. Und zu suggerieren, Cindy McCain hätte das Amt einfach so beokmmen, ebenfalls (gilt auch für den Artikel).” Et voilà: Inzwischen wurde der Artikel geändert. Natürlich, ohne auf die massiven Proteste im Netz hinzuweisen…
“Medien machen Welt-Bilder”, so laStaempfli in ihrem “Die Macht des richtigen Friseurs. Über Medien, Politik und Frauen”. Dabei werden, bewusst oder unbewusst Ideologien vermittelt. Männliche Macht wird ungefiltert, unkritisch eins zu eins vermittelt, Frauen werden im deutschsprachigen Raum SYSTEMATISCH VERNIEDLICHT, HERABGESETZT, UNSICHTBAR GEMACHT. Noch und noch. Männer kommen häufiger vor als Frauen. Frauen haben keine Namen, sondern sind Zivilstand. Frauen haben zu Kunst, Sport, Wissenschaft generell fast nix zu sagen. Frauen werden subtil oder ganz offen klischiert. Frauen werden ständig Kompetenzen abgesprochen. laStaempfli berichtet über Daniela Cavallo und Annalena Baerbock und hält fest: “So wie mit Annalena Baerbock umgegangen wird, so wird mit uns allen Frauen umgegangen.”
Ein wahres Musterbeispiel an sexistischer Berichterstattung lieferte diese Woche, am 24.6., SPIEGELONLINE. Zur Nominierung von Cindy McCain zur neuen US-Botschafterin bei den Vereinten Nationen veröffentlichten sie einen Text, ohne ihren Namen in Titel, Übertitel oder Teaser zu nennen. Stattdessen wurde aus der erfolgreichen Unternehmerin und jahrzehntelangen Expertin für Ernährungspolitik in der Dritten Welt “die Witwe”. Die Rohnerin hat sich darauf hin über Twitter direkt bei der Redaktion beschwert und zwar mit folgendem Text: “Die “Witwe” hat einen Namen, liebes Twitter-Team von @derspiegel. Ihn im Teaser zu unterschlagen ist sexistisch. Und zu suggerieren, Cindy McCain hätte das Amt einfach so beokmmen, ebenfalls (gilt auch für den Artikel).” Et voilà: Inzwischen wurde der Artikel geändert. Natürlich, ohne auf die massiven Proteste im Netz hinzuweisen…
Für die Rohnerinwaren diese Berichte diese Woche Anlass, konkrete Praxistipps für Medienschaffende aufzulisten à la “Wie erkenne ich, dass mein Artikel sexistisch ist bzw. wie gelingt es mir, zukünftig nicht mehr sexistisch zu schreiben?” Im Gespräch denken Isabel Rohner und Regula Stämpfli laut darüber nach.
Hier unsere Leitsätze:
– Wenn ich über eine Frau schreiben soll, dann schreibe ich über diese Frau und nicht über ihren Mann, ihren Vater, ihre Kinder oder ihren Obsthändler.
– Wenn ich über eine Frau schreibe, dann nenne ich ihren Namen und zwar möglichst im Titel, spätestens im Teaser.
– In Interviews stelle ich Männern und Frauen die gleichen Fragen.
– Ich verwende für Frauen keine anderen Adjektive oder Verben wie bei Männern.
– Ich mache regelmäßig den Check: Genauso we ich Frauen beschreibe, würde ich auch über Männer schreiben.
– Ich schreibe über Frauen und zwar in etwa genau so häufig wie ich über Männer schreibe.
– Ich weiß: Frauen sind vielfältig! Diese Vielfalt will ich abbilden.
– Wenn ich Expertise brauche (O-Töne) dann frage ich IMMER auch eine Frau.
– Ich achte darauf, Frauen korrekt ins Bild zu rücken. Frauen haben IMMER NAMEN & Funktion.
PS: Zum Thema “Frauen in den Medien” ist laStaempfli in den Jahren 2007 bis 2018 durch alle Länder getingelt, siehe auch Homepage www.regulastaempfli.eu insbesondere den YouTube Kanal rechts.
Bild als Illustration “Die unbenannten Frauen” aus dem Jahre 1913 Illustration für Kunstwerke.
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Die Rohnerin hat konkrete Medientipps mitgebracht: Grandios. Zum Einstieg vermasselt laStaempfli ihren Wochenrückblick: Dies indessen der Wut über die extrem hohe Frequenz der Sexismen diese Woche in den grossen Medien geschuldet. Für die Rohnerin ein Steilpass für ihr Thema: “Wie erkenne ich, dass mein Artikel sexistisch ist bzw. wie gelingt es mir, zukünftig nicht mehr sexistisch zu schreiben?”
Ein wahres Musterbeispiel an sexistischer Berichterstattung lieferte diese Woche, neben der DIE ZEIT zu Daniela Cavallo, am 24.6., SPIEGELONLINE. Zur Nominierung von Cindy McCain zur neuen US-Botschafterin bei den Vereinten Nationen veröffentlichten sie einen Text, ohne ihren Namen in Titel, Übertitel oder Teaser zu nennen. Stattdessen wurde aus der erfolgreichen Unternehmerin und jahrzehntelangen Expertin für Ernährungspolitik in der Dritten Welt “die Witwe”. Die Rohnerin hat sich darauf hin über Twitter direkt bei der Redaktion beschwert und zwar mit folgendem Text: “Die “Witwe” hat einen Namen, liebes Twitter-Team von @derspiegel. Ihn im Teaser zu unterschlagen ist sexistisch. Und zu suggerieren, Cindy McCain hätte das Amt einfach so beokmmen, ebenfalls (gilt auch für den Artikel).” Et voilà: Inzwischen wurde der Artikel geändert. Natürlich, ohne auf die massiven Proteste im Netz hinzuweisen…
“Medien machen Welt-Bilder”, so laStaempfli in ihrem “Die Macht des richtigen Friseurs. Über Medien, Politik und Frauen”. Dabei werden, bewusst oder unbewusst Ideologien vermittelt. Männliche Macht wird ungefiltert, unkritisch eins zu eins vermittelt, Frauen werden im deutschsprachigen Raum SYSTEMATISCH VERNIEDLICHT, HERABGESETZT, UNSICHTBAR GEMACHT. Noch und noch. Männer kommen häufiger vor als Frauen. Frauen haben keine Namen, sondern sind Zivilstand. Frauen haben zu Kunst, Sport, Wissenschaft generell fast nix zu sagen. Frauen werden subtil oder ganz offen klischiert. Frauen werden ständig Kompetenzen abgesprochen. laStaempfli berichtet über Daniela Cavallo und Annalena Baerbock und hält fest: “So wie mit Annalena Baerbock umgegangen wird, so wird mit uns allen Frauen umgegangen.”
Ein wahres Musterbeispiel an sexistischer Berichterstattung lieferte diese Woche, am 24.6., SPIEGELONLINE. Zur Nominierung von Cindy McCain zur neuen US-Botschafterin bei den Vereinten Nationen veröffentlichten sie einen Text, ohne ihren Namen in Titel, Übertitel oder Teaser zu nennen. Stattdessen wurde aus der erfolgreichen Unternehmerin und jahrzehntelangen Expertin für Ernährungspolitik in der Dritten Welt “die Witwe”. Die Rohnerin hat sich darauf hin über Twitter direkt bei der Redaktion beschwert und zwar mit folgendem Text: “Die “Witwe” hat einen Namen, liebes Twitter-Team von @derspiegel. Ihn im Teaser zu unterschlagen ist sexistisch. Und zu suggerieren, Cindy McCain hätte das Amt einfach so beokmmen, ebenfalls (gilt auch für den Artikel).” Et voilà: Inzwischen wurde der Artikel geändert. Natürlich, ohne auf die massiven Proteste im Netz hinzuweisen…
Für die Rohnerinwaren diese Berichte diese Woche Anlass, konkrete Praxistipps für Medienschaffende aufzulisten à la “Wie erkenne ich, dass mein Artikel sexistisch ist bzw. wie gelingt es mir, zukünftig nicht mehr sexistisch zu schreiben?” Im Gespräch denken Isabel Rohner und Regula Stämpfli laut darüber nach.
Hier unsere Leitsätze:
– Wenn ich über eine Frau schreiben soll, dann schreibe ich über diese Frau und nicht über ihren Mann, ihren Vater, ihre Kinder oder ihren Obsthändler.
– Wenn ich über eine Frau schreibe, dann nenne ich ihren Namen und zwar möglichst im Titel, spätestens im Teaser.
– In Interviews stelle ich Männern und Frauen die gleichen Fragen.
– Ich verwende für Frauen keine anderen Adjektive oder Verben wie bei Männern.
– Ich mache regelmäßig den Check: Genauso we ich Frauen beschreibe, würde ich auch über Männer schreiben.
– Ich schreibe über Frauen und zwar in etwa genau so häufig wie ich über Männer schreibe.
– Ich weiß: Frauen sind vielfältig! Diese Vielfalt will ich abbilden.
– Wenn ich Expertise brauche (O-Töne) dann frage ich IMMER auch eine Frau.
– Ich achte darauf, Frauen korrekt ins Bild zu rücken. Frauen haben IMMER NAMEN & Funktion.
PS: Zum Thema “Frauen in den Medien” ist laStaempfli in den Jahren 2007 bis 2018 durch alle Länder getingelt, siehe auch Homepage www.regulastaempfli.eu insbesondere den YouTube Kanal rechts.
Bild als Illustration “Die unbenannten Frauen” aus dem Jahre 1913 Illustration für Kunstwerke.
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