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Trost-Verse, Tiktok, Trump, Truss, Faust, Salon TEASER

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Ein Buch über die Autokraten der Welt, sortiert nach Bevölkerungsgröße, regionaler Lage und politischer Situation. Gideon Rachmann hat ein interessantes Buch über alle geschrieben. Doch der umfangreichen Materialsammlung fehlt es an heuristischem Potential. Putin, der Archetyp der modernen Autokratie, ist gut behandelt. Die Realität steuert derzeit die Bedeutung des Buchs bei. Wir finden einiges Interessantes. Anschließend lernen wir Werner Herzog nochmal neu kennen, als Autobiograph, der doch gar nicht so gern über sich selbst schreibt, es aber doch wieder auf fulminante Weise schafft, ein gewähltes Thema so zu verarbeiten. Wir lernen: Er schaut selbst gar nicht so viele Filme, nämlich nur drei oder vier im Jahr. Von den schlechten hat er immer gelernt. Wenn er seine Stimme den Simpsons leiht oder im Star-Wars-Universum auftaucht, muss man ihm vorher Materialproben schicken, damit er weiß, worum es geht.

Dann: Mythos Mutterschaft. Chelsea Conaboy schreibt über den Mythos der instiktiven Mutterschaft, eine politische Erfindung, die Frauen zähmte und Männern die Spielwiese überlies. Die Ideengeschichte wurde Jahrhunderte entworfen. Nun kratzen die neuen Medien an der Oberfläche und ermöglichen, nochmal anders über Mutterschaft zu reden, weil man anderes zeigen kann. Damit rücken auch ins Bild: Die Väter und die Politik. Wir fragen uns damit, wer wir eigentlich sind, sein können und sein wollen. Omri Boehm liefert die politische Beobachtung dazu. Wolfgang ist begeistert von seinem Buch über Identitätspolitik, obwohl der Pfad schon so abgeschritten galt. Das ist wohl das Buch, auf das wir noch gewartet haben.

Komm’ in den Salon. Es gibt ihn via Webplayer & RSS-Feed (zum Hören im Podcatcher deiner Wahl, auch bei Apple Podcasts und Spotify). Wenn du Salon-Stürmer bist, lade weitere Hörer von der Gästeliste ein.

Literatur

  1. Putin, Trump, Bolsonaro, Orbán und viele weitere autoritäre Politiker porträtiert der Journalist Gideon Rachman in seinem Buch “Welt der Autokraten”. Die These des Autors: Die strongman-Politik beherrscht immer mehr den Globus und bereits die Mehrheit der Weltbevölkerung
  2. Der große Regisseur Werner Herzog hat seine Memoiren veröffentlicht. Der Titel: “Jeder für sich und Gott gegen alle”. Wer jedoch Klatsch und Tratsch aus Hollywood erwartet, liegt falsch, stattdessen erzählt Herzog eindrucksvoll von Grenzerfahrungen und seinem sehr eigenen Blick auf die Dinge
  3. Auch als Buch vorliegend, klärt Chelsea Conaboy in der NYT über den Mythos Mutterschaft auf. Er ist wohl eine politische Falle, aufgestellt von Männern
  4. Idenitätspolitik von links wie von rechts ist ein leidiges Thema, zu dem alles gesagt schien. Nein, dem Philosophen Omri Boehm gelingt nun mit “Radikaler Universalismus” der ganz große Wurf
  5. Douglas Rushkoff ließ sich von Milliardären einladen, die ihren Mindset auf The Event vorbereiten wollen. Ein illustrer Bericht im Guardian
  6. Macron bekämpfte Corona mit harter Hand, doch nun erklärt er die Pandemie für beendet. Annika Joeres blickt für “Die Zeit” ins Nachbarland
  7. Eine groß angelegte Studie zum Barfusslaufen wird bei Vice kurz zusammengefasst
  8. Duisburg ist das Ende der sogenannten Neuen Seidenstraße, doch der Weg führt auch durch Russland, weshalb man am Rhein umdenken muss. Sarah Sommer schildert in “Brandeins” die Transformation
  9. Goethes Gespräche mit Johann Peter Eckermann liegen in neuer englischer Übersetzung vor. Der Economist er erfreut über so viel Qualiätsexport aus der deutschen Kultur
  10. Ökonomin Dalia Martin erklärt in der “FAZ”, dass wir alle ärmer werden, denn die geopolitischen Risiken bringen eine neue Art des Wirtschaftens hervor.
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Dann: Mythos Mutterschaft. Chelsea Conaboy schreibt über den Mythos der instiktiven Mutterschaft, eine politische Erfindung, die Frauen zähmte und Männern die Spielwiese überlies. Die Ideengeschichte wurde Jahrhunderte entworfen. Nun kratzen die neuen Medien an der Oberfläche und ermöglichen, nochmal anders über Mutterschaft zu reden, weil man anderes zeigen kann. Damit rücken auch ins Bild: Die Väter und die Politik. Wir fragen uns damit, wer wir eigentlich sind, sein können und sein wollen. Omri Boehm liefert die politische Beobachtung dazu. Wolfgang ist begeistert von seinem Buch über Identitätspolitik, obwohl der Pfad schon so abgeschritten galt. Das ist wohl das Buch, auf das wir noch gewartet haben.

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  1. Putin, Trump, Bolsonaro, Orbán und viele weitere autoritäre Politiker porträtiert der Journalist Gideon Rachman in seinem Buch “Welt der Autokraten”. Die These des Autors: Die strongman-Politik beherrscht immer mehr den Globus und bereits die Mehrheit der Weltbevölkerung
  2. Der große Regisseur Werner Herzog hat seine Memoiren veröffentlicht. Der Titel: “Jeder für sich und Gott gegen alle”. Wer jedoch Klatsch und Tratsch aus Hollywood erwartet, liegt falsch, stattdessen erzählt Herzog eindrucksvoll von Grenzerfahrungen und seinem sehr eigenen Blick auf die Dinge
  3. Auch als Buch vorliegend, klärt Chelsea Conaboy in der NYT über den Mythos Mutterschaft auf. Er ist wohl eine politische Falle, aufgestellt von Männern
  4. Idenitätspolitik von links wie von rechts ist ein leidiges Thema, zu dem alles gesagt schien. Nein, dem Philosophen Omri Boehm gelingt nun mit “Radikaler Universalismus” der ganz große Wurf
  5. Douglas Rushkoff ließ sich von Milliardären einladen, die ihren Mindset auf The Event vorbereiten wollen. Ein illustrer Bericht im Guardian
  6. Macron bekämpfte Corona mit harter Hand, doch nun erklärt er die Pandemie für beendet. Annika Joeres blickt für “Die Zeit” ins Nachbarland
  7. Eine groß angelegte Studie zum Barfusslaufen wird bei Vice kurz zusammengefasst
  8. Duisburg ist das Ende der sogenannten Neuen Seidenstraße, doch der Weg führt auch durch Russland, weshalb man am Rhein umdenken muss. Sarah Sommer schildert in “Brandeins” die Transformation
  9. Goethes Gespräche mit Johann Peter Eckermann liegen in neuer englischer Übersetzung vor. Der Economist er erfreut über so viel Qualiätsexport aus der deutschen Kultur
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