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Impfpflicht: Wie eine geimpfte und eine ungeimpfte Pflegerin darüber denken

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Die einrichtungsbezogene Impfpflicht könnte die Personalnot durch Corona verstärken. Im Podcast "Debatte in Sachsen" diskutieren Pflegerinnen darüber - eine ist ungeimpft. Seit Einführung einer einrichtungsbezogenen Impfpflicht drohen ungeimpften Pflegekräften Bußgelder oder Arbeitsverbot. Die Intensivschwester Marion Hennig* ist eine davon und fürchtet um ihren Job. "Wenn das so weit käme, was ich nicht hoffe, müsste ich bei Null anfangen", sagt sie im Podcast "Debatte in Sachsen", und ergänzt: "Ich bin 50 Jahre alt, das wird sehr schwierig. Ich kann doch gar nichts anderes als Pflege. Ich habe damit angefangen, als ich 16 war, und seither bin ich Krankenschwester." Ihre Kollegin Heike Kretschmer macht das "wütend, richtig wütend. Auch bei uns in der Einrichtung würde es Mitarbeiter treffen, die supergute Pflegekräfte sind. Und wenn die dann auch den Job aufgeben müssten – die können wirklich nichts anders. Die wollen auch gar nichts anders machen. Und wir müssten sie ziehen lassen", so die Pflegedienstleiterin im Ostritzer Antoni-Stift, die geimpft ist, anders als Marion Hennig. Angesichts der ohnehin schon erdrückenden Personalknappheit durch Corona-bedingte Ausfälle wären Kündigungen für Frau Kretschmers Einrichtung "eine wirkliche Katastrophe", wie die 56-Jährige sagt. Die einrichtungsbezogene Impfpflicht kann sie daher "null Komma null verstehen". Marion Hennig kritisiert die Impfpflicht nicht nur, weil sie persönlich den Impfstoffen misstraue und ohnehin so gut wie nie krank gewesen sei. Vor allem geht es der Intensivschwester darum, dass die Impfung keine Infektionen verhindere und Patienten damit auch nicht vor Infektionen durch Pflegekräfte bewahre. "Sie schützt nur uns selber vor schweren Verläufen. Es ist also keine solidarische Impfung", wovon die einrichtungsbezogene Impfpflicht jedoch ausgehe. Eine Diskriminierung ungeimpfter Kolleginnen und Kollegen haben weder Frau Kretschmer noch Frau Hennig in ihren Einrichtungen erlebt. "Wenn jemand gesagt hat, er lässt sich nicht impfen, dann ist das akzeptiert worden von den anderen", sagt die Ostritzer Pflegedienstleiterin. Aus anderen Heimen habe sie aber von Anfeindungen gehört. Auch im Krankenhaus von Frau Hennig "herrscht ein gutes Miteinander, ich habe da keine Probleme, weil ich ungeimpft bin", schildert sie. Aber wenn sie neue Leute kennenlerne, "da passe ich schon auf und fühle erstmal vor, wie die drauf sind. Ich habe es schon erlebt, dass dann, wenn ich sage, dass ich ungeimpft bin, schon so ein Schubladendenken stattfindet". * "Marion Hennig" ist ein Pseudonym. Unsere Gesprächspartnerin möchte eventuelle arbeitsrechtliche Konsequenzen ihrer Aussagen vermeiden.
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