Gott schreibt Hoffnungsgeschichten. Wo wir uns als Mitarbeitende der Allianz-Mission oder einfach als Christen in Deutschland und weltweit gebrauchen lassen, da schreibt er sie auch in unserem Leben und mit uns im Leben anderer. „Menschen bewegen, Welt verändern“ ist unsere Vision als Allianz-Mission. Zu groß abgebissen? Nein – denn wenn Gott eine Hoffnungsgeschichte schreibt, dann wird die Welt eines Menschen verändert. Und genau damit beginnt Veränderung auch ganzer Familien, Gemeinschaften oder Länder: mit einzelnen Menschen. Deshalb haben wir 150 dieser Hoffnungsgeschichten für dich zusammengestellt: weil wir darin erleben, wie Gott wirkt. Weil sie es sind, was uns als Allianz-Mission antreibt. Weil du und wir diese Geschichten hören müssen, um immer wieder neu ermutigt zu werden. Ermutigt, die nächste Hoffnungsgeschichte mitzuschreiben? Wozu ruft Gott dich heute?
Gott schreibt Hoffnungsgeschichten. Wo wir uns als Mitarbeitende der Allianz-Mission oder einfach als Christen in Deutschland und weltweit gebrauchen lassen, da schreibt er sie auch in unserem Leben und mit uns im Leben anderer. „Menschen bewegen, Welt verändern“ ist unsere Vision als Allianz-Mission. Zu groß abgebissen? Nein – denn wenn Gott eine Hoffnungsgeschichte schreibt, dann wird die Welt eines Menschen verändert. Und genau damit beginnt Veränderung auch ganzer Familien, Gemeinschaften oder Länder: mit einzelnen Menschen. Deshalb haben wir 150 dieser Hoffnungsgeschichten für dich zusammengestellt: weil wir darin erleben, wie Gott wirkt. Weil sie es sind, was uns als Allianz-Mission antreibt. Weil du und wir diese Geschichten hören müssen, um immer wieder neu ermutigt zu werden. Ermutigt, die nächste Hoffnungsgeschichte mitzuschreiben? Wozu ruft Gott dich heute?
180-Grad-Wendung in Almería | Spanien Ein Auslandsjahr beginnt immer perfekt, so habe ich mir das zumindest vorgestellt. Schon ein Jahr vorher stand für mich fest, dass ich unbedingt für ein Jahr nach Spanien gehen möchte, um Gott zu dienen und meinen Horizont zu erweitern. Nach der ganzen Vorbereitung in Deutschland ging es dann endlich los nach Almería , einer Stadt im Süden Spaniens. Doch erst als ich in Almería ankam, wurde mir bewusst, dass es wirklich 10 Monate waren: ohne Familie, ohne Freunde, ohne Vertrautes. Alles war plötzlich neu: die Wohnung, die Leute, die Kultur, das Leben in der Stadt, die Sprache … Ich war völlig überfordert, all die neuen Eindrücke zu verarbeiten und mich an die neuen Lebensumstände zu gewöhnen. Die ersten drei Tage waren alles andere als leicht. Schlaflose Nächte, viele Tränen und sogar Gedanken, das Jahr abzubrechen. Nach drei Tagen absoluter Verzweiflung hat sich plötzlich alles um 180 Grad gedreht. Ich kann mir nicht erklären, wie das passiert ist, aber es war ein Moment, in dem ich plötzlich pure Freude und Zufriedenheit empfand und seitdem ging es Tag für Tag bergauf. Es war ein Wunder und eine Gebetserhörung zugleich! Jetzt genieße ich es total, hier zu sein und kann sagen, dass ich ein neues Zuhause gefunden habe. Ich bin gespannt, was Gott in den nächsten 10 Monaten noch mit mir vorhat! Autorin: Hannah Eikermann Meine Gnade ist alles, was du brauchst! Denn gerade wenn du schwach bist, wirkt meine Kraft ganz besonders an dir. 2. Korinther 12,9 Die Hoffnungsgeschichten in diesem Podcast wurden von Mitarbeitenden der Allianz-Mission aus 28 Ländern berichtet. Hilf uns, mehr solcher Hoffnungsgeschichten zu erzählen und unterstütze uns mit deinem Gebet oder deiner Spende . Mehr Informationen unter allianzmission.de…
Vom Café zum Glauben | Südostasien In der Arbeit rund um das Haus des Segens sind wir nun mit mehreren Studentengenerationen in Kontakt und es ist ermutigend zu sehen, wie sie immer mehr voneinander profitieren. Ein Beispiel: Vor etwa sechs Jahren kam eine junge Studentin, Boba, in unseren Englischclub. Sie arbeitete hart an sich und noch mehr an ihrem Englisch. Offensichtlich ist Boba eine ehrgeizige Person. Während ihr Englisch anfangs noch sehr holprig war, entwickelte sie sich zu einem erstaunlich hohen Niveau – mit einer wirklich guten Aussprache für jemanden, der keine Muttersprachlerin ist. Durch ihre Fortschritte ermutigt, startete Boba einen Kanal auf TikTok, in dem sie kurze Lektionen zum Englischlernen online stellte. Dieser Kanal entwickelte sich so gut, dass sie inzwischen mehr als 100.000 Abonnenten hat. Vor einem Jahr zückte sie ihre Kamera und filmte kurz die Atmosphäre in unserem Café im Haus des Segens und sagte in ihrem Video: „Das ist einer der besten Orte, um Englisch zu lernen, Leute. Hier hat vieles für mich angefangen!“ Der Clip war nur ein paar Sekunden lang. Aber noch heute kommen junge Leute wegen dieses Videos in unser Café. Eine von ihnen war Kim. Das Video hatte sie angezogen. Nachdem sie regelmäßig den Englischclub besucht hatte, luden wir sie zum Glaubensgrundkurs ein. Danach ist sie sogar in unsere Wohngemeinschaft eingezogen und hat vor ein paar Wochen ihr Herz Jesus Christus geschenkt. Der Kreis schließt sich. Englisch. Boba. Kim. Und es geht weiter … Autoren: Mitarbeitende in Südostasien So lasst euer Licht leuchten vor den Menschen, dass sie eure guten Werke sehen und euren Vater im Himmel preisen. Matthäus 5,16 Die Hoffnungsgeschichten in diesem Podcast wurden von Mitarbeitenden der Allianz-Mission aus 28 Ländern berichtet. Hilf uns, mehr solcher Hoffnungsgeschichten zu erzählen und unterstütze uns mit deinem Gebet oder deiner Spende . Mehr Informationen unter allianzmission.de…
Von Engeln bewacht | Südostasien Immer wieder höre ich mich sagen: „Ich glaube, das Haus wird von Engeln bewacht.“ Im Haus des Segens , das mitten in einer südostasiatischen Millionenstadt liegt, erleben wir das immer wieder. Links und rechts vom Haus wird eingebrochen, Motorräder werden geklaut, Probleme mit der Mafia und so weiter. Und dann hören wir plötzlich, dass mitten in der Nacht unser Tor sperrangelweit offen steht … aber nichts fehlt, kein Fremder ist im Haus. In den letzten Jahren häufen sich diese Geschichten, die einfach sagen: Gott hat uns seine Engel geschickt, um das Haus und das Projekt zu beschützen. Auch bei Auseinandersetzungen mit den Nachbarn oder Lästereien im Internet. Im Heimataufenthalt in Deutschland werden wir in einer Gemeinde nach dem Gottesdienst angesprochen. Jemand hat noch einen Eindruck von Gott für uns: Unter Tränen lässt er uns daran teilhaben, wie er das Haus von Engeln umstellt und bewacht sieht. Sichtlich bewegt bleibt mir nur zu sagen: „Das habe ich immer geglaubt und behauptet, aber gesehen habe ich es noch nicht!“ Fast beiläufig vervollständigt die Person ihr Bild und beschreibt, wie die Engel Stück für Stück, Schritt für Schritt mehr Land einnehmen und der Radius immer größer wird. Wie gut, dass Gott über uns und das Haus des Segens wacht. Autoren : Mitarbeitende in Südostasien Denn er hat für dich seine Engel entsandt und ihnen befohlen, dich zu behüten auf all deinen Wegen. Psalm 91,11 Die Hoffnungsgeschichten in diesem Podcast wurden von Mitarbeitenden der Allianz-Mission aus 28 Ländern berichtet. Hilf uns, mehr solcher Hoffnungsgeschichten zu erzählen und unterstütze uns mit deinem Gebet oder deiner Spende . Mehr Informationen unter allianzmission.de…
Frei von Depressionen | Albanien Shpetim ist ein stolzer und talentierter Mann. Er wuchs in der Roma-Gemeinschaft in Pogradec auf. Als Sohn eines Musikers und einer singenden Mutter hatte er eine glückliche Kindheit und war bekannt für seine Beharrlichkeit. Trotz seiner tiefen Verwurzelung in seiner Kultur und seinem Erfolg als Sänger und Tänzer, brachte der plötzliche Tod seines Vaters und Bruders ihn in eine tiefe Depression. Er verlor alles – sein Geschäft, seine Familie und seinen Lebenswillen. Zwei Jahre lang isolierte er sich, bis Lume, eine gläubige Frau, ihn in die Gemeinde einlud. Anfangs zögerlich, folgte er schließlich ihrer Einladung. Im Gottesdienst fühlte Shpetim plötzlich ein inneres Feuer und hörte eine Stimme, die ihm sagte, er solle seine inneren Kämpfe loslassen und teilen. Er bat den Pastor um ein Gebet und erlebte eine wundersame Heilung von seiner Depression. Dieser Wendepunkt brachte nicht nur Shpetims Lebensfreude zurück, sondern führte auch seine ganze Familie zum Glauben. Sie fanden Jobs, überwanden finanzielle Schwierigkeiten und erlebten einen neuen Wohlstand. Heute hilft Shpetim voller Freude und Bescheidenheit in der Gemeinde und gibt seine Liebe zur Musik und zu Jesus weiter. Er hofft, dass auch seine Enkelkinder diesen Weg fortsetzen. Autor : Shpetim Er zog mich aus der grausigen Grube, aus lauter Schmutz und Schlamm, und stellte meine Füße auf einen Fels, dass ich sicher treten kann. Er hat mir ein neues Lied in meinen Mund gegeben, zu loben unsern Gott.“ Psalm 40,2 Die Hoffnungsgeschichten in diesem Podcast wurden von Mitarbeitenden der Allianz-Mission aus 28 Ländern berichtet. Hilf uns, mehr solcher Hoffnungsgeschichten zu erzählen und unterstütze uns mit deinem Gebet oder deiner Spende . Mehr Informationen unter allianzmission.de…
Shirleen, das Wunderkind | Kenia Die 13-jährige Shirleen ist die Tochter unserer Sozialarbeiterin Rose im Projekt „Sisters for Hope“ . Rose berichtete: „Shirleens Chancen zu überleben waren sehr gering. Sie nahm versehentlich eine Überdosis ihrer Medikamente ein (Shirleen hat eine körperliche und geistige Behinderung und ist daher auf Dauermedikation angewiesen), insgesamt 36 Tabletten.“ Als Rose nach einem Einkauf nach Hause kam, fand sie ihre Tochter bewusstlos auf einem Stuhl liegen. Rose brachte ihre Tochter direkt in ein staatliches Krankenhaus, welches Shirleen nicht helfen konnte und auf die Notwendigkeit eines Intensivstationsplatzes hinwies. Rose erzählte weiter: „In dem Moment, als ich für einen freien Intensivplatz betete, spürte ich, wie jemand meine Schulter berührte. Es war wie ein Einszu- Eins-Gespräch mit Jesus. Und er sagte zu mir: ‚It will be ok.‘ Das war mein erstes Wunder und ich bekam sehr viel Hoffnung. Das zweite Wunder war, dass ich genau in diesem Moment eine Nachricht bekam, dass Shirleen in ein Privatkrankenhaus überführt werden kann, wo ein Intensivplatz für sie frei war. Und ich musste keinen einzigen Shilling für die Fahrt bezahlen.“ In Kenia ist es üblich, dass ein Krankenwagen dich erst mitnimmt, wenn du zuvor für den Transport bezahlst. Shirleen wurde auf der Intensivstation aufgenommen und versorgt. Nach wenigen Tagen passierte das dritte Wunder: Shirleen erwachte. Shirleens Genesung war ein Wunder, die Ärzte nannten sie „miracle baby“ (deutsch: Wunderbaby) und sagten, dass dies ein Wunder Gottes sein müsse, weil ihre Überlebenschancen so gering waren. Autorinnen : Svenja Greisert & Sandra Mattner HERR, du bist mein Gott! Dich will ich preisen und deinen Namen rühmen; denn du hast Wunder vollbracht. Jesaja 25,1 Die Hoffnungsgeschichten in diesem Podcast wurden von Mitarbeitenden der Allianz-Mission aus 28 Ländern berichtet. Hilf uns, mehr solcher Hoffnungsgeschichten zu erzählen und unterstütze uns mit deinem Gebet oder deiner Spende . Mehr Informationen unter allianzmission.de…
Über Missbrauch sprechen lernen | Vietnam Nach einem Seminar über sichere Pubertät blieb die Sechstklässlerin Lilli und erzählte einer Mitarbeiterin ihre Geschichte: Als sie drei Jahre alt war, heirateten ihre Eltern, drei Jahre später ließen sie sich scheiden und Lilli lebte bei ihrem Vater und ihren Großeltern. In den ersten beiden Jahren dort wurde sie von einem benachbarten Verwandten wiederholt missbraucht. Sie traute sich nicht, es jemandem in ihrer Familie zu sagen, da sie von dem Täter bedroht wurde. Sie war so hoffnungslos, dass sie im Alter von neun Jahren einen Selbstmordversuch unternahm. Ein großes Problem in der vietnamesischen Gesellschaft ist häusliche Gewalt. Leider gehört es für viele Frauen und Kinder zu ihrem ganz alltäglichen Leben dazu, von ihren Ehemännern beziehungsweise Vätern misshandelt zu werden. Dem möchte das Projekt „Frauen stärken – Familien heilen“ durch Aufklärungs- und Präventionsmaßnahmen in der Öffentlichkeit und in Schulen entgegenwirken. So wurden u. a. bei 39 Workshops an Grundschulen über 2.000 Kinder präventiv gegen Kindesmissbrauch geschult. Lilli zog vor kurzem zu ihrer Mutter, hatte allerdings immer noch Angst, getötet zu werden, wenn sie jemandem erzählte, was ihr angetan wurde. Dennoch nahm sie den Mut auf, ihre Geschichte mit einem Berater zu teilen. In fünf Beratungsgesprächen erkannte sie, dass ihr Schlimmes angetan wurde und sie nicht schuld daran ist, missbraucht worden zu sein. Nun erwägt sie, ihren Verwandten zu konfrontieren, und erzählt mutig ihre Geschichte, um andere Mädchen in ihrer Klasse zu warnen. Einige Wochen später kamen vier ihrer Klassenkameradinnen in den Beratungsraum – wie Lilli es ihnen empfohlen hatte. Autor : Jochen Fiebrantz Gib mir die Sicherheit, dass alles gut wird, dass freche Menschen mich nicht länger quälen! Psalm 119,121 Die Hoffnungsgeschichten in diesem Podcast wurden von Mitarbeitenden der Allianz-Mission aus 28 Ländern berichtet. Hilf uns, mehr solcher Hoffnungsgeschichten zu erzählen und unterstütze uns mit deinem Gebet oder deiner Spende . Mehr Informationen unter allianzmission.de…
Um Zentimeter verfehlt | Ukraine Eine Nachbarin hat die Gemeinde in Kramatorsk besucht und ist zum Glauben gekommen. Sie ließ sich taufen und wenige Wochen später erlebte sie ein Wunder der Bewahrung: in ihrem Haus schlug eine sechs Meter große Bombe ein. Die russische Rakete verfehlte sie in ihrem Wohnzimmer nur um Zentimeter, durchschlug mehrere Stockwerke, detonierte aber – Gott sei Dank – nicht. Die Spezialisten sagten: „Wenn diese Rakete explodiert wäre, wäre wohl ein paar Straßenzüge weit alles zerstört – inklusive des Gemeindehauses.“ Die Frau hat überlebt und feiert diesen Tag als ihren zweiten Geburtstag. Mittlerweile setzt sie sich für die Gemeinde ein und übernimmt Hausmeister-Aufgaben. Sie nimmt am Gemeindeleben teil und bewacht die gelagerten Hilfsgüter. Pastor Yurii ist überzeugt: „Wenn Gott jemanden so bewahrt, dann hat er noch etwas mit ihr vor.“ Autor : Yurii, Pastor in Kramatorsk Bewahre mich, Gott; denn ich traue auf dich. Psalm 16,1 Die Hoffnungsgeschichten in diesem Podcast wurden von Mitarbeitenden der Allianz-Mission aus 28 Ländern berichtet. Hilf uns, mehr solcher Hoffnungsgeschichten zu erzählen und unterstütze uns mit deinem Gebet oder deiner Spende . Mehr Informationen unter allianzmission.de…
Perle für die Bedürftigen | Belarus Sasha hat kein leichtes Schicksal. Sie wuchs in einer Familie von Alkoholikern auf, jetzt zieht sie zwei Kinder allein auf, weil ihr Mann im Gefängnis sitzt. Sie kam erstmals zu einem evangelistischen Kindergottesdienst in die Gemeinde. Sasha meldete ihre Kinder in der Sonntagsschule an und begann, zu den Gottesdiensten zu kommen. Bei einem dieser Gottesdienste hörte sie eine Ansage, dass eine Perlenstickerei- Lehrerin für einen Kurs unserer Kreativschule gesucht wurde. Hier haben wir Gemeinschaft mit den Eltern und bieten Seminare zu christlicher Kindererziehung, Beziehungen zwischen Mann und Frau und Süchten der Kinder. Sascha meldete sich gerne. Jetzt hilft sie, die Gruppe zu leiten, bietet bei allen Kinderveranstaltungen aktiv ihre Hilfe an und lädt alle ihre Bekannten aktiv ein. Zu dem Familientreffen hat sie zwei Mütter aus dem Zentrum für kinderreiche Familien eingeladen. Eine dieser Mütter hat fünf Kinder, das jüngste Mädchen ist ein Baby, es kann noch nicht einmal laufen. Ihr Ehemann war drogenabhängig. Er starb, als das letzte kleine Mädchen geboren wurde, vor nicht allzu langer Zeit. Das sind die Menschen, die der Herr zu uns bringt. Autor : Pastor einer Gemeinde in Belarus Geh schnell hinaus auf die Straßen und Gassen der Stadt und führe die Armen und Verkrüppelten und Blinden und Lahmen herein. Lukas 14,21 Die Hoffnungsgeschichten in diesem Podcast wurden von Mitarbeitenden der Allianz-Mission aus 28 Ländern berichtet. Hilf uns, mehr solcher Hoffnungsgeschichten zu erzählen und unterstütze uns mit deinem Gebet oder deiner Spende . Mehr Informationen unter allianzmission.de…
Ein animistischer Priester lässt sich taufen | Asien In einer Gemeinde, in der ich früher als Missionarin tätig war, wurde kürzlich eine Taufe mit 18 Täuflingen gefeiert. Bewegend und ermutigend war besonders die Veränderung eines älteren Mannes: Drei seiner Kinder und deren Familien gehören schon länger zu unserer Gemeinde und auch seine Frau durfte ich vor einigen Jahren taufen. Er aber war immer eher zögerlich und beobachtend. War er doch ein Priester des animistischen Volksglaubens (Ahnenverehrung). Diese Funktion wollte er nicht aufgeben. Aber weil er von seinen Töchtern vom christlichen Glauben hörte und die Geduld und Liebe erlebte, mit der sie sich um ihn kümmerten, öffnete er sich schließlich dem christlichen Glauben. Seine Tochter hatte extra für ihre Eltern und einige ältere Menschen in der Nähe eine christliche Kleingruppe gegründet und geleitet. Der Mann hatte über viele Jahre von Jesus gehört, war aber selbst bei der Taufe seiner Frau noch nicht bereit, sich auch taufen zu lassen. Offenbar stand er schon länger dem Glauben positiv gegenüber. Aber konsequenterweise wusste er, dass nicht beides gleichzeitig geht. Kürzlich war er dann bereit, allen Bekannten zu verkünden, dass er den Priesterdienst in der Ahnenanbetung nicht mehr machen wird, sondern jetzt an Jesus glaubt. Durch seine Entscheidung sind gleich mehrere Verwandte aus der Großfamilie auch zum Glauben gekommen. Gelebte Liebe und geduldige Verkündigung, und natürlich die Macht Gottes haben gesiegt! So war seine Taufe ein Zeugnis für den Sieg über die widergöttliche Macht und ein Hoffnungszeichen für sein Umfeld. Autorin : Ehemalige Missionarin in einem asiatischen Land „Ich bin als das Licht in die Welt gekommen, damit jeder, der an mich glaubt, nicht länger in der Dunkelheit leben muss.“ Johannes 12,46 Die Hoffnungsgeschichten in diesem Podcast wurden von Mitarbeitenden der Allianz-Mission aus 28 Ländern berichtet. Hilf uns, mehr solcher Hoffnungsgeschichten zu erzählen und unterstütze uns mit deinem Gebet oder deiner Spende . Mehr Informationen unter allianzmission.de…
In Gottes guter Ewigkeit angekommen | Philippinen Als Jennylyn als Neunjährige Teil unseres Stipendienprojekts LEAP wurde, wussten wir von der unglaublichen Armut, in der sie mit ihren Eltern und acht Geschwistern lebte. Wir ahnten aber nicht, dass Jennylyn bald schwer herzkrank werden würde. Und genauso wenig war uns zu Beginn bewusst, in welch geistlicher Dunkelheit ihre Familie gefangen war. Regelmäßig besuchten die Eltern Geistheiler und opferten den Geistern. Diese Dunkelheit war auch für uns oft spürbar. Jennylyn aber nahm nicht nur fröhlich die schulischen Angebote wahr, die sich ihr durch LEAP eröffneten, sondern sie kam bald auch regelmäßig in die Gemeinde. Und wir erlebten, wie sie Vertrauen zu Jesus fasste. Als Jahre später Jennylyns schwere Herzerkrankung diagnostiziert wurde, kam jegliche Behandlung für sie zu spät. In den folgenden Jahren konnten wir zusehen, wie ihre Kräfte schwanden – und wie gleichzeitig ihr Glaube stärker wurde. Dan wurde klar, dass – trotz aller Gebete – Jennylyns Körper auf der letzten Wegstrecke angekommen war. Im Angesicht des bevorstehenden Todes und unter dem Einfluss dunkler Mächte durch ihre Familie wurde ihr Glaube noch einmal ordentlich durchgeschüttelt. Aber in den letzten Tagen ihres Lebens konnte nichts und niemand mehr ihre Hoffnung rauben. Jennylyn bestätigte täglich, dass sie ein Kind Gottes sei und wüsste, dass sie nun in Gottes gute Ewigkeit gehen dürfte. Dort ist sie inzwischen angekommen. Hoffnung? Ja, unbedingt! Dank Jesus selbst im Tod und darüber hinaus! Autorin : Wiebke Schmidt-Holzhüter Ihr jedoch seid das von Gott erwählte Volk; ihr seid eine königliche Priesterschaft, eine heilige Nation, ein Volk, das ihm allein gehört und den Auftrag hat, seine großen Taten zu verkünden – die Taten dessen, der euch aus der Finsternis in sein wunderbares Licht gerufen hat. 1.Petrus 2,9 Die Hoffnungsgeschichten in diesem Podcast wurden von Mitarbeitenden der Allianz-Mission aus 28 Ländern berichtet. Hilf uns, mehr solcher Hoffnungsgeschichten zu erzählen und unterstütze uns mit deinem Gebet oder deiner Spende . Mehr Informationen unter allianzmission.de…
Den unbekannten Gott gefunden | Kambodscha Peak kam im November letzten Jahres zu uns, geführt durch Gottes Hand. Seit 2018 kennen wir uns, und obwohl Peak bereits Christ war, fehlte ihm die Lebendigkeit im Glauben. Durch viele Begegnungen und Gespräche entwickelte sich in ihm ein lebendiger Glaube. Peak wurde Teil unserer Gemeinschaft, die Jesus folgt und Jüngerschaft lebt. Mit Peak kam auch sein bester Freund Pien zu uns. Pien, ein erfolgreicher Geschäftsmann, war durch finanzielle Krisen und persönliche Herausforderungen geprägt. Er hatte zu Gott gebetet, ohne genau zu wissen, an wen er sich wandte, und erfuhr eine gewisse Erleichterung. Als er Peak und unsere Gemeinschaft kennenlernte, wurde ihm klar, dass der Gott, den er suchte, Jesus war. Eines Tages rief mich Peak an und bat um ein Treffen. Wir trafen uns, und auch Pien war dabei. An diesem besonderen Tag spürte ich den Drang, Pien von Jesus am Kreuz zu erzählen und warum er für uns gestorben ist. Während wir für Pien beteten, sahen wir, wie er von Gottes Liebe berührt wurde. Tränen flossen, und er beschrieb ein Gefühl der Wärme und Freude. Es war ein bewegender Moment, in dem wir erkannten, dass Gottes Geist in ihm wirkte. In den folgenden Wochen vertieften sich unsere Gespräche mit Pien. Er erzählte mir von seiner schwierigen Zeit während der Pandemie, als er nach Thailand ging, um Abstand zu gewinnen und Ruhe zu finden. Dort begann er zu beten und suchte nach dem wahren Gott. Als er zurückkam, hörte er aufmerksam unseren Worten über Jesus zu und fand in ihm die Antworten, die er suchte. Trotz weiterer Herausforderungen, die ihn nach Vietnam führten, blieb Pien im Herzen verbunden mit dem, was er über Jesus gelernt hatte. Letztendlich traf er eine bewusste Entscheidung für den Glauben, die sein Leben veränderte. Autoren : Mirjam & Franz Bayer Als ich durch eure Stadt ging und mir eure Heiligtümer ansah, da habe ich sogar einen Altar gefunden, auf dem stand: ›Für einen unbekannten Gott.‹ Diesen Gott, den ihr verehrt, ohne ihn zu kennen, möchte ich euch nun bekannt machen. Apostelgeschichte 17,23 Die Hoffnungsgeschichten in diesem Podcast wurden von Mitarbeitenden der Allianz-Mission aus 28 Ländern berichtet. Hilf uns, mehr solcher Hoffnungsgeschichten zu erzählen und unterstütze uns mit deinem Gebet oder deiner Spende . Mehr Informationen unter allianzmission.de…
Im Sterben erschien ihr Jesus | Albanien Drita, eine Albanerin , lebt in den ärmsten Vierteln von Pogradec und kämpft täglich ums Überleben. Ihr Mann verdient nicht genug, um die Familie zu ernähren, weshalb sie nachts die Straßen putzt. Eines ihrer Kinder ist behindert, und ihr erster Mann verließ sie deswegen. Jetzt lebt sie mit ihrem zweiten Mann und acht Kindern in einem winzigen gemieteten Haus. Trotz der Armut hat Drita einen starken Glauben an Gott, der ihr Hoffnung und Trost gibt. Ihre Geschichte ist eine von Mut und Durchhaltevermögen. Trotz der vielen Schwierigkeiten hat sie nie ihren Glauben verloren. Ein besonders bewegender Moment in ihrem Leben war, als sie schwer erkrankte und im Sterben lag. In einer Vision sah sie einen Mann in Weiß, der sie vor dem Tod bewahrte. Für sie war diese Begegnung mit Jesus ein Wunder. Diese Erfahrung stärkte ihren Glauben noch mehr und gab ihr die Kraft, weiterzumachen. Drita findet in der Gemeinde aus Roma, Sinti und Albanern eine Unterstützung, die sie sonst nirgendwo erlebt. Hier wird sie nicht wegen ihrer Armut oder Herkunft diskriminiert, sondern als wertvolles Mitglied der Gemeinschaft gesehen. Die Gemeinde vermittelt ihr und anderen, dass sie in Gottes Augen alle gleich sind und dass es Hoffnung gibt, egal wie schwierig die Umstände sind. Autorin : Drita Denn du rettest mich vor dem Tod. Psalm 56,14 Die Hoffnungsgeschichten in diesem Podcast wurden von Mitarbeitenden der Allianz-Mission aus 28 Ländern berichtet. Hilf uns, mehr solcher Hoffnungsgeschichten zu erzählen und unterstütze uns mit deinem Gebet oder deiner Spende . Mehr Informationen unter allianzmission.de…
Vertrauen in den Tiefpunkten | Spanien Jesús berichtet von seinen Erfahrungen im Jüngerschaftszentrum Cambio : „Ich bin in einer schwierigen Zeit meines Lebens in das Jüngerschaftszentrum Cambio gekommen, einer Zeit mit vielen Höhen und vielen Tiefen. Oft sah ich keinen Ausweg aus all dem, was ich erlebte. Jetzt habe ich das Gefühl, dass sich mein Leben verändert hat. Ich konnte Gott näher kommen und auf sein Wort hören. Immer wieder erinnere ich mich an die Worte meines Mentors Bengi – die ich im ersten Moment überhaupt nicht verstanden hatte. Er sagte zu mir: „Momente, in denen wir keinen Ausweg sehen, sind die Momente, die wir am meisten genießen sollten. Denn am Ende sind es die schönsten unseres Lebens, wenn wir wissen, wie wir mit ihnen umgehen müssen.“ Ich weiß, es klingt seltsam und ist auch mir zuerst unlogisch erschienen. Doch er erklärte mir weiter, dass in diesen scheinbar ausweglosen Momenten unsere einzige Möglichkeit darin besteht, völlig auf Gott zu vertrauen und uns vollkommen auf ihn zu verlassen. Denn, wenn wir ehrlich sind, versuchen wir normalerweise, unsere Probleme auf unsere Weise zu lösen, anstatt Gott für uns kämpfen zu lassen. In diesem Moment verstand ich, dass meine einzige Aufgabe in den Tiefpunkten meines Lebens ist, mich darauf zu konzentrieren, ihm so nah wie möglich zu sein. Denn Gott ist immer da und wartet darauf, dass wir uns mit ihm treffen. Vielleicht kommen wir etwas zu spät oder auch gar nicht, doch er ist immer pünktlich. Er ist immer da, wenn ihr ihn brauchen.“ Autoren: Marlene & Tobias de Vries Der HERR ist gütig. In schweren Zeiten ist er eine feste Zuflucht, und er kennt alle, die bei ihm Schutz suchen. Nahum 1,7 Die Hoffnungsgeschichten in diesem Podcast wurden von Mitarbeitenden der Allianz-Mission aus 28 Ländern berichtet. Hilf uns, mehr solcher Hoffnungsgeschichten zu erzählen und unterstütze uns mit deinem Gebet oder deiner Spende . Mehr Informationen unter allianzmission.de…
So will ich nicht mehr leben | Spanien Bevor sie ins Wasser eintaucht, erzählt Nicolle aus ihrem Leben: Nicole wuchs in einem religiösen Umfeld auf. Die Menschen, die ihr nahestanden, sprachen von Gott – und verhielten sich gleichzeitig so gar nicht wie Jesus. Sie wurde verletzt, missbraucht und entschied schließlich: „Ob es Gott wirklich gibt oder nicht – das ist mir völlig egal.“ Schon immer war Nicolle von Leistungsdenken getrieben. Für ihr Studium hatte sie alles geplant, Geld gespart, hart gearbeitet. Doch dann kam alles anders. Das Geld ging aus – auch bei ihrer Familie zu Hause. Oft konnte sie sich nicht einmal etwas zu essen kaufen, geschweige denn der Familie Unterstützung schicken. Wegen Unterernährung landete sie schließlich im Krankenhaus. In ihr wuchs der Gedanke: „So will ich nicht mehr leben!“ Aber Jesus hatte sie nicht aus den Augen verloren. Durch eine Freundin wird sie zum ersten Mal zum Frauenabend in die Fresh- X CityChurch Salamanca eingeladen. Sie erlebt Gemeinschaft, sie erlebt Offenheit und Ehrlichkeit, sie erlebt: „Gott ist da. Er ist real und er sieht mich“. Nicolle öffnet sich von Neuem für Jesus. Sie beginnt mit einer Freundin, die Bibel zu lesen, lernt Gott als ihren Vater kennen und öffnet ihm ihr Herz. Und Jesus beginnt, ihr Leben zu verändern. Heute steht Nicolle hier bei ihrer Taufe. Sie will Jesus ihr ganzes Leben geben und ihm nachfolgen – und sie will allen erzählen, wie er sie in ihren einsamsten Momenten gesehen und zu ihm zurückgebracht hat. Autoren: Diana & Chris Janke Ist jemand in Christus, so ist er eine neue Schöpfung; das Alte ist vergangen, siehe, Neues ist geworden. 2. Korinther 5,17 Die Hoffnungsgeschichten in diesem Podcast wurden von Mitarbeitenden der Allianz-Mission aus 28 Ländern berichtet. Hilf uns, mehr solcher Hoffnungsgeschichten zu erzählen und unterstütze uns mit deinem Gebet oder deiner Spende . Mehr Informationen unter allianzmission.de…
Sicherer Ort für Eheprobleme | Südostasien May*, eine Pastorenfrau in einem Land in Südostasien, erzählt: „So viele kommen mit ihren Ehe- und Lebensproblemen zu uns. Aber wir fühlten uns total überfordert, denn wir wollten ja helfen, wussten aber nicht wie! Als mein Mann dann von der Seelsorgeausbildung hörte, meldete er sich sofort an, denn eine solche Ausbildung zum Seelsorger gab es in unserem Land bisher nicht. Zuerst dachte er, es ginge nur darum, zu lernen, wie man anderen helfen kann. Aber weil auch Persönlichkeitsentwicklung Teil der Ausbildung ist, wurde er in den zwei Jahren als Ehemann und Vater viel umgänglicher. Mensch, ich erkenne ihn gar nicht mehr wieder!“ Heute setzt ihr Mann das Gelernte im Aufbaukurs um, während May auch alle ihre Mitarbeiter motiviert hat, an der Seelsorgeausbildung teilzunehmen. Innerlich bewegt fügt sie hinzu: „Hier ist endlich der sichere Ort, an dem ich über das reden kann, was ich noch nie mit jemandem geteilt habe. Hier reiße ich falsche Gedankenfestungen ein und lerne, mich so zu sehen, wie Gott mich sieht. Das tut gut und ist so befreiend.“ So konnten May und ihr Mann nicht nur anderen helfen, sondern die Ausbildung wurde auch für sie selbst zum Segen! Preist den Herrn! *Name geändert Autoren : Mitarbeitende in Südostasien Er hat mich gesandt zu verbinden, die zerbrochenen Herzens sind. Jesaja 61,1 Die Hoffnungsgeschichten in diesem Podcast wurden von Mitarbeitenden der Allianz-Mission aus 28 Ländern berichtet. Hilf uns, mehr solcher Hoffnungsgeschichten zu erzählen und unterstütze uns mit deinem Gebet oder deiner Spende . Mehr Informationen unter allianzmission.de…